Beiträge von Cali

    Hab mir mal die ...0051.kwi für das 1139-Update neu runtergeladen. Es ist noch genau die selbe wie vorher. Nämlich vom 15.12.2020 mit derselben Prüfsumme.

    Keine Ahnung, warum es jetzt erst mit so viel Zeitverzug eine Service-Information dazu gibt. Das TSB für die MEU kam am 14.01.2021, das ...1150.kwi dazu hat als Änderungsdatum 05.01.2021. Also nur neun Tage dazwischen.


    Nochmal neu runterladen und probieren kann nichts schaden. Aber an der Datei auf dem Toyota-Server kann´s nicht liegen, wenn es dann klappt und vorher nicht.

    Wäre super, wenn Du bisschen was dazu schreiben könntest. Also was Dir aufgefallen ist, was noch nicht da steht. Oder was Du evtl. anders gemacht hast... Vielleicht in dem anderen Thread.

    Den habe ich auch ganz ehrfürchtig gelesen. Aber beim ersten Mal dachte ich mir noch "nee, soviel Frickelei trau ich mich nicht am neuen Auto". Aber jetzt hast Du mich entgültig angefixt. Steht jetzt auf meiner To-Do-Liste.

    Ist das ok, wenn ich meiner Frau Deinen Namen sage? Nur für den Fall, dass sie mir unterstellt, es wäre meine Schnapsidee gewesen. 8)

    Kostet ungefähr ein Zwölftel vom Bürstenüberzieher. :P


    Nee, so ein Abzieher liegt sowieso griffbereit in der Garage - Stichwort Scheiben.

    Morgens bei kaltem Wetter sehe ich auch oft Leute, die die Fenster einmal komplett runter und wieder hoch fahren. Und wenn die Fenster beim Runterfahren nicht an der Gummilippe der Tür anliegend entlang fahren, wird die Prozedur nochmal mit Unterarm gegen die Scheibe gedrückt wiederholt.

    Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?

    Ich fürchte ja.

    Zu der Abziehlippe hast Du ja geschrieben "ihr habt Ideen...". Dann habe ich mich halt an die "Idee" mit dem Bürsten-Kondom erinnert. Bei dem schwarzen Dach habe ich auch nicht gemeint, dass schwarz DIE Farbe für Gummilippen ist, sondern dass beim Corolla mit schwarzem Dach eine Folie drauf ist. Zumindest wenn der Rest vom Auto nicht auch schwarz ist...

    (OT: Ich muss grad an den Post denken, wo jemand hier Sprühnebel auf seiner Frontscheibe vom Lackieren des schwarzen Dachs vermutet hat.)


    Dobermann0812: Von dem Orange Baby habe ich auch zwei Stück. Und die bzw. jeweils eins davon nutze ich auch gerne. Nur da das Dach waagerecht ist, bleibt halt recht viel Wasser nach dem Waschen drauf stehen. Wenn ich das mit dem Tuch abwische, ist es nass. Und man fängt ja eigentlich oben an.

    Wenn ich das Dach abziehe, geht die meiste Zeit (5 Sekunden) für das Latschen von der linken zur rechten Seite drauf.

    ... schreibt der, der sich für 30,- Euro einen Überzieher für die Waschbürste kaufen will. 8)


    Du hast doch auch das schwarze Dach. Probier´s mal aus mit dem Abzieher. Ich habe schon viele verschiedene Autos per Hand gewaschen. Und das Abledern speziell auf dem Dach hat mich bei jedem geärgert. Und Abziehen auf dem Lack wollte ich nicht.

    Aber hast schon Recht. Ist kein Ding für den Pluspunkte-Thread. Würde besser in den Waschstraßen-Thread passen.

    Oder schau mal in den Außenspiegel auf der Seite, wo irgendwas bauliches steht. Da müsste dann auch der vermisste optische Hinweis sein.

    Ich muss hier mal den Golf GTE in den Ring schicken. Gestern in Grip wurde er mit dem Golf GTI verglichen.


