Rein logisch betrachtet beim e-Auto - 180km/h sollten etwas unter doppelter Verbrauch von 90km/h sein, da der Luftwiederstand zum Quadrat steigt,
Und 2 zum Quadrat sind 4, demnach haben wir eine Vervierfachung des Luftwiderstands bei Verdoppelung der Geschwindigkeit.
Allerdings: Leistung = Kraft x Geschwindigkeit. Insofern benötigt man für die Verdoppelung der Geschwindigkeit die 8-fache Leistung. Im Leistungsbereich ist zusätzlich der spezifische Verbrauch (g / kWh - entspricht letztlich dem Wirkungsgrad) zumindest beim Verbrenner in aller Regel schlecht, der Motor arbeitet ineffizient. Inwiefern das auf einen E-Motor zutrifft, muss ein E-Techniker sagen 
So ist es wenig verwunderlich, wenn ein Bugatti Veyron 1000 PS benötigt, um 400 km/h fahren zu können, wenn für 200 km/h für gewöhnlich 100 PS ausreichen (auch beim Bugatti) mit entsprechenden Auswirkungen auf den Verbrauch.
Edit: diese exorbitante Verbrauchssteigerung, die aufgrund der hohen Leistungsabfrage zu erwarten ist, fällt nur beim Verbrenner durch den gewissen Grundumsatz nicht auf. Würde man das Spiel in umgekehrte Richtung fortsetzen, müsste der Verbrauch im Stand null sein. Auf den E-Motor trifft das zu. Würde man jenen Grundumsatz beim Verbrenner in allen Fahrzuständen abziehen, würde auch hier die exponentielle Verbrauchszunahme deutlich werden.