Mal sehen wie es dann mit der Triflex Matte unterhalb der Motorhaube ist. Da die Matte dann ja sehr dich am Motor ist, denke ich, dass dort der größte Effekt zu bemerken ist. (Je näher Dämmung an der Quelle, je besser der Effekt, so hat es mir mal ein Experte für Akustik erzählt).
Nach meinen Testversuchen hatte der Regenablauf den überwiegenden Effekt. (am meisten bringt eine Kombination aus Motorhaube und Regenablauf)
Warum dann Dämmung an der Motorhaube:
a.)Das reduziert etwas das Volumen im Motorraum und vermindert den Schall mehrfach zu reflektieren. (Nachhallzeit wird verkürzt)
b.)Du fährst mit deinem Auto nach vorne der Schall bewegt sich daher überwiegend nach hinten und nicht nach oben. (was ist hinten - sag jetzt bloß nicht die Motorhaube
)
Übrigens: bei mir hätte eine Matte scaa9 gereicht.
Habe 1stk + 1/2 benötigt
Man muss aber auch sagen, und das fiel meiner Frau sofort auf: durch die Dämmung des Wasserablaufs sind jetzt die Reifengeräusche deutlich präsenter zu hören.
Ist klar- weil ja nun massiv weniger Geräusche (mittel/hochton) vom Motor in den Innenraum eindringen und nun andere Geräuschquellen präsenter werden.
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Ein Tipp für alle die das bereits gemacht haben oder erst machen möchten.
Greift mit der Hand gaaaaanz nach hinten da wo der Regenablauf endet. Dort ist ein Spalt von ca. 1cm zur Stirnwand.
Ihr solltet auch diesen Spalt dämmen. Sonst habt ihr hier eine Schallbrücke die den Lärm über die Stirnwand zum Armaturenbrett weiter in den Innenraum leitet.
Nochmals erwähnt: Meine Erfahrungen zum scca9 -> Beste Wirkung = Der Schall trifft von vorne auf die Matte.
Semi closed cell absorber:
1 Schicht: Oberfläche offen porig schluckt die oberen Frequenzen
dann im Inneren geschlossen porig schluckt die unteren Frequenzen
Der dicke Butylkleber nimmt auch noch einiges vom Lärm. So ähnlich wie Alubutyl nur ohne Aluschicht die ja nur zur Steifigkeit beiträgt. Und das brauchen wir in unserem Falle nicht.
Tiefe Motorfrequenzen also so 30-250Hz kann so eine Matte nicht schlucken oder irgendwie minimieren. Aber das ist egal- die sind nicht nervig und werden nicht als unangenehm empfunden.
Daher hört man den Motor weiterhin aber eben viel, viel angenehmer.
Wenn das Wetter morgen schön ist werde ich den Fußraum dämmen.
Wie weiter oben in einem Beitrag bereits erwähnt erwarte ich mir nicht sehr viel von einer zusätzlichen Vlies-Dämmung.
Auch wenn du so ein Vlies 10cm dick anbringst, wird der Erfolg, meiner Meinung nach wahrscheinlich überschaubar bleiben.
Ich denke eine 2 Schicht Schwerschicht/Alubutyl oder scca9 wird hier deutlich mehr bringen. (muss ich erst probieren, kann ich nicht einschätzen)
Das Material wird entscheidend sein:
Vlies oder nicht Vlies, das ist hier die Frage. Vlies or not to Vlies, that´s the question 
Weil du vom Motorraum ausgehend in den Innenraum das Problem hast, dass der Schall nur in eine Richtung geht - Von vorne kommend durch die Stirnwand dann Schwerschicht dann durchs Vlies.
Vlies soll ja die Reflexionen vermindern, den gleichen Schall (Nachhall) somit immer wieder auffangen und verringern.
Und in unserem Fall kommt der Schall durch die Stirnwand dann durch die Schwerschicht dann durchs Vlies und dann ist er nun mal im Wageninneren und gleich beim Ohr.
Dort wird er aber nicht wieder, bevor er auf das Ohr trifft, auf die gleiche Stelle zurück reflektiert damit das Vlies seine dämpfende Eigenschaft entfalten kann.
Du hast also nur 1 Chance den Lärm zu verringern. Das ist wenn der Schall das 1 Mal durchkommen möchte.
Das schafft so ein Vlies nicht......da Tippe ich eher auf schwereres Material.
Probiert es einfach selber aus.
Nehmt ein super gutes 1cm Vlies und halte es flächendeckend über eine Lautsprecherbox die in eure Richtung zeigt.
Ergebnis ernüchternd - fast nichts.
Nehmt das selbe Vlies. Macht es doppelt, dreifach, vierfach, fünffach übereinander.
Ergebnis ernüchternd - klingt nur etwas dumpfer und etwas leiser.
Vlies ist zu offenporig als das es hier Wirkung zeigen könnte.
Ich tippe hier auf schweres Material welches mehr Erfolg bringen sollte.
Wir wissen aber auch, dass bereits eine Lücke von wenigen Millimetern den Schall sofort durchlässt und fast alles zunichte macht.
Und mit schwerem Material kannst du nicht alle Lücken nur annähernd schließen. Weil du nicht in jede Ecke, Hohlraum kommst.
Also...wieder Kombination....Schweres Material da wo möglich...in diesem Fall so viel als möglich auch überlappend und für die kleinen Lücken zusätzlich Vlies bzw. vollflächig.
Soweit meine Theorie. 
Die Hifi Kollegen nutzen das Vlies oder eine Schaumstoffdämmung auf der Rückseite der Türverkleidung mit viel Erfolg.
Aaaaaaaaaber da hat man eine anderes Ziel und eine etwas andere räumliche Gegebenheit.
Dort wird der Schall permanent von der Lautsprecher Rückseite an die von der außen Blechwand der Türe (die mit Alubutyl verstärkt wurde) reflektiert dann reflektiert er zurück an die Dämmung (Vlies/Schaumstoff) der Türinnenverkleidung und wieder retour. Permanent hin-retour-hin-retour und das Vlies schwächt den Nachhall jedes mal wieder ab. = besserer, klarer Sound. Tür ist somit besser abgedichtet = mehr Bass.
Besser abgedichtet = ist natürlich auch weniger Windgeräusche.
Und jaaaaaaaa Windgeräusche die von außen kommen werden durch die Vlies-matte oder offenporigem Schaumstoff mit welcher die Rückseite der Türinnenverkleidung abdichtet ist dadurch gut geschluckt.
Die haben aber nun mal ein anderes Frequenzspektrum als der Motorsound (viel hochtoniger, höhere Frequenzen) und der Schall kann mithilfe vom Vlies/Schaumstoff der durch kommt bereits signifikant reduziert werden.
Nun genug mit dem Klugscheißen
Versuch macht klug...