Das Video wurde mir an anderer Stelle soeben auch vorgeschlagen
Beiträge von Gurke
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So oder so muss ich es noch mal auseinanderreißen. In dem Zustand kann das nicht bleiben. Ich werde berichten, wenn ich Zeit und Lust gefunden habe.
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Du könntest Dich vielleicht mal vor die geöffnete Tür knien und versuchen, das Dröhnen zu orten.
Gesagt, getan. Ich habe den Bassregler mal voll aufgedreht (sonst steht er tatsächlich nur auf -1) und hatte dann einen Titel mit arg dröhnigem Bass.
Wenn ich vor der Innenseite der Tür knie, kommt das Dröhnen hauptsächlich vom Lautsprecher selbst.
Den größten Einfluss hat aber allem Anschein nach das Außenblech. Tür auf, von außen gegen die Tür etwas kräftiger gedrückt und prompt wurde das Dröhnen erheblich weniger. Insofern muss ich hier wohl noch mal Material nachlegen...
Vielleicht muss ich auch noch mal den Dämmschaum von der Verkleidung, die auf jeden Fall deutlich vibriert, runternehmen und ne Matte drunterkleben, sodass die nicht mehr mitsingt. Bisher ist es klanglich echt kacke.
Hrmpf...
Aber hey: der Innenraum ist im Ganzen tatsächlich ruhiger geworden. Ich bin heute mit einem Freund auch auf der Bahn bis 130 km/h gewesen. Das war schon ganz angenehm. Also keine Vollkatastrophe
Edit: die Kleinteile sind es definitiv nicht, das würde ja eher rasseln und eben klappern.
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Die Regler sind natürlich unangetastet. Wie gesagt, mich wundert es auch, dass ich hier keine Verbesserung habe.
Die Frage wäre jetzt mal, woher das Dröhnen kommt, also welcher Teil der Tür das verursacht? Sowohl Innen- als auch Außenblech sind praktisch entschwingt.
Im Bereich zwischen Innenblech und Pappe ist durch die Dämmmatte auf der einen und den Schaum auf der anderen Seite so viel Material, dass der Raum ziemlich schalltot sein dürfte. Wenn ich gegen die Verkleidung klopfe, sind das auch Welten im Gegensatz zu vorher.
Aufgrund der Tatsache, dass ganz allgemein jetzt weniger Schalldruck aus den Türen kommt (wie bereits erwähnt sind dadurch die Lautsprecher vom Armaturenbrett präsent), liegt die Vermutung nahe, dass alles, was die Türlautsprecher nach hinten abstrahlen, nicht mehr in den Innenraum zurück kommt.
Woher kommt nun das Dröhnen? Die Türverkleidung selbst? Einem großen Kunststoffformteil würde ich keine Resonanzfrequenzen im Bereich von um die 100 Hz zumuten.
Bliebe der Raum zwischen Innen- und Außenblech. Was da gegenüber vorher geändert ist, ist letztlich nur das Alubutyl. Wie habt ihr das verarbeitet? In diversen Akustikerforen, Wohnmobilausbauern und von dem Dämmer hier vor Ort wurde/wird geraten, das Alubutyl nicht einfach nur aufzukleben, sondern es fest anzurollern. Dem kam ich natürlich auch nach...
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Noch ja...dem Eingangspost zu urteilen, verbessert die Dämmung auch deren Klang erheblich. Das konnte ich bedauerlicherweise nicht feststellen
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Wie in meinem Baumthread erwähnt, konnte ich heute eine erste Probefahrt machen, bei der es zwar prinzipiell erst mal technische Belange bezüglich des Schadens ging, ob da irgendetwas klappert oder knarzt, aber die Musik kann man ja auch mal testen.
Was soll ich sagen? Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht. Die Anlage dröhnt genauso wie vorher, nur ist das, was aus den Türen kommt, einfach leiser. Man hört jetzt mehr vom Lautsprecher des Armaturenbretts.
Fahrgeräusche sind nach meinem Empfinden eine Spur leiser geworden, die gesamte Innenraumakustik etwas besser. Aber das angepriesene Hifi-Upgrade kann ich echt nicht bestätigen, was mich echt verwundert.
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Ich war eben noch mal am Auto und habe jeweils 3 Alubutylstreifen (ca. 8 x 50 cm) in den Türen nachgelegt, also teilweise doppelte Lagen. Jetzt klingen die Türen richtig tot
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Mal den Thread aus den Tiefen des Forums rausgekramt...
Da mein Auto baumbedingt eh gerade zerlegt in der Werkstatt des Vertrauens steht, bat ich den Karosseriemechaniker, auch gleich mal die rechten Türen freizulegen, sodass ich alle 4 dämmen kann. Ich habe mich an Flohs Eingangsposts orientiert. Allerdings habe ich auch das Innenblech geringfügig mit Alubutyl beschwert und dann Dämmmatten drübergeklebt. Fotos habe ich davon keine, aber letztlich wurde ja schon viel gezeigt.
Die Türpappen habe ich nicht mit den Dämmmatten beklebt. Von einem Autodämmer vor Ort, bei dem ich die Materialien kaufte, wurde mir richtiger Dämmschaum, wie man ihn aus schalltoten Räumen kennt, empfohlen. Das ganze sieht dann so aus:
Das originale weiße Zeug wollte ich irgendwie weder überkleben, noch entfernen.
Der Vorteil dieses Dämmschaums ist, dass er sich extrem leicht zusammendrücken lässt, sodass er trotz seiner Bauhöhe keine Probleme bei der Montage machen wird. Mögliche Vibrationen der Verkleidung selbst kann er aufgrund seiner Leichtigkeit allerdings nicht verhindern. Hoffen wir mal, dass die Verkleidung nicht anfängt, zu rappeln
Zum Ergebnis kann ich bisher nur zum Klopftest und Schließgeräusch sagen, dass es einem ein Grinsen ins Gesicht zaubert.
Sobald das Auto fertig repariert ist, werde ich weiter berichten
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An die Mathematiker unter uns. Wenn man das Leistungsgewicht des Corolla berechnet ( egal welcher Motor ), also x Kg pro PS und man die angegebene Beschleunigung von 0-100 km/h laut Bedienungsanleitung nimmt, wäre dann nicht möglich die eigentliche "Wirkliche" Systemleistung des Motors zu berechnen?
Da der Verbrenner bis 100 km/h nie die Nenndrehzahl und damit nie seine Höchstleistung erreicht, wird auch nie bis 100 km/h mit 180/184/196 PS beschleunigt, selbst wenn der Akku seine volle Entladeleistung freigibt.
Die knapp 6000 U/min bei Vollgas und damit eben die Höchstleistung des Verbrenners liegen (zumindest bei meinem) erst bei etwa 100 km/h an. Das hatte ich relativ zu Beginn des Threads schon mal erwähnt, ging dann aber irgendwie unter.
Insofern vermute ich hier den Grund für die unveränderte Fahrleistung bis 100 km/h beim neuen Motor trotz verringerter Maximalleistung. Sie wurde vorher sowieso nicht bis 100 km/h abgerufen.
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Was für eine Anlage ist eigentlich im Cross verbaut? Ich hatte man einen (TD Ausstattung) als Ersatzwagen. Das waren klanglich ganz andere Welten.