Genau so. Mein Akku ist vor der Heimkehr aber eigentlich immer gleich geladen. Meistens 4, manchmal 3 Balken. Wenn er da wirklich nochmal anspringt, dann nur, wenn ich nach dem letzten Rechts-vor-links etwas zu flott losgefahren bin. Dann geht er aber direkt nach dem Lupfen des Gaspedals wieder aus. Normalerweise...
Beiträge von Cali
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... wie weiter oben von mir schon geschrieben: ist das eine reine Gewöhnungssache und somit nur eine Ausrede, die eigene Bequemlichkeit nicht überwinden zu wollen/müssen.
Wie jetzt? Was hat das denn mit Ausrede zu tun, wenn ich sage, dass ich manchmal vergesse, den Schlüssel auszuschalten?
Und ja. Natürlich nutze ich Keyless Go aus Bequemlichkeit. Manche sagen auch Komfort dazu. Ich habe momentan keinen Anlass, die zu überwinden. Ich mag´s bequem.
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Chris1983 : Wieder was gelernt.
Mit dem merkwürdigen Verhalten nach dem Starten versteht wohl keiner wirklich. Auch wenn der Motor warm ist, geht er immer erst in den Kaltstartmodus, mal für ein paar hundert Meter, und mal für mehrere Kilometer bis der Akku leergesaugt ist
. Das alles scheint auch völlig Temperaturunabhängig zu sein.
Das hatte der Auris nicht gemacht, also denke ich, dass es mit dem Reinigungszyklus des Partikelfilters zu tun hat.
Nochmal was hierzu.
Das habe ich auch schon öfter erlebt. Und die Reinigung des Partikelfilters würde sehr gut dazu passen. Blöd finde ich, dass er das zu den unmöglichsten Situationen macht. Aber gut, so intelligent ist er nicht, dass er meine üblichen Wege kennt. Bei mir war es mal kurz vor der Ankunft zuhause nach einer Fahrt über etwa 30 Kilometer. 30er-Zone, Zuhause schon in Sichtweite, auf einmal Flammenwerfer-Modus. Aber doch irgendwie anders. Beim Warmlaufen hält er ja konstant etwa 1.400 Umdrehungen, und beschleunigt wird elektrisch. Hier war es aber so, wie bei einem Schaltwagen mit dreiviertel durchgetretener Kupplung. Ich konnte die Drehzahlnadel ganz direkt mit dem Gaspedal bewegen, und beschleunigt hat er dabei so gut wie gar nicht bzw. so wie mit extrem rutschender Kupplung.
Ok, aber dieses Phänomen habe ich als normal akzeptiert. Er macht das bewusst, und das soll wohl so sein.
Das, was ich auf der letzte Seite beschrieben habe, war zum Glück bisher einmalig. Das war anders. Heißlaufen bis der Kühler-Lüfter angeht bei 22 Grad Außentemperatur, Beschleunigung gefühlt nur vom Verbrenner, aber eben nicht wie oben beschrieben mit rutschender Kupplung, sondern eher normal.
Sollte das auch (einmal im Jahr?) bewusst und normal gewesen sein, um irgendein Routine-Programm abzuspulen, soll mir das auch recht sein. Ich traue dem Braten aber irgendwie nicht, weil gleichzeitig die 12V-Batterie zu schwächeln scheint bzw. nachts verliert.
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Das ist der SMS-Taster. Der sendet eine Textnachricht an die Beitragsabteilung Deiner Telematik-Versicherung.
Aber sehr interessant, was Du da geschrieben hast mit volle Pulle Klima. Genau in die Richtung ging ja meine Befürchtung. Ich könnte mir vorstellen, dass die recht leere 12 Volt Batterie der Verbraucher ist, der unbemerkt viel Leistung zieht. Und die ist nach meinem Gefühl durch die Standzeit "leer". Passt ja dazu, dass oft der Lüfter des HV-Akkus läuft, oder?
Ich werde das mal die Tage genauer beobachten. Jetzt ist sie durch externe Ladung erstmal richtig voll.
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Jo. Hast Recht.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die DCU für Bluetooth zuständig ist und die sich im Corolla und Yaris unterscheiden. Ob Dich das weiterbringt, weiß ich aber auch nicht. Ist aber vielleicht ein Ansatz.
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Moin.
