Beiträge von Gurke

    Es sind doch bei dir auch "nur" einen L mehr im Winter? Es ist eigentlich uninteressant wie sich andere Fahrzeuge verhalten.

    Wie hoch war den dein Winterverbrauch bei deinem ehemaligen Auto?

    Drehe das ganz doch um. Was kann der Hybrid dafür das konventionelle Autos im Sommer das gleiche schlucken wie im Winter?


    Wenn die Heizung im Winter an ist muss ja irgendwo die Heizenergie herkommen. Das können schon schnell mal 5KW sein, die hier benötig werden.

    Der Winterverbrauch beim ehemaligen Auto (Peugeot 207 SW, 1.4er Benziner mit 70 kW) lag bei ca. 6,8 Litern. Ohne Frage, der Corolla ist größer, schwerer, hat breitere Latschen, einen größeren Hubraum und braucht trotzdem einen Liter weniger. So gesehen magst du recht haben. Die Differenz zwischen Sommer und Winter finde ich dennoch enorm. Da ich nu keinen Hamburger Stadtverkehr mehr habe, kann ich leider nicht mit identischen Fahrprofilen vergleichen. Das kommt dann erst wieder im Frühling ^^


    Zur Heizenergie: naja...letztlich haben wir ja nur die Innenraumheizung, weil so ein Verbrennungsmotor furchtbar ineffizient ist und man diese Verluste noch irgendwie nutzt. Es ist ja nicht wie bei einem E-Auto, wo die Luft zusätzlich erwärmt werden muss. Insofern sollte die Heizung an sich nicht wirklich den Verbrauch beeinflussen. Sie tut es nach meinem Verständnis nur indirekt, indem der Verbrenner länger kalt bleibt bzw. in unserem Fall auch wieder schneller kalt wird und das mit zusätzlicher Betriebszeit quittiert.

    Um auch mal meinen Senf dazu zu geben: Im Sommer schaffte ich im Hamburger Stadtverkehr stets einen Verbrauch von unter 5 Litern laut Tankbeleg, 4,5 war der niedrigste Wert, 4,8 der höchste. Kaum wird es kalt, steigt der Verbrauch. So weit, so normal. Problematisch ist ja vor allem echt die Heizung. Der Verbrenner arbeitet so effizient und so wenig, dass er sich oft dazuschalten muss, obwohl Kühlwassertemperaturanzeige und Akkustand das nicht für nötig halten. Seit 2 Wochen bin ich auf Winterrädern unterwegs. Meine Strecken haben sich genau eine Woche vorher geändert. Seitdem fahre ich fast nur noch Überland.


    Die letzten 2 Tankbelege mit Sommerräder brachten Verbräuche von 5,1 und 4,9 Litern. Seitdem haben wir Temperaturen um den Gefrierpunkt und mein Verbrauch liegt aktuell bei 5,8 Litern :rolleyes:


    Find ich ja irgendwie nicht mehr so prickelnd...


    Sommerräder sind die originalen 225/45R17 Falken

    Winterräder sind auch originale Toyotaräder 225/45R17 Bridgestone Blizzak.


    Meine Mutter erzählte, dass sie mit ihren Auris so ziemlich das gleiche feststellt. Etwa ein Liter mehr im Winter.


    Das finde ich im im Vergleich zu meinem ehemaligen Auto schon enorm. Da lag der Unterschied bei einem halben Liter, wenn überhaupt (auch da hatten Sommer- und Winterräder identische Dimensionen). Also entweder sind die Bridgestone extreme Spritschlucker, oder aber der Hybrid kann bei kalten Temperaturen seine Stärken nicht so gut ausspielen.

    Also ich kann das bestätigen, dass man bis ca.!!! 120 km/h fahren/rollen kann, ohne, dass der Verbrenner läuft. Ein ganz leichter Ruck geht dann durchs Fahrzeug (wie immer halt, wenn der Verbrenner abschaltet), der Drehzahlmesser fällt auf null und die EV-Lampe geht an. Zum Halten der Geschwindigkeit reicht die rein elektrische Leistung in aller Regel nicht aus. Bei leichtem Gefälle ist das aber durchaus möglich. Der Eco-Trainer hilft da logischerweise weiter. Wie man das halt so macht: kurz das Gas lupfen, damit der Verbrenner ausgeht und dann nu so viel Gas geben, dass man nicht über die vordere Hälfte des Ecobereichs hinauskommt. Aber das wissen ja nu alle, wie das geht ^^

    Vor einer von mir häufig benutzten Autobahnabfahrt ist ein rund 1,5 km langes, recht flaches Gefälle (Norddeutschland halt...). Diese Strecke lege ich im Allgemeinen rein elektrisch bei über 100 km/h zurück inkl. geringem Gewchwindigkeitsverlust)


    Als die 4. Generation des Prius rauskam, hatte Toyota das damals auch exakt so kommuniziert, dass man mit bis zu 130 km/h rein elektrisch fahren könne - was dann seitens der Fachzeitschriften dahingehend relativiert wurde, dass dafür zumindest entsprechend starkes Gefälle nötig ist.


    Das Ganze lässt sich aber auch auf gerade Strecke bei HALBwegs (wörtlich genommen) geladenem Akku provozieren, indem man einfach mal schneller fährt, also 140+, dann komplett vom Gas geht und bei irgendwas um 120-130 km/h geht dann der Verbrenner aus - schon mehrfach so beobachtet.

