Wenn man es mal sachlich betrachtet dann spielt das Elektroauto global gesehen noch lange nicht eine große Rolle. Europa, Nordamerika und die Zentren von China vl da wird das Elektroauto gepushed. In den anderen Ländern vorwiegen Asien spielt der Verbrenner noch immer die zentrale Rolle. Bei einem Vollhybriden hat die Batterie ein knappes Kilowatt. Das heißt 1 Elektroauto (40kw akku) zu 40 Vollhybriden. Bis die besagten Länder die Infrastruktur haben, die ein Elektroauto benötigt, werden noch Dekaden vergehen(+ den Strom diese mit erneuerbaren zu Betanken ). Wenn man es schafft, mit vollhybriden die Durchschnittsverbräuche zb. nur zu halbieren, spart man schon massig co2 ein. Wir leben in Europa in einer Co2 Bubble, die meisten Co2 Sünder machen momentan so weiter wie eh und jeh. Nur mal ein Bsp. in meiner Ex Firma musste ich einmal nach Indien, es wurde Teile der IT ausgelagert. Hab mir die Server Farm usw. angeschaut. Die Server Farm ist mit alten Schiffdiesel betrieben worden, die haben Schweröl verbrannt. Das ist mit Abstand der minderwertigste Treibstoff dem man sich nur vorstellen kann 😉 (und das war vor 5 Jahren) Der Klimakleber wird leider nicht die Weltretten, da muss Global was passieren und wenn da es nicht zu einem Umdenken kommt, wird’s mit den Co2 Zielen sehr sehr schwer……
Beiträge von regexmasternew
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Find's immer wieder spannend, wo da gespart wird. Meiner Meinung nach auch am falschen Ende.
Wenn man in der Fertigung auch nur 4cm Kabel einsparen kann, wird es gemacht. Du musst die Bauteile und Verkabelung auf Millionen Stück hochrechnen. Das fällt dann am Ende leider doch ins Gewicht. Wenn Toyota die Kosten nicht an den Kunden weitergibt, dann wird es einfach eingespart bzw. weglassen und einfach das gleiche verlangen. Es ist und bleibt ein Börsenorientiertes Unternehmen
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Im Mirai sind solche Tanks verbaut:
Toyota awards Toyoda Gosei for composite hydrogen tank developmentCFRP and GFRP tank makes an appearance on the 2021 Toyota Mirai, with a minimized pressure-resistant layer for 10% increased storage and a cruise range…www.compositesworld.comCarbon in Verbindung mit Glasfaser, wie schon erwähnt Sicherheitsfunktionen wie Überdruckventile usw. Die Tanks müssen ja auch Crashtests überstehen
Die Problematik bei heutigen Lithium Akkus ist der Thermal Runaway, wenn dieser einmal getriggert wird sitzt man auf einem Feuer welches nicht ausgehen will........
Nicht umsonst werden verschiedenen lösch Techniken getestet die das Löschmittel direkt in Zellen pumpen. In manchen krassen Fällen wird das ganze Auto sogar in Waterbags Unterwasser gesetzt, dass es eben nicht mehr brennen kann.
Feststoffakus bzw Natriumakkus (auch wenn die Energy dichte hier merklich kleiner ist) haben nicht diese Schwäche. Der Lithiumakku wird auf Dauer nicht so skalierbar sein, wie man sich das gerne wünscht (es ist zu wenig davon da und die Preise kennen nur eine Richtung). Nicht umsonst steckt Toyota sehr viel Geld in die eigene Entwicklung des Feststoff-Akku
Wie ich schon erwähnt habe, die Elektromobilität ist gerade am Anfang, besonders das Elektroauto wie wir es heute kennen. Es funktioniert ist sehr effizient nur die Akkutechnik ist und bleibt die Achillesferse. Die Chinesen hab da teilweise einen recht innovativen Ansatz, den Akku einfach tauschen. Das kann der Hersteller NIO in 5 Minuten ganz ohne einem Menschen. Auch wenn es gegen die gängige Marktwirtschaft ist, E-Autos müssen einfach länger halte und das heißt > 10 Jahre. Genau dann werden recht viele heutige Elektroautos mit ihren SOC sich der 70% Marke annähern. Wenn der Akku nun Teil des Autos ist bzw. ein Tausch sehr aufwendig wird, dann hat man hier zusätzliche kosten die man mit der obigen Technik vermeiden kann. Eine komplett andere Akkutechnik wird aber auch bei diesem System nicht so leicht verbauen können, die ganzen Inverter usw. müssten dann auch angepasst werden.
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Ja.
