Beiträge von Cali

    Gutes neues Jahr wünsche ich Euch! Kann ja nur besser werden.


    Mein zugegeben abwegig klingendes Thema zielt auf eine längere Standzeit ab. Zum Beispiel bei einem 2-3 wöchigen Urlaub, der hoffentlich bald wieder möglich ist.

    Ich habe gelesen, dass der Corolla ziemlich hungrige Standby-Verbraucher hat. Da bietet es sich ja an, die Batterie abzuklemmen.


    Bei einem Ford Focus habe ich das schon mal im Flughafen-Parkhaus gemacht, um einer bösen Überraschung vorzubeugen. Auto per Fernbedienung abgeschlossen, Batterie abgeklemmt, Motorhaube zu. Bei diesem Auto war das sogar zusätzlich ein Diebstahlschutz, da die Motorhaube nicht aus dem Innenraum sondern mit dem Schlüssel geöffnet wird.


    Jetzt hat der Corolla 2.0 aber die Batterie im Kofferraum. Und wenn man ihn dann bei abgeklemmter Batterie mit dem Notschlüssel abschließt, funktioniert die ZV ja nicht. Sprich, ich kann die Heckklappe nicht abschließen. Oder doch?

    Das mit der Farbe hat sich mittlerweile erledigt. Ich habe am Auto nochmal nachgeschaut. Die Radaufnahmen sind ja schwarz, ich hatte das anders im Kopf. Also werden es natürlich die schwarzen Platten.


    Ich war gestern auch in einer Werkstatt und habe die Platten bestellt. Einen Termin bekomme ich, sobald die Teile da sind. Abgerechnet wird nach tatsächlichem Aufwand und nicht pauschal. "Eintragung" auch direkt vor Ort für € 47,50.


    Ich bin mir aber immer noch nicht sicher mit diesen schwarzen Toyota-Felgen. Sie sollten eigentlich von den Maßen identisch mit den Club-Felgen sein. Auf der Rechnung steht nur "Winter-Kompletträder". Noch nicht mal die Größe in Zoll.

    Vielleicht sollte ich beim Händler mal nach der CoC-Bescheinigung fragen. Ist das normal, dass man die extra anfordern muss?

    Uff. Ich korrigiere nachträglich keine Tippfehler mehr. Ich habe nur eine Klammer geschlossen ")", und schon steht da: "Es gibt eine ältere Version dieses Beitrags".

    Wohlgemerkt: Bevor jemand geantwortet hat oder auch nur den Daumen hoch angeklickt hat. Und ja, ich habe mir vor dem Absenden die Vorschau angeschaut, aber die fehlende Klammer übersehen.

    Das ist mal ein sehr übersichtlicher Artikel.


    Meiner hat die Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC (Fzg.-Schein Feld 14.1: 36DG). Ich denke, das dürfte für die meisten hier zutreffen. Laut der Marktübersicht haben erst die Corollas ab September 2020 ("Markteinführung") Euro 6d-ISC-FCM.


    Ich frage mich schon länger, was Toyota bzw. die Händler mit den Massen an 6d-TEMP-Lagerfahrzeugen machen, die noch auf dem Hof stehen. Die dürfen ja nur noch bis Ende des Jahres zugelassen werden. Werden das alles Tageszulassungen? Oder rauschen die Preise in den Keller?

    Der oben verlinkte Artikel enthält hierzu einen interessanten Satz:

    Für Lagerfahrzeuge kann der Hersteller beim Kraftfahrt-Bundesamt eine Ausnahmegenehmigung beantragen, nach dem 31.12.2021 dürfen aber auch diese Fahrzeuge nicht mehr erstmalig zugelassen werden

    ABER: Was sehe ich hier? =O

    https://www.toyota-lagerverkauf.de/

    Tatsächlich: Da wurde ja ein ganzer Schwung im November zugelassen. :/


    Was mich persönlich für meinen interessiert, ist die Frage, ob man die Abgasnorm nachträglich im Schein ändern lassen kann. Wenn die neuen den gleichen Motor drin haben...