    Warum vergleicht man den Corolla mit einem GTE/I? In diesem Fall ganz einfach zu beantworten. Der Golf GTE hat einen 152 PS starken Benziner (1,4 Liter TSI) und einen 109 PS starken Elektromotor. Also exakt die gleichen Leistungen, wie der Corolla 2.0.

    Unterschied: Der Golf ist ein PHEV, und er liefert eine Systemleistung von 245 PS. Genausoviel wie der GTI.


    Den Vergleichstest im TV GTE gegen GTI fand ich allerdings ziemlich daneben. Nicht, diese Autos zu vergleichen, sondern wie.

    Da wird die Beschleunigung auf Schnee verglichen ohne ein Wort über die Bereifung zu verlieren.

    Da wird sogar zwei mal gesagt, dass der GTE bei leerer Batterie quasi ein reiner Verbrenner ist. Quark. Wenn er so funktioniert, wie er sollte, ist er dann quasi ein Voll-Hybrid.

    Da wird der Benzin-Verbrauch bei voll geladener Batterie auf einer exakt 100 km Fahrt mit dem angegebenen WLTP-Wert abgeglichen.

    Und dann die Krönung: Ein Verzögerungs-Vergleich. Rekuperation gegen Motorbremse. Au weia. Da fehlt ja nur noch der Gewichts-Vergleich Ladekabel mit Stecker gegen Benzin-Schlauch mit Pistole. Also was geht mehr in die Arme?


    Na ja, verbraucht hat der GTE auf genau 100 km (nicht hochgerechnet auf 100 km) 4,2 Liter bei dieser Testfahrt. Zum Start war der Akku voll (also theoretisch für 60 km rein elektrisch). Das wäre dann verdammt viel. Leider immer noch zu wenig getestet, um das mal realistisch einschätzen zu können.


    Wirklich aussagekräftig wären PHEV-Verbräuche nur, wenn man einmal Testzyklen mit geladener Batterie macht und dafür dann Verbrauch in kWh und ggf. Litern angibt. Benzinverbrauch in diesem Fall z.B. bei zwischenzeitlichen Autobahnfahrten. Und zusätzlich Testzyklen bei erschöpfter Batterie, also im Voll-Hybrid-Betrieb in Litern.

    Dann hat man zwei Zahlen, die man objektiv mit anderen Modellen vergleichen kann. Und vor allem kann dann jeder individuell für sein Fahrprofil rechnen.


    Tatsächlich wird der Verbrauch nach WLTP sehr kreativ ermittelt. Zuerst wird bei voll geladener Batterie der Testzyklus solange wiederholt, bis die Batterie leer ist. Und dann wird im Anschluss ein einziger Testzyklus im Hybrid-Betrieb durchgeführt. Aus den gesamten Kilometern wird dann der Durchschnitt errechnet.

    Nachzulesen hier. Und erklärt und kritisiert hier.


    Aber zurück zum Systemvergleich Corolla 2.0 Voll-Hybrid gegen Golf GTE Plug-In-Hybrid.

    Solange keine aussagekräftigen Verbrauchswerte bekannt sind, wird es schwer mit dem Vergleich. Selbst Spritmonitor wird da nicht weiterhelfen. Man weiß ja nicht, wie oft nachgeladen wird. Interessant wären da mal die Zahlen von jemandem, der das Ladekabel nie auspackt. Das könnte man dann fast 1:1 mit dem Corolla vergleichen. Der Golf GTE wiegt 1.624 kg.

    Um Missverständnissen vorzubeugen: natürlich sollte ein PHEV möglichst oft elektrisch gefahren werden. Und dann kann man ihn nur noch mit Euro pro 100 km mit anderen vergleichen, wenn man denn möchte. Aber durch den Vergleich im reinen Voll-Hybrid-Betrieb könnte man schön in Zahlen darstellen, wie gut ein Hersteller Hybrid kann.