Beiträge von empii

    Da ich ja selber auch foliere und dazu noch Lackierer bin, muss man dazu sagen, dass eine Designfolierung (also andersfarbig von 3M, Avery, Oracal etc) entgegen der weitläufigen Meinungen NICHT vor Steinschlägen schützt. Sie fängt vielleicht 10% von den leichteren und kleinsten Steinchen ab, aber das was tiefe Einschläge verursacht geht da genauso durch wie durch den ultradünnen Werks-Klarlack. Der lack wird allerdings durchaus vor den sonstigen Gebrauchsspuren im Alltag, also Wasserflecken, Reinigungsspuren, Fingernägelkratzern etc. gut geschützt. Der Hauptgrund für farbige Designfolierungen ergibt sich quasi von selbst... Design, Optik, Individualität.

    Bei einer Außenfolierung landen wir beim Fachmann aber wirklich selten unter 2000€, bei einer Vollverklebung mit Einstiegen, Scharnieren etc. wird es unter 3000€ schwierig. Das ist kein Wucher sondern schon mal mindestens zur Hälfte der Materialpreis ;). Die letzte Vollverklebung die ich gemacht habe, hatte alleine einen Materialpreis von fast 2000€ im Einkauf ohne MwSt. und für den Zeitaufwand muss man ja auch noch ein wenig was verdienen.


    Einzig dicke Steinschlagschutzfolie schützt tatsächlich sehr gut vor Steinschlägen. Hier gibt es verschiedene Varianten, die mit zunehmender Stärke dann mehr schützen aber auch klar erkennbar als Folie sind. Die mittleren und dünnen Varianten kann man durchaus so verkleben, dass man es nur sieht, wenn man es weiß :).

    Allerdings kann man da beim Fachmann für Stoßfänger und Haube schon mal gut und gerne 500-700€ auf den Tisch legen, wenn man Markenfolien möchte.


    Wichtiger Hinweis noch, auch wenn ich bei uns vorsichtigen Corolla-Fahrern nicht davon ausgehe ;) - wenn am Auto schon etwas nachlackiert werden musste, heißt es 6 Monate warten bis das Teil foliert werden darf. Manche "Profis" machen das zwar trotzdem oder fragen gar nicht danach, aber ich würde mir den Schuh nicht anziehen wollen, wenn dann beim obligatorischen Entfernen der Folie zum Ende des Lebenszyklus der ganze Lack drunter mit kommt...^^

    Nachdem wir gerade am umziehen sind, kam jetzt das erste mal so richtig der Kofferraum des TS zum Einsatz und da muss man dann doch sagen, dass dieses ultra Schräge Heck für einen Kombi alles andere als vorteilhaft ist. Sieht schön aus, aber die Umzugskarton-Ausbeute war dann schlussendlich eher ernüchternd.


    Nutzt man den Beifahrersitz nicht sondern klappt nur ganz normal alles um und nimmt die Querstange mit dem Rollladen heraus, gehen maximal 7 große Umzugskartons in das Auto.

    Mir war schon klar, dass wir nicht die 16 (identischen) Kartons reinkriegen werden, wie in unseren uralten Accord, aber das war dann schon... naja nennen wir es eben ernüchternd. Der Unterschied zwischen beiden Autos ist schon übel.


    Auf der anderen Seite hat es den Vorteil, dass mein Neuwagen damit aus der Umzugsnummer quasi raus ist und geschont wird, also so ganz schlecht ist es für mich dann auch nicht gelaufen ^^:thumbup:

    Bei mir ist es tatsächlich irgendwie andersrum. Laut Bordcomputer liegt mein Durchschnittsverbrauch mittlerweile meistens so bei 6,0L bis 6,5L

    In den Tank passen ja in etwa 43L, wobei ich noch nie mehr als 40L reingebracht habe bei "Restreichweite 10km" laut BC.


    Mit den +/- 40L komme ich etwa 550km weit, was in etwa 7,3L/100km entsprechen müsste. Bei den momentanen Spritpreis-Schwankungen muss man aber eigentlich jedes mal nachtanken sobald es mal günstig ist, am Tag drauf könnte der Liter ja schon wieder 12Cent mehr kosten :D


    Bin aber noch im "Einfahrmodus" mit derzeit 3800km auf der Uhr. Und habe ein recht blödes Autobahnstück einmal täglich auf dem Heimweg, wo es quasi 20km lang fast permanent nur bergauf geht. Auf der Hinfahrt zwar das Gegenteil, da aber Berufsverkehr.