    Das Kürzel ISC steht für In-Service-Conformity-Tests. Das heißt: Der Fahrzeughersteller muss anhand von Stichproben nachweisen, dass auch bereits im Betrieb befindliche Pkw die gesetzlichen Vorgaben einhalten.

    Hört sich für mich erstmal gut an. Schließlich hat meiner ja dieses ISC im Kürzel.


    Jetzt kommt aber schon wieder ein großes ABER. Die neuen Corollas ab September 2020 haben auch ein FCM im Kürzel.

    Der Zusatz FCM markiert eine weitere Vorschrift: Pkw mit Euro 6d müssen mit einem Fuel Consumption Monitoring System (FCM) ausgestattet sein, das den realen Kraftstoff-/Energieverbrauch über den gesamten Fahrbetrieb im Pkw speichert. Über die Diagnose-Schnittstelle können diese Werte ausgelesen und bewertet werden.

    Tja, und hier kommen Zweifel an der Änderung im Schein auf. Ist dieses Software-Feature schon drin und muss nur aktiviert werden? Nochmal Laien-Logik: Eigentlich wäre die Aktivierung dieser Software doch eine Änderung am Fzg. durch eine Vertragswerkstatt zur Verbesserung der Emmissionsklasse vergleichbar mit der Nachrüstung eines Partikelfilters. :/

    Ich hätte auch noch eine Nachfrage. Danke zunächst an alle Vorschreiber. Vieles wurde mir schon klarer.


    Ich hätte gerne Spurplatten auf meinem 2.0 Club HB. Eigentlich habe ich mich schon für die H&R-Platten vorne 2x7mm und hinten 2x15mm entschieden.


    Lt. den Berichten sollte es ja vorne mit den 17-Zoll Club-Felgen mit den Original-Stehbolzen funktionieren. Ich als Laie stelle mir das so vor: Rad ab, Platten draufstecken, Rad draufstecken, Original-Muttern drauf (mind. 6,5 Umdrehungen).

    Hinten dann so: Rad ab, Bremsscheibe ab, Stehbolzen rausdrücken, längere Stehbolzen einpressen, Bremsscheibe drauf und dann wie vorne. Da traue ich mich aber auf keinen Fall selbst ran.

    Zum Schluss noch alles für rund € 50,- abnehmen lassen.


    Hier wurde auch geschrieben, dass man auf die Tiefe der Gießtaschen achten soll. Aber wenn ich richtig verstanden habe, gilt das nicht für die 7mm- und 15mm-Platten von H&R, richtig?


    Ich frage, weil ich im Winter andere Felgen fahre. Das sind Original-Toyota-Felgen. Laut FTH sind die aus dem 2020er Katalog für den Corolla. 17-Zoll mit gleicher Reifengröße wie auf den Club-Felgen. Die gibt es in grau, anthrazit und schwarz. Jeweils matt mit Doppelspeichen. In der aktuellen Corolla-Broschüre sind sie leider noch nicht.

    Hat die vielleicht jemand drauf? Wegen Abnahme mache ich mir keine Sorgen, es ist ja schließlich die Serienbereifung. Aber nicht, dass sich die Muttern bei diesen Felgen vorne nicht mehr 6,5 mal drehen lassen...


    Ach so, nochwas. Habt Ihr alle die schwarzen? Eigentlich wollte ich die dann nehmen, weil beide Felgen schwarz sind. Hmmm, bin noch unschlüssig.

    Auf Bitumenbasis? :huh:


    Da fällt mir ein Satz des Versieglers ein. "Zum Glück macht man das heutzutage nicht mehr wie früher mit Bitumen." Das wird mit der Zeit hart und trocken und bildet sternförmige Risse. Dadurch kann dann die Feuchtigkeit kriechen und drunter gammelt es munter vor sich hin, ohne dass man es sieht.

    Das Entfernen ist eine sehr zeitaufwändige und dreckige Arbeit. Deswegen werden solche "Patienten" mit einem sehr kriechfähigen Wachs behandelt. Das wandert drunter, schließt die Risse und stoppt die Oxidation.


    Aber möglicherweise ist das auch eine Glaubensfrage. So wie mit dem Würzen vor oder nach dem Braten bei den Köchen.