Eine kurze Erwähnung zur Problematik von Kfz mit Gastanks: Erdgas und Wasserstoff wird unter Drücken von 200 bar gespeichert. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Bauteile und entsprechend rigoros sind die Tanks bei der Prüfung zu bewerten. Da kann ein günstiges Erdgas- (oder Wasserstoff-)auto ganz schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden werden.
Die gehen bei den Wasserstofftanks rauf auf 700Bar
NPROXX präsentiert der Automobilindustrie neuen 700-bar-Wasserstofftank - NPROXXNPROXX stellt seinen neuen Druckbehälter des Typs IV für Anwendungen im Automobilbereich vor. Das besonders leichte Produkt weist eine gravimetrische…www.nproxx.comDie Wartung eines Wasserstoffautos wird nicht ohne sein, aber warten wir mal ab.....Toyota glaub noch daran.
Bezüglich Wasserstoffherstellung, es gibt eine neue Technik overall ~20% bis max 40% effizienter je nach dem wie man rechnet.
https://efahrer.chip.de/news/e…eren-h2-produktion_107497HighHy-Projekt: Grünen Wasserstoff effizienter herstellenIm Projekt HighHy arbeiten internationale Forscherteams daran, die AEM-Elektrolyse zur Herstellng von grünem Wasserstoff effizienter zu machenwww.internationales-verkehrswesen.de -
Ich fand das mit dem Wasserstoff am Anfang aus ganz nett. Aber warum soll ich in einem PKW Strom per Brennstoffzellen herstellen, wenn ich ihn auch gleich "tanken" kann in Form eines E-Auto's?
Im Prinzip ist ein H2-Auto ein E-Auto, nur mit kleinerer Batterie. Also von der Effezienz her nicht so toll aber wahrscheinlich nicht ansatzweise so katastrophal wie e-fuels.
In der Nordsee wo offshore Windparks stehen muss regelmäßig einfach abgeschalten werden weil, das Netz einfach nicht die Kapazität dazu hat. Da würden sich große Akku Parks wiederum lohnen, weil die den extra Strom puffern können. Wenn der Strom dann da wäre, in Form von Akkus, jedoch keinen Abnehmer findet, dann wiederum wäre eine Möglichkeit diesen dann zu Speichern in Form von Wasserstoff.
Ein Elektrolyseur braucht dann konstante Energy, für Lastspitzen ist das leider ungeeignet.
In gebirgiger Lage macht man das schon seit Dekaden das Pumpspeicherkraftwerke
Rein vom Effizientsgrad her ist man mit einem EU Auto und 100% Ökostrom am besten dran.
Das Thema E-Fules ist eine Mogelpackung wie man sie schon lange nicht mehr gesehen hat. Damit man zum E-Fuel kommt ist eine der Vorstufen Wasserstoff. Es verschlingt Unmengen an Energy. Man wird ihn vielleicht in Schiffen und Flugzeugen einsetzen, damit man nicht zusätzliches CO2 emittiert, aber in Fahrzeugen sehe ich in einer breiten Anwendung keine Chance dazu. Der Grund, er wird sehr teuer sein, auch wenn die FDP von einer steure Begünstigung phantasiert. Die Kosten werden es einfach nicht zulassen. Es wird ein legales mittel werden wie man seinen 911er/Bugatti usw auch noch in 15 Jahren Co2 neutral die 1000km über einen Alpenpass jagen kann um das klassische Motorsportfeeling auszukosten.
Es wird der Treibstoff für das 1% sein aber nicht für die Masse.
Die Batterietechnologie wir ja immer besser werden und man wird auf lange Sicht auch vom Lithium weg kommen. (Natrium Batterie // Feststoff battery) Weiters muss, wenn man viele Akkus in dem Maße im Umlauf hat, eine Möglichkeit geschaffen werden, einzelne Zellen im Pack zu tauschen. Momentan ist, dass vorgehen der Hersteller, egal was es ist. Soc zu niedrig Akku TOT es muss ein neuer her. Dann ist das E.- Auto auch nach nur 5 Jahren ein Wirtschaftlicher Totalschaden und genau, dass muss man unterbinden. Manche Hersteller denken aber um, weil es sich in der Garantie rentiert den Akku genauso wieder fit zu machen in dem man einfach nur die Zellen tauscht. Ein E-Auto darf nicht nach 10 Jahren EOL sein. Ohne Wertschöpfungskreislauf und einer hohe Recyclingquote stecken wir viel zu viel Energy in die Erzeugung von neuen Fahrzeugen rein, aber ja in einer Konsumgesellschaft ist das leider so, der Umstieg in eine Kreislaufgesellschaft muss ASAP gelingen auch wenn er schmerzhaft ist.
