Niemals irgendwelche Probleme gehabt, die auf mangelnde Qualität der Reifen zuruckzuführen sind.
Da stellt sich mir die Frage, was genau mit Problemen gemeint ist. Solange man nicht im Grenzbereich fährt, merkt man wahrscheinlich nur bei Schnee, ob man Probleme hat. Das Problem taucht erst auf, wenn ein guter Reifen nach einer Vollbremsung steht und man selbst an dem Punkt noch 40 km/h draufhat. Kommt halt nicht oft vor, dass man eine Vollbremsung macht, wo es drauf ankommt, wann er steht. Und selbst wenn es vorkommt, dass man in so eine Situation kommt und rechtzeitig steht, weiß man nicht, wo ein guter Reifen schon gestanden hätte.
Ein kritisches Ausweichmanöver, bei dem man die Haftung verliert oder eben nicht, kommt auch nicht oft vor. Ganz zu schweigen von einem Dreher bei hohem Tempo auf der Autobahn, weil durch Aquaplaning das Heck weggeschwommen ist. Die Situation kommt vielleicht ein paar Mal im Leben vor und wenn sie 10 oder 20 Jahre nicht vorgekommen ist, kann man sagen: ich hatte nie Probleme mit den Reifen.
Das soll keine Unterstellung sein, dass es so bei Dir ist oder war, sondern war nur etwas weit ausgeführt, damit rüberkommt, was ich meine.
Ich hatte mich für die Bridgestone GJR entschieden, weil die bei Nässe einen kürzeren Bremsweg als gute Sommerreifen haben. Dafür hatten sie sehr schlechte Noten auf Schnee. War ok für mich. Entweder fahre ich sehr vorsichtig bei Schnee oder lasse den Corolla stehen, wenn viel Schnee liegt oder ich über nicht geräumte Straßen fahren muss. Hier gibt es nicht oft Schnee.
Bei den nächsten bin ich mir noch nicht sicher, ob es die Bridgestone Turanza werden (Nachfolger von meinen) oder die Pirelli.