Beiträge von Cali

    Byte: Ah, ok. Jetzt weiß ich, wie das gemeint war. In der Praxis lädt eine LiMa eine leere Batterie auch gerne mal mit 20 A auf, auch wenn das vielleicht auf Dauer nicht gut für die Batterie ist. Das sind jedenfalls die Werte, die ein ADAC-Pannenhelfer gerne sieht, wenn er nach der Starthilfe die Funktion der LiMa und den Gesundheitszustand der Batterie mit einem Zangenamperemeter prüft.

    Aber sie sollte ja nicht regelmäßig so leer sein, dass sie 20 A zieht, wenn man 14,5 V anlegt.


    clausi: Ja, ich erinnere mich. Die 12,2 bis 12,4 V sind allerdings Spannungen, bei der Batterie nicht langsam sondern gar nicht mehr lädt, eher im Gegenteil.

    Ich denke, das ist ein Teil des Problems bei den Toyota-Hybriden. Die Starterbatterie wird scheinbar gar nicht auf 100% geladen im Fahrbetrieb, was dann natürlich die sowieso schon recht niedrige Kapazitat noch weiter reduziert. Bei 80% wären so statt 45 Ah tatsächlich nur noch 36 Ah vorhanden.

    Da steht nix von externem Aufladen.

    Da steht auch nix von internem Ladegerät. ;)


    Mit der Vermutung, mit den 15 A und 5 A wäre das interne Ladegerät gemeint, würde man ja unterstellen, das BMS könnte eine lange Fahrt (mehrere Stunden am Stück) vorhersagen und würde dann auf Langsamladen runterschalten. Oder was wäre sonst ein plausibler Grund für das BSM, den Ladestrom auf 5 A zu begrenzen bzw. zu entscheiden, wann Schnell- und wann Langsamladen angesagt ist?

    Fände ich als Fahrer jedenfalls gar nicht lustig, wenn meine Startbatterie fast leer ist und das Auto auf Langsamladen stellt.


    Drunter die Informationen zum Getriebeöl braucht man ja auch nur beim Wechsel. Gleiches bei der Bremsflüssigkeit. Diese Seite aus dem Handbuch liefert Infos zum Service bzw. zur Wartung. Dazu kann halt auch das externe Aufladen der Starterbatterie zählen.

    clausi: Das mit dem schnellen und langsamen Aufladen im Handbuch hatten wir hier auch schon mal besprochen. Wenn es jemand findet, gerne hier rein.

    Ich habe das so in Erinnerung, dass damit ein externes Ladegerät gemeint ist, mit dem man die Batterie auflädt. Genauso sind ja auch die 12,3 V zu verstehen, die man extern messen kann, um festzustellen, ob man nachladen sollte.


    hoffeck: Danke, mal sehen, wie lange ich mir das dieses Mal merken kann... :sleeping:

    100 A hören sich ja mehr als genug an. So ganz traue ich dem Braten aber nicht. Ich konnte letztens zum Beispiel Folgendes beobachten. Das Auto stand den ganzen Tag draußen bei knapp unter 0 Grad C. Sonne war auch keine da den ganzen Tag, die das Auto hätte aufwärmen können. Abends zu zweit eingestiegen, beide Sitzheizungen auf Stufe II plus Lenkradheizung, Licht, Radio, ... Bei mir wurde der Sitz und das Lenkrad wie immer zügig warm. Ich habe dann wie immer nach wenigen Minuten auf Stufe I bei meinem Sitz runtergeschaltet und die Lenkradheizung ausgeschaltet, weil es wirklich warm genug war. 8) Auf dem Beifahrersitz war erst geschätzt eine Minute danach eine Erwärmung spürbar. Bis dahin kam nichts von der Sitzheizung.

    Ich dachte mir, da hat er wohl die großen Verbraucher wegen "Strommangel" rationiert. Aus meiner Sicht hat er da die Prioritäten richtig gesetzt. ;)

    Geladen wird mit 14,5 V, nicht mit 12,7 V. Und ob es 10 A sind, ist halt die Frage. Normale Limas liefern deutlich über 20 A. Wären also schon 300 W.

    Was, wenn der DC/DC-Wandler insgesamt nur so viel liefern kann und die Heckscheibenheizung schon die Hälfte davon zieht?

    Der HV-Akku bietet doch auch bei kalten Temperaturen 8kW.

    Fahren willst Du ja auch damit, oder? ;)

    Entscheidend ist, was der DC/DC-Wandler 12V abgeben kann (wenn der HV-Akku kalt ist). Ich glaube, das wurde irgendwann mal hier geschrieben, weiß es aber nicht mehr.

