Stromkabel für Endstufe Corolla E210 TS

  • Also was das mit den Masseschleifen (oder habe ich das falsch verstanden, dass es dir da nicht um diese Störgeräusche geht) angeht, habe ich da bisher noch nie Probleme, wenn ich die Verstärker direkt an der Batterie angeschlossen hatte. Also das da wirklich messbar unterschiedliche Spannungen ankommen (und das diese Unterschiede dann auch was ausmachen), würde mich mal zumindest überraschen.


    Und was die Relais Geschichte als Spannungsversorgung angeht: Der JBL Verstärker hängt direkt (ohne weitere Relais oder dergleichen) an einer 20 Ampere Sicherung (namens AMP) und diese wiederum hängt direkt an der 140A (BATT-MAIN) Sicherung. An diesem IGCT Relais sind die Ströme, welche du im Betrieb bei nem vernüftigen Verstärker brauchst sicher nicht über. Stopp: habe gerade mal in der Anleitung vom ESX XE6440-DSP V2 geschaut. Der soll ja tatsächlich auch "nur" mit 20A abgesichert sein ( Corolla Freak: kannst du das mal bestätigen, dass erscheint mir schon auch für einen modernen Class D Verstärker etwas gering). Dann könntest du den auch an die BATT-MAIN Sicherung hängen. Aber ich würde wirklich dringend davon Abstand nehmen, das Ding an irgendein Relais "hinter" zu klemmen. Was du natürlich machen kannst, um den "Ruhestrom" wirklich zu eliminieren: Nimmst du so ein 793 041 Relais Arbeitsstrom Halter Widerstand (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.) und lässt das über einen IG Kreis laufen. Dann hast du die Endstufe wirklich nur versorgt, wenn Zündung an ist.


    Das mit dem Anzugsdrehmoment und der automatischen Erfassung kannte ich bisher nur aus der Raumfahrt. Selbst in der Luftfahrt wird das nicht automatisch erfasst, sondern nur durch Unterschrift bestätigt.


    Und der ESX ist sicher noch mal in einer anderen Liga als mein kleiner Kicker: Die Idee mit dem DSP Verstärker Thread bezogen auf den Corolla explizit ist keine schlechte Idee. Würde dann aber auch (da die Basis und insbesondere die Anzahl der Lautsprecher ja auch unterschiedlich ist) einen Thread für JBL Fahrzeuge und einen für Standard empfehlen. Interessiert mich auch, wie du es dann geplant hast, die 6 Kanäle zu nutzen. Aber das wäre hier ja wirklich Off-Topic.
    VG Floh

    Corolla 2.0 Club Hatchback | karminarot-metallic | Navi (MM19Retrofit) | HUD | Audio Umbau: Kicker DSP & German Maestro Lautsprecher & Eton Subwoofer | TP | AHK | H&R Spurplatten 20mm VA & 30mm HA

  • Ich will zuerst mal zu der Massegeschichte antworten. Um die Störgeräusche (bei uns aber wohl nicht das Problem wegen fehlender LiMa) zu verhindern, soll man ja alle Geräte (Radio, Endstufen) sternförmig mit jeweils eigenem Kabel an einem gemeinsamen Massepunkt anschließen. Wenn ich das richtig verstanden habe, betrifft das aber eher Installationen mit Cinch-Kabel. In meinem Fall sollte ich dann den DSP-Verstärker und den aktiven Subwoofer an einem gemeinsamen Massepunkt anschließen - die beiden wären ja über Cinch-Kabel verbunden, die natürlich nicht parallel zu Stromleitungen liegen.

    Die andere Sache ist die mit den unterschiedlichen Spannungen, die schon bei einem einzigen Verbraucher an verschiedenen Massepunkten auftreten können. Ich habe das so verstanden, dass z.B. (in fiktiven Zahlen) an den Batteriepolen bspw. 12,6 V anliegen, am Gurtwickler rechts zum Pluspol des Verstärker 12,55 V und am Gurtwickler links 12,5 V. Ob es sich lohnt, das zu beachten? Keine Ahnung. Vielleicht bringt es ja so viel, wie alle 10 Minuten das Auto auf dem Parkplatz zu wenden, damit die Reifen links und rechts gleich durch die Sonne erwärmt werden. :rolleyes: Sprich: Ergebnis messbar - aber so interessant, wie ein Vogelschiss neben dem Auto. :sleeping:


    Tja, und jetzt die Sache mit dem Pluskabel. Vielleicht mal was zu dem Grund, warum ich überhaupt auf ein Relais gekommen bin.

    Als Erstes der Kabelweg. Die Batterie ist hinten rechts. Der Sicherungskasten vorne links. Klar, dass ich für zwei große Verbraucher nicht den langen Weg dorthin und den halben Weg wieder zurückgehen möchte, nur um ein Zündungs- oder "Zubehör"-Plus zu haben. Ok, das Kabel nach vorne liegt schon, trotzdem müssen die Elektronen den Weg gehen (Leitungsverlust).

