Beiträge von ifadev

    ich finde die Lösung mit den Kappen ganz gut. Ich hab die einfach in die Tasche/Fach an der Rückseite vom Beifahrersitz gepackt, da klappert nichts.

    Im GT86 waren einfach so Schlitze im Stoff, die sahen nach ein paar Monaten Nutzung total ausgeleiert aus und das einführen der Halterung war auch ziemlich schwierig. Im Porsche musste man eine komplett belederte Abdeckung die über beide Öffnungen ging und mit Klett befestigt war, ab reizen um an die Öffnungen zu kommen und dann hast du diese riesen Abdeckung im Auto rum fliegen. Im Kia waren gar keine richtigen Öffnungen, da musste man durch den Schlitz zwischen Rückenlehne und Sitzfläche fummeln, war ziemlich nervig. Am schlimmsten war es aber im Audi a1, da ist eine Montage mit Isofix nur mit roher Gewalt möglich, da man den Schaumstoff von der Sitzfläche so dermaßen verformen muss, echt schlimm, will nicht wissen wie die Sitze nach ein paar Jahren Isofixnutzung aussehen.

    Also vom nutzen her, finde ich die Toyotalösung bisher am besten.

    Sehe ich auch so. Bei BMW ist das auch wie beim Corolla gelöst. Eigentlich ziemlich elegant. Bei unserem Fabia ist das wie du es von eurem A1 beschreibst. Das geht nur mir roher Gewalt. und du musst die Haken irgendwie "erfummeln".

    Ach ja, der gute alte Choke... Bei mir 1985 im VW Polo (weiß mit Schiebedach!!). Und als der Nachbar dann eckige Nebelscheinwerfer drangebaut hat, was war ich stolz!

    Aber stimmt schon, man geht mit der Zeit und auch die Ansprüche steigen. Ich find's okay, solange man es nicht übertreibt. Obwohl... Massagesitze wären schon schön... 8)

    Massagesitze werden überbewertet. ;) Ich hatte in meinem 5er Touring die volleinstellbaren Komfortsitze mit aktiver Lehnenbreitenverstellung und Massagefunktion. Die Lehnenbreitenverstellung hat bei strafferer Gangart immer die kurvenäußere Lehnenwange aufgeblasen. Total sinnlos. Die Massagefunktion bestand aus 2 faustgroßen Luftkissen in der Sitzfläche die sich abwechselnd aufbliesen. Hab ich 1-2x probiert und das wars damit. Die "knickbare" Lehne und die ausfahrbare Oberschenkelauflage waren aber 1A. ;)

    BHAWK Das kannst nur du dir beantworten. Ich habe mit dem Gedanken gespielt mir die Lounge-Version zu kaufen und mich dann doch dagegen entschieden, weil mir die 6.000 mehr, nur für Matrix-LED, Panoramaschiebedach und HUD, dann doch etwas zu viel waren.

    Naja....Ist ja nicht so, dass das die einzigen Unterschiede wären. ;) Muss aber aber jeder für sich selber entscheiden. Ich hatte Team D und GR nebeneinander stehen und da war der Team D innen wie außen doch bissel "biederer". Ist doch wie überall im Leben. Extravaganz kostet. :P

    Wenn man es genau nimmt, dann ist ein Display in der Herstellung günstiger als ein klassiches Kombiinstrument mit kleinem Display und Zeigern. Die Drehspuleninstrumente sind aufwendiger herzustellen als ein Display. Daher finde ich es auch teilweise eine Frechheit, für volldigitale Tachos einen Aufpreis zu verlangen.

    Da bringst du mich auf Gedanken. Als meine Eltern noch einen Fiat Panda 750 Fire mit sage und schreibe 34 PS hatten, den ich mit als erstes Auto fahren durfte. Der hatte auch noch einen Choke. Den sollte man vor allem bei kalten Temperaturen morgens auf jeden Fall ziehen, sonst hat er einen auch mal auf der nächsten Kreuzung stehen lassen.


    Aber ich finde auch, dass die Menschheit sehr anspruchsvoll geworden ist, was Autos angeht. Vor allem wenn ich jetzt mal den Corolla mit dem Panda vergleiche. Aber wenn man die Wahl hat, diese Helferlein mit dazu zu nehmen, dann nimmt man sie auch. Ich war damals mit dem Panda überglücklich, obwohl er nicht mal eine richtige Antenne fürs Radio hatte und die Innenverkleidung größtenteils das blanke Blech war. Ebenso gab es keine Dämmatten, damit es im Innenraum schön leise ist. Heute braucht es mindestens eine Klimaautomatik und Sitzheizung, damit man auch ja nicht friert morgens beim losfahren im Winter. Und man meckert über billiges Plasik im Innenraum. Mir geht es selber so. Man ist einfach verwöhnt von dem, was es heutzutage auf dem Markt gibt.

