Beiträge von Chris1981

    Wenn du vom Händler eine ABE mitbekommst, in der nichts von einer Abnahme nach §19.irgendwas drin steht, dann montieren (lassen), ABE einpacken und gut. Wenn Du ein Gutachten zur Änderungsabnahme nach §19.irgendwas mitbekommst oder in der ABE etwas in der Art drin steht dann montieren (lassen), ab zur Prüfstelle (GTÜ, TÜV, DEKRA, usw.) und eintragen lassen. Dann noch die Fahrzeugpapiere berichtigen lassen und fertig.


    Wichtig ist es in den Dokumenten zu den Felgen genau zu lesen, für welches Fahrzeug die Felge genau zugelassen ist (es muss GENAU Deiner dabeistehen) und welche Auflagen erfüllt werden müssen.


    Vielleicht solltest du die Dokumente hier einfach mal zeigen, ich denke Gurke kann dir dann genau sagen was gemacht werden muss.

    ...Achtung! Eventuell haben die Aurisfelgen eine andere Einpresstiefe. Wie du anhand des Fotos (aus dem SachVIP Räder) sehen kannst, hat der Corolla ET40. Sollten die Aurisfelgen eine andere haben, ist das defintiv unzulässig. Davon abgesehen, wie ich in dem zweiten langen Beitrag erwähnt habe, könnte die Aurisfelge generell unzulässig sein, da sie möglicherweise nicht die nötige Tragfähigkeit besitzt. Da muss Toyota weiterhelfen...


    Die ABE einer anderen Felge gleicher Größe nützt dir leider absolut gar nichts. Da lässt sich auch kein Polizist und keine Person einer Überwachungsorganisation drauf ein. Die ABE bezieht sich logischerweise nur auf das beschriebene Fahrzeugteil und keine, die ähnlich sind und ist in dem Sinne daher wertlos....

    Hallo Gurke, gut dass du dich da so gut auskennst, finde ich sehr gut jemanden zu haben, der sich mit dem Thema auskennt. Ich habe extra nochmal nachgeschaut und ja, du hast Recht:


    Die Aurisfelgen sind 6,5Jx16ET45 groß, auf dem Corolla zulässig sind Felgen der Größe 7Jx16ET40. Hab das mal durch einen Felgenrechner geschickt und die Auris Felge baut sogar noch etwas schmaler als die zulässige Felge. Also keine Probleme hinsichtlich berühren von Fahrwerks- oder Fahrzeugteilen. Außerdem hat die Felge eine max. zulässige Radlast von 550kg, der Corolla hat ein z.g.G. von 1955kg. Da bin ich also auch locker drin.


    Ich kann aber damit leben diese Felge zu fahren, auch wenn es aus rein rechtlicher Sicht nicht zulässig ist. Aus rein technischer Sicht spricht meiner Meinung nach aber nichts gegen die Verwendung dieser Felge. Ich lasse mich da aber auch gern eines Besseren belehren. Klar stellen sich einem a.a.S die Nackenhaare dabei auf, aber das ist ja auch sein Job so etwas zu bemängeln. Die ABE habe ich nur als Alibi dabei, es ist mir klar, dass die im Ernstfall und einem eifrigen Polizisten, der unter das Auto krabbelt und in der Datenbank nachschaut nichts nützt. Die Felgengrößen sind nur auf der Innenseite der Felgen zu sehen. Aber mal ehrlich, welcher Polizist stellt sich bei einem Familienkombi im Serienzustand mit kleinen original Toyota Serienfelgen hin und zerlegt mich an Ort und Stelle? Selbst der TÜV hatte die Räder bei der HU nicht bemängelt, der schaut sich die Reifengrößen an und gut. Ich finde es einfach nicht in Ordnung von Toyota, die Felgengrößen beim neuen Modell leicht abzuändern (etwas breiter, kleinere ET), damit auch jeder schön brav neue Felgen kaufen muss. Das finde ich persönlich Abzocke mit Ankündigung, da stellen sich mir echt die Nackenhaare auf. Wahrscheinlich könnte ich mir, nachdem ich den Text hier nochmal so lese, die Felge per Einzelabnahme eintragen lassen und alles wäre gut. Mal sehen ob mein Gewissen sich vielleicht doch noch meldet und ich mir einen willigen Prüfer suche. Ich hatte damals 3 Stück abgeklappert, aber alle hatte nur abgewunken.


    Ich spreche hier natürlich nur für mich persönlich, ich möchte niemanden in irgendeiner Weise dazu ermutigen so etwas nachzumachen. Es ist lediglich meine persönliche Meinung und mein persönliches Risiko.