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Jetzt schocke ich euch mal bisschen - alter MG (90er bj) mittelmotor (fahre noch immer das sommer auto von meinem vater - aber bald kommt ein Hybird ;)) unter 9 liter wirds schwer........
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H2 könnte ganz nebenbei in den großen Windkraftparks produziert werden...
dauerhaft mit 50% auslastung und wenn die Windkrafträder kein Strom ins Netz einspeisen dürfen (was leider zu der Fall ist) mit 100 %. Fahrt einmal um Berlin bei schönsten Wind, und die Räder stehen still...
Wäre halt ne alternative um Wasserstoff "grün" zu bekommen...
Direkt aus dem Meerwasser - man müsste es nicht mal mehr entsalzen
Wasserstoff direkt aus dem MeerwasserNächster Schritt zur Wasserstoff-Produktion auf hoher See: Forschende haben ein Elektrolysesystem entwickelt, das auch mit Meerwasser effizientwww.scinexx.deDirekt im Wasser man muss ihn nur noch "abfüllen"
Natürlicher Wasserstoff unter der Erde: Energie aus dem ErdkernWissenschaftler:innen haben unter der Erdoberfläche mehr Quellen natürlichen Wasserstoffs entdeckt. Bringt das bald unendlich saubere Energie?taz.deEin Wasserstoffauto braucht einen Ultra kleinen Akku im Vergleich zu einen "Normalen Elektroauto" ist für den Co2 Rucksack schon sehr gut, aber warten wir ab. Momentan ist das alles noch Zukunftsmusik, bis wir da eine Infrastruktur haben vergehen bei dem Tempo noch Dekade, wenn überhaupt.
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Wird er bestimmt nicht haben und ist ein Fehler im Datenblatt. Würde mich auch nicht wundern, wenn die WLTP-Verbräuche vom 2,0er Fehler im Datenblatt sind
Habs mir nun nochmals angeschaut und ja ist es, 140kw ist als Leistung angegeben. Das sind die Daten vom 2.0er. Bitter dass sowas heute noch möglich ist, solche Fehler dürfen nicht passieren
Woher hast du die Info? Wie groß ist die Kapazität?
https://www.toyota.at/neuwagen…uring-sports/konfigurator --> den Konfigurator starten und dann --> Mehr Informationen anklickenElektromotor-Batterie: Kapazität
4,08 -
1,8 er:
2.0er:
Beide habe die gleiche Akkukapazität. Warum der WLTP so schwankt den 1,8er gibt es auch in einer sehr mageren Ausstattung. Da ist nicht viel drinnen und beim WLTP muss das nun auch mit berücksichtigt werden.
Wie schon beschrieben wurde, der Inverter macht es hier. Hat MG 1&2 mehr dampf dann muss der Inverter mehr A abgehen können.
Was ich nur komisch finde, beim Swace steht bei 1,8er was von Direkteinspritzung? Seit wann hat der
ZR-FXE eine Direkteinspritzung? Der hatte immer eine Saugrohreinspritzung. Nur der 2.0er hat eine Direkteinspritzung und Saugrohreinspritzung, das wäre ja das beste was man haben kann, keine Verkokte Einlassventile.
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Ist schon spannend - 7,92 Liter 2,0 Liter Maschine = sind ~ 67,32kwh auf 100km
Der Tesla hat 87kwh gebraucht sind auf 100km = 17, 68kwh.Man merkt hier einfach die Effizients bei höheren Geschwindigkeiten, da ist der Tesla um einiges besser. Glaube um die 0,20 cw, da ist der Corolla um einiges schlechter. Wenn ich mich nicht irre, irgendwas mit 0,32 cw. Dann der Elektroantrieb, für sich, der einfach 70% wirklich in eine Vorwärtskraft umsetzt. Dass das die Zukunft ist, war eh klar. Ich bin die Feststoffbaterie gespannt, Toyota hat die größten Problem ja angeblich beseitigt. Bis wir die aber in Fahrzeugen sehen werden leider noch Jahre vergehen ……
Ich bin auch leidenschaftlich Rennradfahrer und Luftwiderstand macht auch da was aus. Die Position macht das meiste aus. Auch wenn man es nicht glauben kann Deep Section Wheels aus Carbon - 60mm - auf gerader Strecke, bringen bei gleichen Watt(>35km/h Richtung 40km/h) 3 bis 5 Km/h.
Ich habe mir das mal nur durchgerechnet, umso mehr km man im Jahr abspult, umso besser steigt man mit einem Elektroauto aus. Das wiederum spielt dann die hohen Anschaffungskosten wieder rein. Den Break Even muss sich jeder Individuell berechnen.
Bei mir zb. sind es im Jahr ~ 8tkm da ist Elektro mal abgesehen von den nicht vorhanden Lademöglichkeit noch keine Option