    Jetzt dachte ich, Toyota wird sicher aus demselben Grund direkt hinten an der Batterie einen Sicherungskasten installiert haben. Einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke da z.B. an die Heckscheibenheizung oder die Benzinpumpe.


    Daher habe ich mich gefragt, wofür denn dieses Relais ist. Ich habe mir (ohne jegliche Kenntnis) gedacht, es könnte doch von einem Signalkabel von vorne geschaltet sein (nachdem der Bus schon schlafen gelegt wurde), und es schaltet dann ein oder mehrere Sicherungsplätze hinten. So könnte ich dann meine Zubehör-Geräte sogar Toyota-konform anschließen, evtl. sogar durch eine Vertragswerkstatt.

    Ich glaube, bei Dir kam das an wie eine abenteuerliche Frickelidee. Das ist aber genau das, was ich vermeiden will. Ich wollte nur möglichst viel wissen, was wie möglich ist, bevor ich meinen Wunsch bei einem Fachbetrieb formuliere. Sollte sich rausstellen, dass das Relais nur den Wischerarm hinten steuert, muss ich mich ja nicht zum Affen in der Werkstatt machen. ^^


    Die perfekte Lösung würde für mich dann so aussehen: Das Pluskabel zum Verstärker wird am Sicherungskasten hinten angeschlossen. Und der Sicherungsplatz wird versorgt über eine Leitung, die spätestens bei längerem Parken spannungsfrei ist, damit der Verstärker nicht mehr im Standby ist. Sollte letzteres nicht möglich sein, sehe ich in der Lösung Pluskabel mit integrierter Sicherung direkt ans Batterieplus keinen großen Nachteil gegenüber dem Sicherungskasten. Dann könnte ich bei längerem Stillstand genauso einfach die Sicherung ziehen.
    Nachteil: Es könnte zu nervigen Diskussionen oder gar Garantieverweigerung kommen, wenn mal die Batterie aus einem anderen Grund tiefenentladen ist.


    Was Du zu dem Arbeitsstrom-Relais geschrieben hast, hatte ich auch im Kopf. Das war ja meine Hoffnung, dass das IGCT-Relais nichts anderes ist. Solche Öffner-Relais (87a) habe ich hier auch noch rumfliegen von der Inselanlage im Gartenhaus. Aber das wäre wieder ein Eingriff, den ich nicht machen möchte. Ich würde zwar "nur" irgendwo ein Zündungsplus abgreifen, aber genau das ist mir schon zu viel basteln. Mir verursacht ja schon der Anschluss direkt ans Batterie-Plus Magenschmerzen, weil es gefühlt in Richtung Basteln geht. Merkt man eigentlich beim Lesen, dass ich da empfindlich bin? ^^:saint:


    Ach so, zum Schluss noch den Bogen zum DSP spannen. Das mit der 20A-Sicherung beim ESX kann ich Dir beantworten. Ja, da ist wirklich nur eine 20A-Flachstecksicherung. Das hat mich nach dem Auspacken auch sehr gewundert. Ich habe direkt mal im Kopf überschlagen. Der hat eine angegebene RMS-Leistung von 4x40 Watt plus 2x70 Watt. Macht insgesamt 300 Watt RMS. Und bei 12 Volt wären das 25 Ampere (auch bei 14,5 V noch über 20 A). :huh:

    Auf geht´s zum DSP-Thread... :)

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  • Tatsächlich ist es jetzt ein bisschen klarer ;-)! Was mir noch einfällt: vielleicht verliert dein DSP Verstärker aber auch Einstellungen, wenn du ihn komplett abtrennst im geparkten Zustand. Ich rede jetzt natürlich nicht von den DSP Einstellungen (Laufzeit und sowas), dass denke ich wird auf jeden Fall in einem nicht flüchtigem Speicher abgelegt. Aber eventuell doch ein paar Settings (vielleicht mal ESX direkt anschreiben und fragen). Vielleicht hat es sich so schon erledigt.

    Was das mit dem (ich nenn' es jetzt mal inkorrekterweise) Trennrelais angeht. Ich würde da sagen, dass ist sauber: Alles hinten fein an der Batterie mit ordentlichen Haltern und sauber angeschlossen am hinteren IGCT Relais (das was ja auch im Winter einfriert) und schon hast du das wirklich Spannungsfrei.


    Was den ersten Absatz angeht, denke ich, ist der Effekt vernachlässigbar (wie war das mit dem Vogelschiss ;) ).