    Richtig, die Steuer kommt ja auch noch dazu, da ist der Corolla erheblich günstiger.

    Auch bei Reparaturen ist der Diesel gleich immer automatisch sehr teuer, wenn einem z.B. ein Turboschaden beim Benziner finanziell schon weh tut, dann kann man das Dieselfahren gleich lassen. Es stimmt zwar schon, dass die Diesel an sich zuverlässiger sind, aber WENN dann mal was ist, dann halt meist gleich richtig und gebraucht würde ich nie einen kaufen wollen. Man weiß halt nicht ober auch anständig warm/kalt gefahren wurde oder einfach jeden morgen "ach zack ich muss zur Arbeit, los gehts..." und am Abend dann umgekehrt noch rollend die Zündung abgedreht.


    Insgesamt bin ich ja auch nicht unzufrieden, die Werte machen einem nur Angst weil man eben denkt, das müssten doch andere sein. Aber in der Sache bin ich komischerweise auch viel ungeduldiger als sonst, das muss ich dann wohl irgendwie noch mal neu lernen :). Ist halt auch mein erster Neuwagen...

    Also ich strenge mich an wie ein Bekloppter, die App hat an meinem Fahrstil mittlerweile wirklich gar nichts mehr auszusetzen, das Auto auch nicht: Hybridpunkte permanent zwischen 95 und 98 am Ende der Fahrt, der Akku ist im Prinzip immer 6/8 voll und ich fahre ihn mit 6.7L im Schnitt, komme nach wie vor nicht darunter außer mal laaaaaaaaaaange auf der Autobahn mit 120km/h bei 6,5L...

    Teilweise bin ich bei meiner ganzen Spritsparerei schon ein rollendes Verkehrshindernis, da frage ich mich langsam, ob man ihn nicht vielleicht sogar flotter fahren soll weil andere sich hier gefühlt gar keinen Kopf machen und trotzdem sparsamer unterwegs sind...


    Da mein Autohaus ja bis heute nicht kappiert hat, dass es ne App gibt und von so Sachen wie Softwareupdates etc. auch nichts weiß, hab ich so n bissl die Befürchtung, dass beim ersten Kundendienst auch nix besser wird...

    Also 10 Liter für eine Strecke um die 15 Km ist zuviel, da stimmt was nicht oder du fährst sehr flott...

    Wie gesagt, Ecoscore eigentlich permanent in den 90ern, was schon mal zügiges fahren ausschließt da man schon mit einem einzigen mal "zu zackig" seine ganze Wertung verhagelt. Ist auch Großteils nur innerorts, also maximal Tempo 50... und dank Corona bin ich meistens das einzige Auto auf der Straße um die Uhrzeit, also keine Ampeln, kein Verkehr...

    Heizung war zum Start meistens so auf 23,5°C, wärmer nie aber dafür auch keine Sitzheizung oder Lenkradheizung etc. an, weiß aber nicht wie viel das genau ausmacht. Manche Autos juckt das ja eher weniger, manche mehr... aber generell hab ich das Auto bisher nach wie vor noch nie unter 7L im Schnitt pro Tankfüllung bewegen können und ich fahre wirklich sehr vorsichtig, teils zu langsam...

    Gut, mein Corolla ist ja noch 2000km jung, aber die kalten Temperaturen machen ihm irgendwie schon zu schaffen. Dass der Verbrauch bis zum ersten Kundendienst erhöht sein wird, war mir schon klar, habe ich hier auch schon gelesen und mich beruhigen lassen.

    Aber die letzten Tage war es schon so, dass der Durchschnitt seit dem letzten Tanken (vor ca. 200km) trotz täglichem EcoScore von 87-97 bei mittlerweile bestenfalls 10,3 bis hin zu 11,2L/100km liegt, egal wie lange die Strecke ist (meistens zwischen 15 und 30km).

    Finde das auch für "Kurzstrecke und kalt draußen" schon ein bisschen extrem, geht es denn anderen mit noch neuen Corollas da auch so?


    Dazu sei gesagt, die Batterie ist permanent zwischen 6 und 7 Balken voll, scheinbar nutzt er die auch sehr wenig momentan, egal ob auf Eco oder Normal.