    Wie hörte ich letztens? Wer Probleme hat, aus dem Auto auszusteigen, sollte mal an seiner körperlichen Gesundheit arbeiten ^^


    Aber ja, wenn ich in dem Alter bin, rede ich womöglich auch anders und. Also ich will hier niemanden auf die Füße treten.


    Davon ab: es gibt doch aber eh schon den Corolla Trek, der etwas höher ist.


    Indes finde ich aber ebenfalls generell diese Tendenz nicht zielführend.

    Bei meinem alten Auto (Peugeot 207 SW) stand im Feld 22 sogar der maximal zulässige Rollwiderstand der Reifen drin. Den durfte ich mir dann erst in den entsprechenden Buchstaben umrechnen (aus ner Tabelle im Netz raussuchen) - son bisschen am Thema knapp vorbei, aber das fiel mir mal dazu ein :D


    Auch für unsere Toyotas sind in den Genehmigungen entsprechende Rollwiderstände angegeben, sie stehen dann nu leider nicht in der ZB1.

    Hallo,


    das ist genau was mir der TÜV Prüfingeneur am Telefon sagte. Richtig erlaubt wäre es nur, wenn die Felgennummer vermerkt ist.

    Nur die ist, wie ich schrieb, halt bei keinem vermerkt. Demnach könnte man also nicht mal wissen, ob die Felgen, mit denen das Fahrzeug ausgeliefert wurde, überhaupt zulässig sind. Das ist aber Unsinn.


    Letztlich wird dir keiner einen Strick draus drehen können. Es sind originale Corollafelgen und Toyota unterscheidet bei den Rädern nicht zwischen den Ausstattungs- und Modellvarianten (außer eben besagte Fahrzeuge, die ab Werk 15 bzw. 16 Zoll haben).


    Is aber alles zugegebenermaßen nicht sehr einfach.


    Ich finde es eh schon verwirrend, wie verschiedene Typen die identische Typgenehmigung haben und umgekehrt der identische Typ verschiedene Typgenehmigungen.


    Naja...wir Corollafahrer sind halt komische Typen :D


    Edit: ich habe eben mal in den Konfigurator von Toyota geguckt. Man kann ja auch hier bereits ab Werk verschiedene Felgen auswählen. Und wenn die nicht zulässig wären, müsste man an Toyotas Glaubwürdigkeit doch sehr zweifeln.

    Was ich an der Stelle schon mal erstaunlich finde, ist, dass wir 3 die gleiche Typgenehmigung haben, obwohl es verschiedene Fahrzeuge sind. Selbst 1,2er Benziner mit Genehmigungsdatum (Feld 6) vom 24.08.2020 sind unter dieser Genehmigungsnummer zu finden.


    Die Typgenehmigung umfasst 679 Seiten...


    Laut dieser gelten für alle Varianten die gleichen Rad-Reifenkombinationen. Genannt werden:


    195/65R15 91H auf 15x6,5J (Stahl)

    205/55R16 91V auf 16x7J (Alu)

    225/45R17 91W auf 17x7,5J (Alu)

    225x40R18 92W auf 18x8J (Alu)


    Alle Räder haben eine 40er ET und gib es jeweils in 2 verschiedenen Rollwiderständen, je nach Größe verschieden. Habe ich nicht aufgelistet, da hier uninteressant.


    Demnach sollte also gelten: wenn das Rad für den 1,2er Hatchback mit der EG-Typgenehmigung zulässig ist, ist es auch für den 2,0er TS Hybrid zulässig.

    Leider werden die Radmodelle in der EG-Genehmigung nicht genannt.


    Zu der Bezeichnung "TMEWA02014NY" finde ich keine Dokumente.


    TMEWA02014NY - Google Suche


    Der erste Link hilft weiter. Das sind beileibe keine Gutachten, aber offensichtlich wird bei den Corollas nicht weiter unterschieden (außer, wie da steht, ab Werk mit 15 oder 16 Zoll).

    Bevor die Aussage vom ADAC kam, dachte ich schon die ganze Zeit: wie will man bei einem CVT-Getriebe überhaupt Volllast über den gesamten Drehzahlbereich messen? Also unabhängig vom vorliegenden Problem finde ich das aus messtechnischer Sicht ein spannendes Thema.

    Guck mal in deiner Zulassungsbescheinigung ins Feld V.7 (CO2-Ausstoß). Eigentlich unterscheiden sich unsere Modelle nur in der Ausstattung beim Verbrauch, nicht über den Typschlüssel.


    In den anderen technischen Daten laut Zulassungsbescheinigung habe ich keinen Unterschied feststellen können. Beide Typschlüssel werden seit 2018 bis heute vergeben. Der einzige Unterschied ist die EG-Genehmigungsnummer selbst


    AMX: e6*2007/46*0318*00 bis 04 (14 Varianten :/)

    ANI: e13*2007/46*2012*00 bis 06 (20 Varianten:/)


    Der AMX wurde also in Belgien genehmigt, der ANI in Luxemburg. (die Genehmigungen gelten selbstverständlich für die komplette EU). Mag sein, dass in den vielen Hundert Seiten der Genehmigung Unterschiede zu finden sind.