Das habe ja ich geschrieben. Ich will das mal aufklären.
Ich meinte dabei wirklich nur das Vergessen vor dem Aussteigen. Nicht, dass ich dann auch ohne Schlüssel weggehe. So wie ich mich kenne, würde mir das bestimmt regelmäßig passieren. Und dann würde ich mich wohl jedes Mal ärgern, wenn ich die Tür zumache, abschließen will und dann feststelle, dass der Schlüssel immer noch in seinem extra gemachten Nest liegt.
Ich gehöre ja zu denen, die Keyless Go gerne nutzen und nicht deaktivieren wollen. Da ich kein Laterrnenparker bin, sehe ich das zuhause auch entspannt. Nicht desto trotz werden andere ja ihre Gründe haben, das zu deaktivieren. Wie ich schon mal geschrieben habe, denke ich ja auch nicht bei jedem Parkplatz mit vielen Menschen immer dran, den Schlüssel auszuschalten.
Das war dann der Grund, warum ich mir überlegt habe, wie das dann bei mir im Alltag aussehen würde (Startknopf mit Schlüssel in der Hand, Rumdengeln vom Schlüssel oder Reinfriemeln in die Hose) und kam dann auf das Liegenlassen beim Aussteigen.
Ende vom Lied: Ich bleibe beim Keyless Go. Meine Versicherung bezahlt den Neuwert bei Diebstahl.
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Nee, das war wohl ein anderer
Gerade mal danach gesucht. Warst doch Du.
Beitrag im Update-Thread
Also. Die DA-DCU im Corolla ist von Panasonic, ganz sicher. Die CA-DCU im Yaris ist ziemlich sicher von Denso.
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Wenn´s Dich selbst interessiert, kannst Du ja mal bei Gelegenheit messen. Für mich extra muss aber wirklich nicht, Will mich auch nicht einmachen dafür.
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Danke für das Feedback. Klar, warum bin ich da nicht drauf gekommen mit der Messung am Starthilfepunkt?
ZitatZur begrenzten E-Leistung. Was ich bis jetzt mit dem HA beobachten konnte, das System gibt im reinen EV nur ca. 10-12kW ab.
Um mehr Leistung auf den E-System (max. 23kW) muss man mehr Gas geben, dann geht der ICE aber immer mit an.
Der Wagen ist halt kein Elektro Auto. Mit den 12kW kommt ich im Alltag auch nur auf ca. 75km/h. Mehr geht nur mit mehr Gefälle.
Technisch lassen sich die 23kW nur in Verbindung mit dem ICE als Systemleistung abrufen.
Also ich meine nicht die E-Leistung, wenn der Verbrenner aus ist. Da habe ich keine auffälligen Änderungen bemerkt.
Ich meinte (vor ein paar Wochen) die E-Leistung, wenn ich mehr als halb Gas gebe zusammen mit dem Verbrenner. Mal ein Beispiel. Ich gebe dreiviertel bis Voll-Gas. Je nach Laune (und Ladestand) dreht er anfangs so mit 3-4.000 Touren, die ersten Sekunden sogar noch weniger. Bei länger Vollgas natürlich mehr. Wenn der E-Motor will, drückt er mich dabei in den Sitz. Sprich, deutlich mehr als 23 kW. Wenn er nicht will, fühlt sich das deutlich weniger an.
Und man kann den Unterschied zwischen den Motoren auch ganz gut spüren. Wenn bei vergleichsweise niedriger Verbrenner-Drehzahl sofort die vollen E-Newtonmeter mitschieben, ist das was anderes, als wenn erst bei über 5.000 Umdrehungen die 150 PS fast alleine arbeiten müssen. (Was aber natürlich auch nicht lahm ist.)
Komisch fand ich, dass er das auch bei ziemlich vollem Akku gemacht hat - und das auch nicht seit Beginn, sondern auf einmal.
Aber wie gesagt: Dieses Problem habe ich ja zum Glück fast gar nicht mehr. Es war wohl wirklich so, dass er wegen der Standzeit von über einer Woche etwas die beleidigte Leberwurst gespielt hat und trotzig war.
Das vorhin beschriebene war etwas ganz anderes. Heißlaufenlassen bis der Kühler-Lüfter eingreifen muss hatte ich so vorher noch nicht.
Aber ok, wenn es gewolltes Verhalten für was auch immer war (Batterie konditionieren, ...), soll es mir recht sein.
