Beiträge von Cali

    clubmen de : Bei einem gebrauchten Club achte drauf, dass er das Technik-Paket hat. Erkennst Du leicht am Keyless Go, also am Startknopf statt Zündschloss. Wenn er das hat, hat er auch das Technik-Paket (zumindest die deutschen).

    Ohne hast Du weder Parkpiepser noch Toter-Winkel-Warner und noch nicht mal DAB-Radio.


    Beim Style-Paket hat der Club auch Ambientebeleuchtung (entgegen der Preisliste), ein paar schickere Details innen wie z. B. Kunstleder auf der Mittelarmlehne oder andere Türgriffverkleidungen. Außen hast Du Hochglanz-B-Säulen statt mattes Plastik.


    Und der 2019er hatte das MM17 als Radio. Check mal, ob das schon Android Auto kann. Falls nicht, fehlt das Upgrade auf MM19, das erst ab 2020 angeboten wurde. Kann man selbst machen (steht hier im Forum), ist aber riskant außerhalb der Garantie. Beim FTH kostet das 199,- Euro.

    Falls der Verkäufer ein FTH ist, würde ich das mitmachen lassen.

    Ja, so funktioniert die Loop-Funktion. Hat doch jede Dashcam, oder? Sonst wüsste ich auch nicht, wie sie funktionieren soll. Außer mit Zeitreisen vielleicht. :P


    Die Frage war eine andere. Bei meiner Fitcam war glaube ich eine 128 GB-Karte mit dabei. Aus welchem Grund braucht man eine größere, wenn man die Dashcam nur für den Zweck benutzt, für den sie zugelassen ist?

    Eine Minute 4K-Video vorne plus HD-Video hinten braucht zusammen 200 MB Speicherplatz. Das heißt, ich kann nach einem Unfall über 10 weitere Stunden fahren und die Kamera weiterfilmen lassen, ohne die Aufnahme vom Unfall runterzuladen oder einfach die Karte rauszuholen.

    Wer hat denn nach einem Unfall so viel Ruhe und fährt einfach so lange weiter? :/


    Ich persönlich würde eher über sowas nachdenken:

    Übrigens, zu den SD Karten: Ich lege Wert auf sogenannte high endurance Karten. Das sind Karten, die für die häufigen Schreib- und Löschvorgänge speziell in Überwachungskameras gemacht sind. Jeder Hersteller führt sie im Sortiment. Meine ist eine Samsung Pro Endurance 64 GB.

    Benutzt man die handelsüblichen, kann es sein, dass sie irgendwann schlicht kaputt gehen. Deren Zellen sind nicht für häufiges Beschreiben geeignet.

    Ruhe für was genau? Ist wirklich aus Interesse gefragt. Denn wenn ich einen Unfall habe (nur dann brauche ich die Aufnahmen), warte ich ja keine weiteren 20 Stunden Fahrtzeit, bis ich mal die Aufnahmen runterlade. Oder wie war das gemeint?

    Aha, wo ist der Augenblick passend mit dem Tempomaten zu fahren... klär uns auf... :D

    Steht im Handbuch. ;)


    Die Eingriffe (Bremsen, Spurhalten) machen alle modernen Fahrzeuge, nicht nur die "japanischen Kamikaze-Blechhaufen". Ich glaube, das liegt an der Bewertung des Euro-NCAP. Da fließen immer mehr die Ergebnisse aus der Kategorie Safety Assist ein. Keine Ahnung, ob es da vielleicht auch gesetzliche Vorgaben gibt (EU?). Weiß da jemand was?

    Mittlerweile wird ja von Autotestern sogar die Anzahl der Klicks auf dem Display gezählt, bis man den Spurhalter oder -warner ausgeschaltet hat. ^^ Bei meinem Corolla von 2019 bleibt der auch beim nächsten Start ausgeschaltet, wenn er vorher aus war. Beim Yaris von 2021 (neueres Safety Sense) muss man ihn bei jedem Start neu ausschalten, wenn man ihn nicht möchte. Man kann sich aber auch drauf einlassen und sich vom Auto das Überfahren der Linien abgewöhnen lassen.


    Übrigens: Automatisch fährt er in den ersten 5 (oder 3?) Sekunden nach dem Stopp wieder an. Dauert´s länger, muss man auf + drücken oder das Gaspedal antippen. Macht in meinen Augen Sinn, denn in den ersten Sekunden kann man davon ausgehen, dass der Fahrer noch aufmerksam ist und nicht vom Anfahren überrascht wird oder es sogar gar nicht registriert. :huh:


    Generell wiederhole ich gerne meine Werbung für´s Handbuch. Habe ich mir mehrfach durchgelesen, bevor ich das Auto überhaupt hatte. Nur deswegen sind mir wahrscheinlich nicht die gefährlichen Fehler passiert, wie z. B. den Abstandstempomaten auf Landstraßen (oder Autobahnüberleitungen ;) ) zu benutzen oder darauf zu hoffen, dass er auch bei stehenden Fahrzeugen bremst. Das macht dann hoffentlich der Notbremsassistent, wenn ich gepennt habe.

    Der ADAC beschäftigt seit Jahrzehnten Fahrsicherheitsexperten. Auch seit Jahrzehnten betreiben sie Fahrsicherheitszentren in vielen deutschen Städten und führen Crashtests durch. Und dann kommt ein Corolla GT 86 und sagt, dass er es besser weiß und dass das eine Stammtischparole ist. :rolleyes:


    Wer schon mal bei Starkregen auf der Autobahn war, hat bestimmt schon erlebt, dass die Vorderräder aufschwimmen. Dann kann man nicht mehr lenken, das Auto bleibt aber in der Spur. Wenn man dann das Lenkrad gerade hält und vom Gas geht, dauert es meistens nicht lange, bis man wieder Kontakt hat, weil sich die Geschwindigkeit langsam verringert hat.

    Schwimmen aber die Hinterreifen auf - und das passiert bei wenig Profil - bricht das Auto urplötzlich aus. Da hat man dann auch als Möchtegern-Rennfahrer keine Chance mehr. Auch ESP rettet einen da nicht mehr.


    Ich würde jedem, der dieses Risiko belächelt, ein Fahrsicherheits-Training z. B. beim ADAC empfehlen. Auf der Schleuderplatte gehen vielen Schlaumeiern die Augen auf. Das ist dann ein Aha-Erlebnis, das man bestimmt nicht vergisst. Ist bestimmt auch für Go-Kart-Fahrer ein neues Erlebnis. Das kann ich sagen, weil ich selbst oft Go-Kart gefahren bin und auch Hobby-Rennen gewonnen habe.


    Übrigens: Die Funfacts oben haben nichts mit Sicherheit zu tun, sonst könnte man sich ja auch Slicks montieren, um schneller durch die Kurven fahren zu können. ;)


    Zum Thema Stammtischparole von früher:

    Lange Zeit galt es als Faustregel beim Reifenwechsel die besseren Reifen unabhängig von der Antriebsart an der Vorderachse des Fahrzeugs zu montieren.

    Mit ein bisschen googeln wird man feststellen, dass die Fachpresse, der TÜV und die Reifenhersteller alle dazu raten, das bessere Profil nach hinten zu machen.