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  • Thread ist erstellt ;) Bin mal gespannt, wie es am Ende bei dir aussehen soll

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  • Was das mit dem (ich nenn' es jetzt mal inkorrekterweise) Trennrelais angeht. Ich würde da sagen, dass ist sauber: Alles hinten fein an der Batterie mit ordentlichen Haltern und sauber angeschlossen am hinteren IGCT Relais (das was ja auch im Winter einfriert) und schon hast du das wirklich Spannungsfrei.

    Yes! Ich führe hier gerade einen afrikanischen Regentanz auf. Nicht der, mit dem man um Regen bittet. Sondern der zum Jubeln, wenn es endlich regnet. ^^:S

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  • Floh124


    Zu deiner Frage bzw der Stromaufnahme. Ich habe bei ESX in Erfahrung gebracht das der XE6440 bei Volllast 28A erreicht. Deshalb liegt dem 6qmm Kabel von ESX für diesen Verstärker auch Austauschsicherungen mit 30A bei. ESX rät dringend zur Versorgung direkt von der Batterie! Ich habe es nun wie folgt gelöst. Der XE6440 steuert Front und Heck = 4 Kanäle. An Kanal 5+6 habe ich jeweils 2 Hochtöner hinten nachgerüstet und das Subwoofer Signal geben ich bin XE6440 via Cinch in einen ESX QM-TWO und Brücke diesen als Monoblock für den Subwoofer. Den kleinen Verstärker habe ich mit einem 4qmm Mit angeschlossen... Bilder folgen...

  • puuu über 350W =O

    Das muss ja ordentlich Rumsen bei dir im Auto. 8)

    Und das ohne passiv Sub. :/

  • Ach so, zum Schluss noch den Bogen zum DSP spannen. Das mit der 20A-Sicherung beim ESX kann ich Dir beantworten. Ja, da ist wirklich nur eine 20A-Flachstecksicherung. Das hat mich nach dem Auspacken auch sehr gewundert. Ich habe direkt mal im Kopf überschlagen. Der hat eine angegebene RMS-Leistung von 4x40 Watt plus 2x70 Watt. Macht insgesamt 300 Watt RMS. Und bei 12 Volt wären das 25 Ampere (auch bei 14,5 V noch über 20 A). :huh:

    Auf geht´s zum DSP-Thread... :)

    Ich wollte noch mal was dazu schreiben. RMS-Leistung Abgabe an die Lautsprecher und Leistungsaufnahme der Endstufe sind zwei völlig unterschiedlich Angaben.


    Einmal ist die RMS Leistung die maximale Dauer-Ausgansleistung über das volle Frequenzband beim MAX Lautstärke über alle Kanäle an die Lautsprecher.

    Diese Leistungsaufnahme komme praktisch nicht zustande. Erstmals hört man kein Dauerrauschen über alle Kanäle, noch auf maximale Lautstärke.

    Auch müssen die Lautsprecher diese Leistung auch aufnehmen.


    Dann hast du unglückerweise auch den Wirkungsgrad der Endstufe vergessen.

    Der Hersteller selbst spricht von maximal 71%.


    Wenn die Lautsprecher wirklich 4x40 Watt plus 2x70 Watt aufnehmen würden, bist du schnell über 30A.

    Aber wie gesagt nur auf maximaler Lautstärke im Dauer Ton. ^^

  • @GlofinHL


    Bitte wende dich an ESX und Frage nach der Stromaufnahme in voller Leistung bei 2 bzw 4 Ohm. Das habe ich telefonisch getan und die exakten Werte zum Notieren erhalten. Auf Grund dessen soll die bei Lieferung des Artikel eingebrachten Sicherungen von 20 Ampere durch die beiliegenden 30 bzw 40 ausgetauscht werden. Auch wurde mir auf Nachfrage bzgl Plug&Plug Strom via ISO mitgeteilt, das dies zwar funktioniert und man sich da alle Verbraucher (Autofahrer) dies so wünschen anpasst aber der einzig und absolut richtige Weg ist eine separate Stromzufuhr zu verwenden, da die Bauteile zwar mit ISO funktionieren aber die Chips etc auf Dauer zu wenig "richtigen" Strom erhalten und dadurch die Langlebigkeit deutlich sinken kann und die XE6440 viel zu stark für das Boardnetz ist.


    Ich habe den ESX XE6440 mit dem ESX DWK6 (6 qmm) von der Batterie im Motorraum sowie den ESX QM-TWO mit dem 4qmm Kabel von der Batterie im Motorraum in den Kofferraum geführt. Vom Motorraum in den Innenraum hat mir es der Toyota Händler geführt und auch beides an die Batterie gegen Rechnung angeschlossen. So bin ich versicherungstechnisch gut aufgestellt.


    XE6440


    Bei 2 Ohm = bis 34 Ampere


    Bei 4 Ohm = 31 Ampere


    QM-TWO


    Bei 2 Ohm = bis 23 Ampere


    Bei 4 Ohm = 21 Ampere


    Der Hersteller verweist hier ausdrücklich auch reine Vollkupfer Kabel wodurch der geringe Querschnitt möglich ist.



