Beiträge von Gurke

    Der Tacho darf maximal 10 % + 4 km/h zu viel anzeigen, aber niemals zu wenig, also beispielhaft


    Bei realen 40 km/h liegt der zulässige Anzeigebereich bei 40-48

    Bei realen 100 km/h ist alles von 100 bis 114 zulässig.

    (Edit: da war Maincoon schneller :D ...vermutlich geht also mein Tacho stärker vor als seiner:S )

    Wir haben das früher mal beispielhaft mit einem Familienauto auf einer längeren Autobahnfahrt ausgemessen, ob Tacho und Kilometerzähler tatsächlich vorlaufen.


    Die Kilometer lassen sich über die Steine alle 500 m genau ermitteln, die Zeit lässt sich logischerweise gerade bei solch langen Fahrten hinreichend genau messen.


    Im Ergebnis lief der Tacho selbstverständlich vor. Die Abweichung war bei diesem Fahrzeug, ein Peugeot 206, allerdings mit ca. 2 km/h sehr gering.


    Der Kilometerzähler ging sogar nach!


    Es ist also nicht gesagt, dass der Bordcomputer die Werte des Tachos als Basis nimmt. Gerade bei den heutigen, digitalen Tachos ist es für die Programmierer ja ein Leichtes, auf die Werte der Raddrehzahlsensoren einfach ein paar km/h zu addieren und entsprechend anzeigen zu lassen, den Kilometerzähler und den Bordcomputer aber weiterhin mit den exakten Werten rechnen zu lassen.


    Nebenbei tankte ich gestern. Der Bordcomputer sagte mir 5,3 l, ausgerechnet waren es 5,68 l. Allerdings habe ich den Tank diesmal auch vollgequetscht. Hätte ich nach dem ersten Abschalten aufgehört, wäre ich auch auf 5,3 l gekommen. Aber die 1,5 Liter wollte ich noch reinprügeln :D

    Als ich letztes Jahr meinen Toyota erwarb, orderte ich gleich einen Satz Original-Toyotaräder für den Winter dazu. Die Sensoren dürften also originale von Toyota sein. Leider hat der Händler damals die Sensoren des zweiten Radsatzes dem Auto nicht bekannt gemacht.


    Die Hoffnung war, dass die freie Werkstatt meines Vertrauens das kann. Deren Gerät von Herth & Buss erkannte die Sensoren der Sommerräder auf Anhieb, die der Winterräder reagierten nicht. Da bekannterweise das Anlernen über OBD geschehen muss, war der Gedanke, es mit dem vorhandenen Bosch-Auslesegerät zu machen. Das Gerät gibt die Möglichkeit, einen zweiten Radsatz anzulernen, auch bei unseren Corollas. Allerdings fragt das Gerät logischerweise nach den Sensorcodierungen, die ja nu leider unbekannt waren, da das Herth und Buss die nicht erkannte.


    Nachdem aber eben jenes Gerät von Herth und Buss alle 4 Sensoren der Sommerräder einmal vorgestellt bekam, erkannte es auch alle 4 Winterräder. Die erkannten Codes wurden mittels Bosch dem Steuergerät als 2. Radsatz beigebracht und seitdem kann ich sauber zwischen den Radsätzen hin und her wechseln.

    Also ich habe auch bereits bei meinem FTH gefragt und man sagte mir, dass eigenes Öl mitbringen geht, obwohl mein Eindruck war, dass man es nicht so gern sieht :(

    Netto EK dürfte für die wahrscheinlich bei 3-5 Euro pro Liter liegen und der Brutto-VK ist halt 20 Euro und mehr. Von dem einen Prozent leben die :S

    Im Teillastbetrieb bemerke ich das auch ganz stark.

    Bei 5 Balken komme ich deutlich schneller elektrisch vom Fleck, als bei 3 Balken.

    Das kann ich bestätigen und lässt sich über den HSI auch gut beobachten.


    Wenn du bei konstanter Last (also der grüne Balken im HSI bleibt ebenfalls konstant) im EV-Bereich dahin gleitest, wird nach einigen 10 Sekunden der grüne Balken immer länger und wandert irgendwann automatisch in den Eco-Hybrid-Bereich (was dann logischerweise den Verbrenner zuschaltet). Dieses Längerwerden beginnt erst, wenn der Akkustand nur noch 3 Balken hat. Darüber bleibt die Ecoanzeige bei konstanter Last auch tatsächlich immer konstant.


    Ab 3 Balken muss man also kontinuierlich die Gaspedalstellung verringern, um weiter im EV-Bereich zu bleiben, bis dann irgendwann der Akkustand so niedrig ist, dass er sowieso den Verbrenner zuschaltet.

    Jajajaja, das ist schon klar :D

    Sowas kommt ja auch nur sehr sporadisch vor.


    Und auch, dass ich den Unterschied zwischen 18 und 23 kW Zusatzleistung nicht merke, ist mir durchaus bewusst. Aber insgesamt 23 kW mehr oder weniger sind bei dann ja doch rund 20 %. Das merkt man dann schon deutlich. Daher war meine Vermutung, dass er bei 3 Balken Akkustand statt der 23 nur noch wenige Watt zur Verfügung stellt, was Chris ja mehr oder minder bestätigte. Der Energiemonitor wird dann halt trotzdem zeigen, dass Energie aus dem Akku genommen wird.

    Heute hatte ich bei einem kurzen Sprint auf der Autobahn (110-180) auch das Gefühl, dass er extrem müde ist. Sonst ist das beim 2.0er ja eher so, dass er bis 180 spurtet und vom Gefühl her noch locker 30-40 km/h raufpacken kann, bevor er abgeregelt wird. Für 180 km/h würden ca. 70 kW Leistung reichen (je nach cw-Wert, Stirnfläche, Rollwiderstand usw.).


    Laut Energiemonitor wurde auch Energie aus dem Akku gezogen. Da der Akku zu Beginn der Beschleunigung schon nur 3 Balken hatte, nehme ich ganz stark an, dass die MGUs ihre Leistung erheblich drosseln. Vielleicht veräppelt der Energiemonitor einen sogar so ein bisschen, dass er aufgrund des niedrigen Akkustandes bereits den E-Motor (oder zumindest einen) zum Generator macht und so zusätzlich Leistung des Verbrenners zieht.


    In dem Zusammenhang kommt mir folgender Gedanke: der Energiemonitor unterscheidet nicht zwischen den MGUs. Aber welche Unit wird eigentlich dargestellt? Oder hab ich gerade ein völliges Missverständnis. So möge man mich aufklären :D