Beiträge von Gurke

    Der Kofferraum könnte bis zum Rollo (also die Hutablage) etwas höher sein. Wenn ich das komplette Geraffel, also 3 Abgasgeräte, Prüfkoffer, Koffer für die Druckluftprüfung und den mit den anderen Messmitteln mitnehme, kann ich das Rollo nicht mehr zu machen.


    Komforttechnische Änderung: versuchen, die Abrollgeräusche zu reduzieren :D aber irgendwie hab ich 100.000 km auch so ausgehalten. Leiser wäre aber schöner.


    Ansonsten sage ich manchmal, dass der Corolla nicht das perfekte Auto ist, er ist aber das beste Auto für mich.

    Du kannst dir ja bei einem der anderen Räder mal den Spaß machen und prüfen, mit wie viel Drehmoment die angezogen wurden. Setz den Drehmomentschlüssel mit 110 Nm an. Wenn es sofort knackt, dann mit 120 Nm erneut ansetzen. Knackt es wieder sofort, setzt du mit 130 Nm an usw. Irgendwann wird der Drehmomentschlüssel die Radmutter weiterdrehen. Dreht sie sich z,B, bei 150 Nm zum ersten mal, war das Drehmoment also bei mindestens 140 Nm.


    Hab ich tatsächlich mal mit einem Mechaniker so durchgespielt, als er der Meinung war, er hätte meine Räder mit 120 Nm angezogen (was ja sogar scho zu viel bei unseren Corollas ist). Bei 160 Nm kam zum ersten Mal Bewegung. Seitdem wechsle ich meine Räder nur noch selbst.

    nur es bleibt dan ein mulmiges gefühl dan irgentwan damit zu FTH zu Fahren,

    3 Bolzen reichen, um das Rad flächig anzuziehen, die anderen sind nur für Angsthasen :D


    Spaß beiseite. Da hätte ich auch kein gutes Gefühl. Wenn ein Bolzen abgerissen ist und ein zweiter sich ebenso schlecht anfühlt, womöglich also auch geschwächt ist, würde ich da tatsächlich nicht mehr von Materialfehler ausgehen. 2 Bolzen und dann auch noch beide an einem Rad ist äußerst unwahrscheinlich. da hat jemand was beim Anschrauben falsch gemacht.

    Materialfehler sind natürlich nicht ausgeschlossen.


    Aus der Erfahrung der vielen Werkstätten, in denen ich prüfe, kann ich allerdings sagen, dass zu über 95 % die Radschrauben viel zu stark angezogen werden und der Drehmomentschlüssel letztlich nur noch Alibi ist. Wenn der Schlagschrauber vorher schon mit 160 Nm anschraubt, bringt einem das "Nachziehen" mittels Drehmomentschlüssel und z.B. 110 Nm nichts mehr. Der knackt, bevor die Schraube sich auch nur einen Grad weitergedreht hat. Und das passiert wie gesagt bei fast allen Werkstätten.

    Wenn es gut läuft, zieht der Schlagschrauber die Schrauben "nur" mit 160 Nm an. 200 Nm und mehr sind keine Seltenheit. Und das schlimme ist: Die Mechaniker denken, wenn sie anschließend den Drehmomentschlüssel mit 120 Nm ansetzen und der sofort knackt, dass die Schrauben tatsächlich mit 120 Nm angezogen wären.


    Ich unterstelle dir nicht, es falsch zu machen, aber frage an der Stelle, ob der Drehmomentschlüssel denn tatsächlich die Schraube auch noch dreht, bevor es knackt?

    Rein logisch betrachtet beim e-Auto - 180km/h sollten etwas unter doppelter Verbrauch von 90km/h sein, da der Luftwiederstand zum Quadrat steigt,

    Und 2 zum Quadrat sind 4, demnach haben wir eine Vervierfachung des Luftwiderstands bei Verdoppelung der Geschwindigkeit.


    Allerdings: Leistung = Kraft x Geschwindigkeit. Insofern benötigt man für die Verdoppelung der Geschwindigkeit die 8-fache Leistung. Im Leistungsbereich ist zusätzlich der spezifische Verbrauch (g / kWh - entspricht letztlich dem Wirkungsgrad) zumindest beim Verbrenner in aller Regel schlecht, der Motor arbeitet ineffizient. Inwiefern das auf einen E-Motor zutrifft, muss ein E-Techniker sagen ^^


    So ist es wenig verwunderlich, wenn ein Bugatti Veyron 1000 PS benötigt, um 400 km/h fahren zu können, wenn für 200 km/h für gewöhnlich 100 PS ausreichen (auch beim Bugatti) mit entsprechenden Auswirkungen auf den Verbrauch.


    Edit: diese exorbitante Verbrauchssteigerung, die aufgrund der hohen Leistungsabfrage zu erwarten ist, fällt nur beim Verbrenner durch den gewissen Grundumsatz nicht auf. Würde man das Spiel in umgekehrte Richtung fortsetzen, müsste der Verbrauch im Stand null sein. Auf den E-Motor trifft das zu. Würde man jenen Grundumsatz beim Verbrenner in allen Fahrzuständen abziehen, würde auch hier die exponentielle Verbrauchszunahme deutlich werden.