    Grüße Christian

    Wahrscheinlich hat er einen Servicevertrag oder sowas und muss nur die Betriebsstoffe zahlen.


    Aber 500€ für die 30.000er Inspektion ohne Schnickschnack finde ich persönlich schon teuer. Auch scheinbar in den neuen Bundesländern (Mittweida?). Es kommt natürlich immer drauf an, wo man ist. Klar, dass es in München teurer ist als irgendwo auf dem Land. Ich habe im Münchner Umland 300€ für die 30.000er und 600€ für die 45.000er (inkl. 2 neue Reifen) bezahlt und da hatten die die Preise schon leicht angezogen. Bin aber sehr zufrieden mit dem AH. Wenn du mit deinem AH und dem Service aber zufrieden bist, dann ist ja ok.

    Meine Batterie wurde von Toyota kostenlos bei eine Inspektion mit getauscht, ich habe eine größere Batterie (45Ah->52Ah) von einem anderen Hersteller verbaut bekommen. Toyota kennt das Problem scheinbar, allerdings wurden hier Mitglieder vom Händler auch schon abgewiesen mit der Begründung ihre Batterie sei ok. Und dass manche Probleme haben und manche nicht ist doch ganz normale Streuung. Habe aktuell auch keine Probleme mehr mit der Batterie, fahre aktuell aber auch viel mit dem Rad zur Arbeit...

    Ich fahre auf meinem TS Lounge im Sommer die eingetragenen 18" und im Winter originale 16" vom Auris. In den Papieren stehen (leider nur noch) die 18" drin und für die originalen 16" Felgen bekomme ich kein Gutachten bzw. keine ABE, da Erstausrüstung beim Neufahrzeug. Der Graukittel vom TÜV SÜD konnte mir da nicht weiterhelfen, hat mir aber in seiner Datenbank gezeigt, welche Rad/Reifenkombinationen auf dem TS gefahren werden dürfen. Die 16" mit meiner Reifengröße sind gelistet, daher fahre ich die nun im Winter ohne Sorge, auch wenn es vielleicht nicht 100% konform ist. Extra neue Felgen kaufen, nur damit ich eine ABE zur Felge identischer Größe habe sehe ich nicht ein. Eine ausgedruckte ABE einer Felge der gleichen Größe habe ich sicherheitshalber trotzdem immer dabei... :)


    Grundsätzlich zugelassene Reifengrößen für den Corolla sind 205/55R16, 225/45R17 und 225/40R18. Die Felge braucht natürlich eine ABE oder ein Teilegutachten, wie Gurke schon schrub. Lesen sollte man das natürlich auch noch. Soweit ich weiß sind Teile mit ABE meistens ohne Vorführung zu benutzen, bei Teilegutachten muss eine Änderungsabnahme erfolgen. Macht mittlerweile nicht mehr nur der TÜV oder die Dekra sondern alle anderen Prüforganisationen auch. Ich habe in der Vergangenheit mit der GTÜ sehr gute Erfahren gemacht.

    Es ist nur bei der Fahrertür. Hab ich mir auch schon angewöhnt, möglichst die Fahrertür zu zulassen, wenn ich nicht fahren möchte bzw. nicht in Ready schalte. Das hatte mir bzw. der Batterie bei meinem Liegenbleiber auch das Genick gebrochen. An der Fahrertür entriegelt, Tür auf, was rausgeholt, Tür zu und dann den Einkauf und die Kinder verräumt. Dann erst auf Ready geschalten und leider alles tot.


    Da hat es ein Softwareentwickler gut gemeint, und keiner aus der Praxis hat drübergeschaut. Und die Unterdruckpumpe bei deinem vorherigen Wagen war der Motor... ;)

    Wie oft wird der Innenraumfilter denn eigentlich getauscht? Ich persönlich finde, die Filter haben bei normaler Nutzung des Wagens nicht viel zu tun. Früher hat man den auch mal ausgeklopft und weiter ging es. Irgendwann muss der natürlich auch neu wegen Luftdurchsatz und Filterwirkung, das ist klar, aber meiner Meinung nach nicht jährlich oder alle 2 Jahre. Vielleicht so nach 3-4 Jahren. Heute wird nur noch getauscht und weggeworfen. Ich sauge den auch gerne mal auf der "schmutzigen Seite" ab, und gut...

    Überlege mir auch die zu kaufen, schaut wirklich gut aus. Denke 2.5k reicht auch aus. Mit dem Rabattcode Fit238 gibt es nochmal 5% Rabatt. Habe nur bedenken, dass die schon recht eingeschränkte Sicht nach schräg oben (z.B. zu Ampeln) noch weiter eingeschränkt wird...