Bliebe nur noch die niedrige Spannung der 12 Volt Batterie. Ich war ja nach dem Beitrag von Chris1983 froh, dass es normal zu sein scheint. Jetzt schreibst Du, dass Du 12,7 hast.
Die werde ich aber ab heute Abend zumindest für einen Tag auch haben. Das Ladegerät hängt seit heute Morgen wieder dran...
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Mich interessiert nun die Meinung der hiesigen Community, wie die beiden Fahrzeuge im Vergleich hier abschneiden.
Außerdem interessiert mich das generelle Meinungsbild, wie ihr hier die Zukunft hinsichtlich der Elektromobilität seht. Denkt ihr, man wird in 10 Jahren noch genauso Freude an einem Toyota Corolla haben, obwohl man zwei mal im Monat unter den bösartig missbilligenden Blicken grüner Gutmenschen die Tankstelle besuchen muss?
Wenn weitere Meinungen noch gewünscht sind, will ich mal sagen, was ich mir denke. Kann aber nur aus meiner Sicht sprechen. Klaro.
Wie so viele wusste ich vor dem Kauf des Corolla nicht, was man denn heute überhaupt noch kaufen kann. Der Vorgänger war ein Benziner auf Autogas, der trotz hohem Verbrauch nur etwa € 5,20 / 100 km Kraftstoffkosten hatte. Aber die Förderung von Autogas und Erdgas läuft bald aus. Für mich hat sich die Investition ausgezahlt, aber das ging halt nicht noch mal.
Diesel? Schied aus.
Benziner? Ich traue den ganzen turboaufgeladenen Dreizylindern nicht über den Weg, was die Langlebigkeit angeht. Dazu kommt der Ärger mit der komplizierten und ggf. teuren Abgasreinigung - siehe Ford EcoBoost oder auch andere. Und dieses Stopp-Start-System will ich auch nicht haben. Größerer Anlasser und LiMa, teurere Batterie, Milchmädchenrechnung bei Ampelstopps unter einer Minute, ... Übrigens: Bei Mercedes wird die Starterbatterie routinemäßig bei der inspektion ausgetauscht, wenn sie "nur" noch 90% Kapazität hat. Heißt dann verschlissen.
Mild-Hybrid? Geh weg. (Habe ich mir gedacht.)
Plug-In? Habe ich mir durchgerechnet. Trotz Förderung teuer. "Kraftstoff"-Kosten pro 100 km immer noch höher als beim Corolla Voll-Hybrid. Mittlerweile (ein Jahr weiter) gehe ich sogar so weit, dass ich sage Plug-Ins sind Rohrkrepierer. Voll-Hybride sind zwar auch nur eine Übergangslösung. Aber eine, die man in 10 Jahren noch als Gebrauchtwagen verkauft bekommt. Ist zwar auch nur Spekulation, aber ich gehe davon aus. Den ganzen Subventionsbeschiss mal ganz außen vor gelassen, denn ich hätte ja ganz legal mit bescheißen können.
Elektro? Das ging bei mir ganz schnell mit der Entscheidung.
Lademöglichkeit wäre nicht das Problem. Trotzdem klares Nein bei mir. Zumindest wenn es um Kauf geht. Wie lange soll die Batterie denn halten? 10 oder mehr Jahre wie beim Voll-Hybrid? Das glaube ich nicht. Erst recht nicht bei Voll- und Schnell-Ladung.
Die Batterie-Technologie ist das, was sich in meinen Augen am schnellsten weiterentwickelt zur Zeit. Wie wird mein Elektroauto in 10 Jahren wohl dastehen?
Ich glaube einfach, die heute verkauften E-Autos haben großes Potenzial zum Wertverlust. Selbst wenn sich auch in 10 Jahren Wasserstoff noch nicht etabliert haben sollte, so werden sich bestimmt die Akkus weiterentwickelt haben.
Bei einem E-Auto als Leasingfahrzeug sieht das aber wieder ganz anders aus. Da kann ich dann frei nach dem Motto "nach mir die Sintflut" jede Nacht 100% vollladen und bei einem Ladestopp auf der Langstrecke mal den Supercharger glühen lassen. Nach 3 Jahren sage ich Danke, gebe ihn zurück und schaue mal, was dann so auf dem Markt ist.