    Danke. Hehe, mit DEM Cali hat mein Nick nichts zu tun. 8| Aber der ist doch mittlerweile auch nur noch ein Schatten seiner selbst. Der schwingt sich sogar im vollen Parkhaus in einem Zug rein...

    Ich habe mich bei der Namenswahl von einem anderen Fzg. von uns inspirieren lassen. ;)


    Und eine Leidensgeschichte war es ja nicht. Die nicht funktionierende Verbindung zu Toyota Online ist mir anfangs gar nicht aufgefallen. Und die Lösung ging dann doch recht problemlos.

    Ich dachte nur, die Beschreibung könnte hilfreich für jemanden sein, der das Upgrade noch vor sich hat. Vielleicht gibt es ja noch mehr 2019er da draußen, die eine 2020er MEU haben. ohne dass es bisher aufgefallen ist.


    Zur Auto-Vorstellung: Hmm, viel mehr als in der Signatur gibt es eigentlich gar nicht zu sagen. "Hybrid"-Fußmatten waren drin, zusätzlich Gummimatten für die jetzige Witterung, 4 Einstiegsleisten und die matt-schwarzen 17-Zoll Doppelspeichen-Felgen für die WR. Aber dazu schreibe ich noch was im Spurplatten-Thread.

    Daher die Frage an euch: Hat noch jemand seinen Corolla behandeln lassen oder vertraut ihr darauf, dass Toyota die Autos von Werk aus gut schützt?


    Falls ihr eine Konservierung gemacht habt, wäre es interessant zu erfahren was der Spaß gekostet hat.

    Ich habe ihn kurz nach Übernahme konservieren lassen. In einer Werkstatt, die schon lange Erfahrung damit hat und das sowohl bei Oldtimern als auch bei Neufahrzeugen macht.


    Es wurden sämtliche Verkleidungen und der Auspuff entfernt. Behandelt wurde unten wirklich alles inkl. Motor, Fahrwerk, Radkästen und Hohlräume. Verwendet wurde Mike Sanders und Fluid-Film. Danach hat das Auto 2-3 Wochen gerochen wie eine neue Barbour-Jacke. Anfangs sogar im Freien je nach Windrichtung aus 20 Meter Entfernung wahrnehmbar.


    Das ganze hat 3 Tage gedauert wegen den Trockenzeiten und der Endreinigung. € 900,- hat der Spaß gekostet, deswegen fiel die Entscheidung auch nicht leicht. So ein "Kauf" fühlt sich halt etwas anders an als ein Satz Felgen oder ein Navi.

    Hallo in die Runde und Frohe Weihnachten.


    Ich lese schon einige Wochen als Gast hier mit. Und mit Hilfe vor allem der Vorschreiber in diesem Thread konnte ich problemlos das Retrofit-Upgrade durchführen. Dafür ein herzliches Dankeschön. :thumbup:


    Jetzt habe ich mich dann aber doch mal hier angemeldet. Zum einen, weil ich recht sicher bin, zukünftig dieses Forum nicht nur passiv als Leser zu nutzen. Und natürlich auch, um dieses Dankeschön loszuwerden und meine individuellen Erfahrungen beim Upgrade zu teilen. Vielleicht sind sie ja hilfreich für andere.


    Kurzfassung:


    Ich habe das MM17 DA01 mit Navi FA10 (vom Händler vor Übergabe nachgerüstet) upgegraded auf DA31 inkl. AA/AC. Dazu habe ich einmalig einen 8GB-Stick benötigt.



    Und jetzt ausführlich, weil es bei mir wohl ein spezieller Fall war.


    Beim Händler haben wir uns im August 2020 einen für uns passenden Corolla als Tageszulassung ausgesucht und gekauft. Es war ein Modell 2019 mit MM17 ohne Navi. Gegen Aufpreis haben wir die Navi-Nachrüstung gebucht. Übergabe im September.

