Beiträge von bollermann2310

    Generell empfehle ich hier ein wenig mehr "Gelassenheit" im Umgang mit solchen Themen.


    Es wird ja oft in den Raum geworfen, dass durch (z.B.) den Einbau einer nicht zugelassenen Abblendlicht-Birne die Betriebserlaubnis erlischt und man dann im Falle eines Unfalls generell am Ar*** ist etc.

    Das durchaus ein wenig differenzierter.

    Nach außen kann Dein Versicherer die Leistung an den Geschädigten in der Regel nicht verweigern (außer ggf. im Falle von Nichtigkeit etc bei grob falschen Angaben, aber das müsste ich nochmal nachschlagen).

    Also ist es (höchstens) eine Frage des Regressanspruchs des Versicherers gegenüber dir als Versicherungsnehmer.


    Hier mal ein Artikel aus dem Oldie-Bereich der in die ähnliche Richtung geht:

    Umbauten: Zahlt di.. | Oldtimer-Anwalt Michael Eckert (oldtimer-markt.de)


    Kern: Nur, wenn das betreffende Bauteil auch eine gewisse Kausalität zum Schaden herstellt, wird es für den Schädiger "eng". Ansonsten ist eine formell erloschene Betriebserlaubnis allenfalls Gegenstand eines gesonderten Bußgeldverfahrens.

    Wenn´s anders wäre, würde jede Versicherung jedes Schad-Auto das von einem Anfang-Zwanziger gefahren wird, komplett auseinandernehmen, mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendeinen Firlefanz finden, der nicht eingetragen ist oder keine Zulassung hat und dann in den Regress gehen.


    Das ist zumindest mein Stand, ich nehme aber gerne andere Infos, wenn möglich mit "Beleg" :S


    Gruß

    T

    Im Streitfalle dürfte es mMn nicht ausschlaggebend, sein, dass die Distanzscheiben von verschiedenen Herstellern sind.
    Vielmehr müssen beide eine Zulassung/Typprüfung haben, die grundsätzlich bescheinigt, dass sie von Aufbau, Material und Einbaulage kein Sicherheitsproblem (unter Beachtung einzelner Einschränkungen je nach Kombination von Tiefe, Fahrzeug, Reifenbreite etc etc) darstellen.

    Dann ist davon auszugehen, dass beide Hersteller vorschreiben, dass auf der vorderen Achse keine größeren Breiten eingebaut werden dürfen, als hinten.

    Sofern die Kombination also die gleichen Vorgaben einhält wie die Ausrüstung mit EINEM Hersteller, kommt es für die Verkehrssicherheit nicht darauf an, ob nun A und B miteinander kombiniert werden oder nur A oder nur B verbaut wird.

    Außer, es wäre Teil des Teile-Gutachtens.

    Der Bügel ist eine Stütze nach dem Krümmer, am Kat, der die Krümmer-Kat-Baugruppe gegen den Motorblock abstützt, vermutlich um zusätzlich zu Versteifen und Krümmerrissen vorzubeugen.

    Wenn man an die Befestigungsstellen schaut , greifen die 2-3 Stahlblechbefestigungskomponten so verhakt ineinander ein, dass sie ggf. gerade so aneinanderstoßen (mit den Ecken/Kanten). Das kann man mit nem Flachschraubendreher ein wenig auseinanderbiegen und gut.
    Ob es sooo viel bringt, kann ich nicht sagen.
    Aber wenn man es sieht, erschließt sich, was ich meine.

    Wenn du "damals" beim Pappi mit der metallbetüdelten Tasche und Motoradlederjacke voller Schwung in den Benz reingeschrappt bist, hast Du auch ganz schnelle Schuhe gebraucht, um dem Lynchmord zu entgehen. :D


    Ich weiß jetzt auch nicht, was man eigentlich will:

    Hochwertiges Feinstrelief matt und "weich-wirkend" oder Widerstandsfähigkeit wie beim Lukenringpolster des Leo2 :/


    Wer mit "scharfen" Gegenständen im Auto rumwurschelt, als sei es der Bauwagen vom Karl-Heinz, der nimmt eben Kratzer in Kauf. Manchmal passiert auch einfach Mist und ein Gegenstand der normalerweise keine Kratzer hinterlässt, wird zufällig so "dusselig" übers Material beweg....
    Staub und Tatscher auf dem schwarzen "Klavierlack", ok, das ist nervig und hätte man auch anders lösen können, aber sonst ist es an den meisten Stellen ein guter Kompromiss.

    Ach, geht so in Richtung alles, nichts, oder vielleicht mal.
    Von Beleuchtung im Fußraum mal eben so, bis alles raus (inkl. Sitzen) und Nachdämmung.

    Ich sammele erstmal Infos wie ein Eichhörnchen, aus versch. Quellen und entscheide und plane dann.
    Damit ich nicht mittendrin feststecke und mit offenem Karren in die Arbeitswoche starte (oder unverrichteter Dinge).

    Beim Focus um 2015 rum ist die o.a. Entlüftungsöffnung sowie diverse Dichtungen an den Heckleuchten chronisch undicht.
    Eigentlich ist am ganzen Heck alles vermurkst und nach ein paar Jahren fährt man nen Teich im Heck spazieren.


    Beim Focus ist es aber ein Konstruktionsfehler und kein Montagefehler.

    Da sind einfache Schaumdichtungen verbaut, die mit der Zeit ihre Dichtwirkung vollkommen verlieren und dann dringt Wasser das hinter den Heckleuchten vorbeilaufen soll (normal, soll so) entweder an den Bohrungen der Leuchten ein oder läuft weiter und pieselt dann von oben in diese Entlüftungskanalgitter.

    Nüscht gud....