    Da stimme ich zu. Ist mir letztens auch so durch den Kopf gegangen. In den 90ern standen vor unserem Häuserblock eigentlich nur Renault 19, Kadett/Astra, Vectra, Golf 2/3, Escorts und Fiestas. Nissan Sunny, Corolla, Carina und extrem viele Civics und paar Accords. Und die meistens in mittleren Ausstattungen und Motorisierungen. 90PS waren da bei uns im Bekanntenkreis schon viel. Wenn da mal einer mit nem GSI16V und 150PS kam haben sich die Kids schon die Nasen plattgedrückt. BMWs und Audis gab es kaum und Mercedes kannte man nur als Taxi.


    Ich weiß noch als mein Vater 92 seinen neuen Renault 19 bestellt hat. Da gab es noch die Überlegung ob es unbedingt die RT-Ausstattung mit E-Fenster vorn, ZV und lackierten Stoßfängern sein muss oder ob auch Kurbelfenster wie vorher unf graue Stoßfänger reichen. ;)

    Dann sei mal gespannt, ob bei Dir auch dieser berühmte Umgewöhnungs-Effekt und dieses "neue entspannte Entschleunigen" eintritt, das hier so viele mit dem Kauf des Hybrids erfahren haben. Gib der Langsamkeit ne Chance - sonst machen's die Grünen irgendwann sowieso.

    Das war auch das erste, das mir bei der Probefahrt aufgefallen ist. Der Corolla animiert ab dem ersten Meter zum entspannten Dahinrollen. Das kommt mir sehr entgegen. Meiner Frau ist auch als erstes aufgefallen, dass ich deutlich entspannter fahre als vorher. Auf der BAB war bei mir aber auch vorher schon bei 120 oder 130 Schluss. Alles andere ist einfach nur nervig weil es bei der Verkehrsdichte zu viel Aufmerksam kostet und zeitlich eigentlich nichts bringt. Ich muss meinen Fahrstil noch bisschen an den Corolla anpassen aber das sollte kein Problem sein. Zum austoben hab ich noch das Motorrad. Und es gibt wenige Autos, die da vom Unterhaltungswert mithalten können. 8o

    Ich bin ja bekennender Rennmotor/Saugmotor Fan. Wenn ich dann solche Drehmoment Angaben lese (600Nm), denke ich auch automatisch immer gleich an 600PS :love: . Und dann lese ich 286PS :( . Ging also wohl doch eher um ne Landmaschine 8o

    600PS wäre schon ne ziemliche Hausnummer. Da fällt mir spontan eigentlich gar nix ein. Aber ja, es ging um ne Landmaschine. :D Bei meinem "vor-Corona-Fahrprofil" wären Benziner der finanzielle Genickschuss gewesen. Naja. Vieleicht wäre ein Toyota-Benziner mit 10L Verbrauch sogar günstiger im Unterhalt gewesen als ein BMW-Diesel mit 6L :/

    Puh. Dann will ich auch mal. War eine ziemlich bewegte Geschichte. ;)


    Renault Megane RT 1.6e 90PS (Werkstattdauergast)

    Renault Clio B Facelift 1.6 16V 107PS (hat echt Spaß gemacht aber leider selbst als Neuwagen ne Gurke)

    BMW e46 318ci Coupé 118PS (kein Renner aber im großen und ganzen ein top Auto)

    BMW e46 320cd Coupé 150PS (das sparsamste Auto dass ich bisher hatte)

    BMW e46 320dA Touring 150PS ( die 5-Gang Automatik hat den Verbrauch des Diesels versaut)

    BMW e46 330i Touring 231PS Autogas ( viel Spaß mit wenig Unterhaltskosten. Den Verkauf bereue ich noch heute)

    Volvo V70 D5 AWD 205PS (absolute Katastrophe. Ständig teure Reparaturen. Mein erster und letzter Volvo)

    BMW e61 525D Touring LCI M-Paket 197PS (Verbrauchswunder trotz 3L Diesel aber ein Groschengrab. Nur als Hobbyschrauber überhaupt finanzierbar, Kettenriss)

    BMW e83 X3 3.0SD M-Paket 286PS (genialer Motor, im X3 aber totaler Spritfresser. Groschengrab. Ständig teure Defekte: Verteilergetriebe, Vorderachsdiff, Kettenriss...)


    Aktuell Corolla 2.0TS GR-S in Dynamic-Grey. Nach den ganzen finanziellen Desastern seit dem Volvo hatte ich einfach die Nase voll. Der Corolla kostet mich als Neuwagen monatlich weniger als die gebrauchten Premiumfahrzeuge vorher an Reparaturen wenn man es auf den Monat runterrechnet. Und ich hab weniger Stress damit. Bin bisher total begeistert und würde nicht wieder zurücktauschen wollen. Obwohl mir schon manchmal der perverse Schub der 600Nm Drehmoment des 3L Biturbos im X3 fehlt. :P