    Es ist jetzt aber nicht so, dass ich im Winter auf Sitzheizung & Co. verzichte. Im Gegenteil. 8) Nur wenn ich das Auto länger stehen lassen würde und dann einmal pro Woche für 30 Minuten in Ready zum Nachladen, dann würde ich in der Zeit alles ausschalten, was Strom zieht wie Gebläse, Radio, ... Alles wieder im Konjunktiv, denn dank Steckdose in der Garage und CTEK habe ich einmal im Monat über Nacht nachgeladen, wenn ich wenig gefahren bin.

    Mal eine Verständnisfrage zur FitCamX: Die viel zitierte Speicherkarte benötige ich immer? Verstehe es so, dass ich mir das Videomaterial auch direkt via App runterziehen kann. Ist es dann so gelöst, dass die Cam auf die Karte zugreift?

    Eine Frage der Bequemlichkeit, das Formatieren könnte mich nerven 😀

    Karte brauchst Du wie schon von den Vorschreibern erwähnt immer. Hast Du eine billige Karte, die bei dem Hardcorebetrieb den Geist aufgibt, ist die Cam quasi außer Betrieb.

    Bei der Fitcam ist das Runterladen per App sehr langsam. Stört mich nicht, denn das letzte Runterladen ist bei mir schon lange her. Ich glaube, das war ein Meteorit vor rund 2 Jahren, den ich auf der AB in der Ferne gesehen habe. Ansonsten braucht man das ja eigentlich nur bei einem Unfall.

    Karte formatieren ist nur nötig, wenn Du viele "gelockte" Dateien hast. Und das passiert nur dann, wenn man die Empfindlichkeit des G-Sensors zu hoch eingestellt hat. Ich habe eine Einstellung in der Mitte glaube ich, und bei mir wird nichts im dauerhaften Speicher abgelegt. Dementsprechend muss ich auch die Karte nie formatieren.

    Ab und an verbinde ich mich mal mit der App und schaue im Loop nach, ob da aktuelle Dateien liegen, um sicherzugehen, dass die Kamera noch funktioniert. Ich hatte anfangs eine, die nicht mehr aufgezeichnet hat, bis mir der Hersteller ein Firmware-Upgrade geschickt hat. Andere hier im Forum haben berichtet, dass ihre nicht mehr funktioniert hat, weil die SD-Karte gestreikt hat, s. o.

    Die Ausstattungen der Corollas aus Österreich sind jetzt nicht sehr hilfreich für jemanden, der in Deutschland wohnt. Ein deutscher Lounge hat HUD und Matrix-LED, dafür muss man kein Technik-Paket ordern. Das gibt es nur beim Team Deutschland, beinhaltet aber ganz andere Sachen.

    Beim VFL waren das Keyless, Parkpiepser, Parkassistent, Ladeschale, ..., und es hat rund 1.000,- Euro gekostet.

    Beim FL kostet es nur noch 390,- Euro und beinhaltet nur noch den BSM, den Ausstiegs- und den Rückfahrassistenten.

    Active gibt es gar nicht hier.


    Auch die österreichische Kfz-Steuer und Versicherung ist für deutsche Käufer nicht kaufentscheidend. Bei uns ist der Unterschied zwischen 1.8 und 2.0 nicht so groß. Bei der Steuer zählt der CO2-Ausstoß. Beim FL hat der 1.8er 104 Gramm und der 2.0er 105 g beim TD HB zum Beispiel. ;)

    Haftpflichtversicherung ist neuerdings der 1.8er teurer als der 2.0er.

    Und wertstabiler ist der 1.8er in Deutschland bisher auch nicht, wenn ich mal so die Angebote im Internet vergleiche. Beim Neuwagen sind es aktuell gerade 1.900,- Euro Unterschied, was gut 5% Aufpreis sind. Die sieht man bei Gebrauchtwagen auch.


    Beim VFL kann man mit dem 1.8er gut Geld sparen, wenn man sich mit der Leistung anfreunden kann. Knapp 2.000,- Euro beim Kauf und ein halber Liter weniger Verbrauch. Deswegen sind alle Taxi- und Uber-Corollas auch 1.8er.

    Beim FL ist der Verbrauchsvorteil fast weg. Der 2.0er ist viel sparsamer geworden, der 1.8er ist stärker geworden.


    Ich selbst schaue zwar neidisch auf den FL-2.0er mit den paar Mehr-PS bei deutlich niedrigerem Verbrauch und dem neuen Tacho. Aber tauschen gegen einen neuen würde ich meinen heute nicht. Meiner hat guten DAB-Empfang (KO-Kriterium, wenn das nicht funzt) und kein ISA. 8)