    Bei 4 Ohm sind es 4x40 Watt RMS Kanal 1-4 + 2x70 Watt RMS Kanal 5-6 oder Kanal 5+6 gebrückt für Subwoofer 200 Watt RMS.


    Schau dir bitte meine Beiträge von Anfang an... Ein passiv Subwoofer ist als Reserverad Subwoofer vorhanden. Ein Gladen M10 im 22 Liter geschlossen.


    Dieser wird durch einen ESX QM-TWO angesteuert als Kanal 7-8 via Cinch im DSP und hat allein nochmals 240 Watt RMS gerückt an 4 Ohm.

  • @GlofinHL : Ah, schön, dass Du das mal erklärst. Mir war zwar klar, dass der Verstärker mehr verbrauchen muss als das, was er effektiv an die Lautsprecher abgibt. Daher habe ich das nur überschlagen, weil alleine an RMS-Leistung schon mehr verbraucht wird, als eine 20A-Sicherung aushält. Dazu halt mindestens mal die Wärme, die er erzeugt.

    Aber mit dem Wirkungsgrad 71% habe ich wieder was gelernt. Gerne mehr davon. Ich glaube, dem DSP-Thread oder auch dem HiFi-Ausbau-Thread würden etwas fundierte Fachkompetenz bestimmt nicht schaden. Das soll natürlich nichts gegen die anderen Schreiber da bedeuten. ;)


    Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass eine 20A-Gerätesicherung für diesen Verstärker von den Zahlen auf dem Papier zu schwach ist. ESX liefert zwar bei den unabhängig angebotenen Anschlussets Sicherungen mit (beim 6 mm²-Kabel 2x20A, 2x30A, 2x40A). Die sind aber nach meinem Verständnis für die Leitungssicherung. Die sitzt ja am anderen Ende des Kabels.


    Im Handbuch vom XE6440 steht nirgendwo ein Hinweis zum Tausch der Gerätesicherung. Wer sich das nicht vorher durchrechnet und den Verstärker so betreibt, wie er geliefert und dokumentiert ist, riskiert dann bei voller Lautstärke ein Durchbrennen der Sicherung? Und das, obwohl keine Überlastung vorliegt?

    Laut gedacht: Oder liegt dann doch eine Überlastung vor, und die angegebene RMS-Leistung ist eher eine Werbeaussage als das, was wirklich noch gesund für den Verstärker ist?


    Auf Seite 3 - Technische Daten steht (Zitat): "Sicherungswert 1 x 20A"

    Auf Seite 4 - Sicherheitshinweise steht (Zitat):

    "SICHERUNGEN IMMER DURCH SOLCHE MIT DER RICHTIGEN AMPEREZAHL ERSETZEN. Andernfalls besteht Feuergefahr oder die Gefahr eines elektrischen Schlages."

    Auf Seite 6 - Installationshinweise - Elektrische Anschlüsse steht (Ausschnitt):

    ESX6440-Anleitung-Seite6-Ausschnitt.jpg


    Quelle für Zitate und Ausschnitt oben: https://www.esxaudio.de/assets/xe6440-dspv2.pdf


    Ich persönlich werde die 20A-Gerätesicherung belassen. Das ist das, was ich schriftlich zum Gerät mitbekommen habe.

    Außerdem sind mir 20 A insgesamt (also unabhängig von der Geräteabsicherung als Gesamtstrom für Verstärker und aktiven Subwoofer) schon zu viel für die kleine 12V-Batterie. Dann soll sie lieber als ernste Warnung für mich durchbrennen, wenn ich wirklich mal so laut aufdrehe.


    Übrigens: Vom Anschluss des Stromkabels an ein "Trennrelais" bin ich mittlerweile abgerückt. Den Ruhestrom werde ich nach langen Überlegungen vernachlässigen. Ich werde aber für zwei Geräte nur ein Stromkabel direkt an die Batterie anschließen und dann verteilen. Entweder über einen Verteilerblock in der Nähe der Batterie (ich habe hier noch einen von Audison rumliegen mit vergoldeten Anschlüssen und Sicherung) oder über eine kleine Powercap mit integriertem Verteilerblock.

    Die soll zwar eigentlich möglichst nahe am Verbraucher angebracht werden, aber wenn ich sie als Verteilerblock nutze, sollte sie halt nahe der Batterie sein, um die beiden Geräte mit separaten Kabeln versorgen zu können. Positiver Nebeneffekt: Neben der Batterie ist Platz für eine sichere Montage, und ich kann dort direkt die aktuelle Batterie- oder Ladespannung ablesen - natürlich nur, wenn die Geräte eingeschaltet sind.

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