    Den Verkäufer habe ich mehrfach gebeten, auf die richtige Version zu achten. Zu der Zeit lagen da gerade Prospekte rum mit Angeboten zur Navi-Nachrüstung für die verschiedensten Toyota-"Radios". Er meinte dann nur "ja ja, natürlich. Nur Internet-Traffic und Sprachsteuerung geht nicht." Mir war klar, dass das gehen muss, aber ich wollte nicht diskutieren. Ich habe aber ausdrücklich gebeten "MM17" mit in den Kaufvertrag beim Punkt Navi-Nachrüstung zu schreiben.


    Später habe ich dann das Auto im Toyota-Kundenportal registriert, das Handy per Bluetooth gekoppelt, WLAN ausprobiert usw.

    Aber der Versuch, die Navi-Karten zu aktualisieren scheiterte. Ich konnte das MM17 nicht im Kundenportal registrieren. Dazu braucht man die Geräte-ID, und die wurde mir im Gerät nicht angezeigt. Beim Menü-Punkt "Toyota-Online aktivieren" blieb es stehen.


    Spätestens an diesem Punkt fing ich an das Forum von vorne bis hinten durchzulesen. Und ich stellte fest: Ich habe ein MM17 mit DCU DA01, aber der Händler hat mir ein Navi mit MEU FA10 nachgerüstet (also für MM19).

    Zwar habe ich vorher die Hotline bemüht inkl. Weiterleitung zur Technik und auch beim Händler vorgesprochen. Von denen kam aber keiner auf diese Diagnose. Nur der Werkstatt-Mitarbeiter meinte, demnächst gibt es Schulungen für das MM19-Upgrade. Das könnte man ja mal probieren. Er würde mich anrufen, dann wäre unserer der erste.


    Ich habe es dann lieber selbst gemacht.


    1. Vorgehensweise ausprobieren

    Also checken, ob der Stick erkannt wird und schauen, wie so ein Update läuft. Bei diesem Schritt habe ich die DCU von 1000 auf 1042 und die MEU von 1120 auf 1140 upgedatet.


    2. Nochmal alles lesen, Infos sortieren, meinen Bedarf ermitteln

    Klar war also, dass ich die MEU nicht upgraden musste. Insofern brauchte ich nur den Stick 3. Ich hatte aber nur einen 8GB-Stick zur Hand, zu klein für die Dateien. Also habe ich mir die Dateien angeschaut und habe sämtliche *.kwi-Dateien gelöscht, die nicht die gleichen Endungen wie meine Modell-ID haben. Ich habe also nur die DA01- und DA31-Dateien belassen.


    3. Upgrade durchführen

    "Motor" an, Stick rein und los. Ich habe peinlich darauf geachtet, bloß nicht den Stick oder das Display zu berühren. Nach ca. 50 Minuten kam erst die Startbahn-Animation und dann der Hinweis:

    Code
    Preparing new software.
    
    DO NOT power OFF or remove the USB
    device.
    Multimedia system is not revoverable if
    update is interrupted, part
    replacement may be required.

    Luft anhalten, und dann kam der halb-blaue Bildschirm.


    4. Funktionen prüfen

    Sprache auf deutsch gestellt. DCU ist jetzt DA31, Audio nun 1023. Zugangsdaten Toyota-Online eingegeben. Klappt endlich, und auch die Geräte-ID wird angezeigt.

    In diesem Schritt hat sich das Gerät auch direkt selbst bei Toyota registriert. Im Kundenportal musste ich das beim nächsten Einloggen nur bestätigen. Übrigens: Die 3 Jahre Update-Frist begann erst an diesem Tag.


    5. DCU-Update

    Danach noch von 1023 auf 1075 (mittlerweile 1101) upgedatet. Fertig.



    Ich denke, die lange Vorbereitung war nicht umsonst. Ohne genaues Hinschauen wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, dass ich ein MM17 mit MM19-Navi habe. Und dann hätte ich wohl mit den Sticks 1 und 2 begonnen. Ich halte es für wahrscheinlich, dass ich dann der nächste mit den hier beschriebenen Problemen gewesen wäre.


    Vielleicht macht das dem Einen oder Anderen Mut, der noch zögert.

    Ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass wohl kein Toyota-Mitarbeiter so viel Zeit in die Lektüre steckt, wie ich es getan habe. Außer er fährt privat ein MM17-Auto. ;)