Beiträge von regexmasternew

    Wie hast du gemessen? Du bist zum Auto gegangen, es hat sich per Keyless entsperrt. Dann wurde die Motorhaube aufgemacht und gemessen.

    Beschreibe den Vorgang, damit ein akkurates Ergebnis erzielt werden kann. Die Batterie sollte einige Stunden unbelastet sein.

    Sollte die Messung in einem unbelasteten Zustand erfolgt sein, dann ist diese nicht voll geladen.

    Melde mein Auto gerade zur Inspektion an und habe gefragt ob ich das Öl mitbringen kann.

    Mir wurde gesagt, wenn ich Öl selbst mitbringe, verliere ich die Fahrzeuggarantie. Das klingt ehrlich gesagt etwas Fishy, insbesondere wenn ich versiegeltes, vom Hersteller empfohlenes Öl mibtringe.... wie seht ihr das?

    Zweite Frage, weil es oben schon steht: Ich kann mein Auto in eine Freie Werkstatt bringen, die die Inspektion nach Hersteller Vorgaben macht, und verliere nicht die Relax Garantie?

    Ich weiß nicht genau, wie Toyota das im Detail handhabt, aber grundsätzlich ist die Garantie nicht zwischen dir und dem Autohaus, sondern zwischen dir und Toyota. Das Autohaus ist dabei nur das ausführende Organ – also der Dienstleister, der die Inspektion nach Toyotas Vorgaben durchführt.

    Wenn du also ein versiegeltes Öl mitbringst, das nach den vorgeschriebenen Spezifikationen (SAE, ACEA, API usw.) freigegeben ist, darf die Garantie allein deswegen nicht verweigert werden. Wichtig ist, dass auf der Rechnung klar vermerkt wird:

    „Motoröl [Hersteller/Typ/SAE] wurde vom Kunden beigestellt.“

    Damit ist dokumentiert, dass du das richtige Öl verwendet hast – und Toyota kann dir später keine Verletzung der Wartungsvorgaben unterstellen.

    Ich habe mir das übrigens einmal direkt von einer Suzuki-Generalvertretung erklären lassen: Das Mitbringen von Öl ist grundsätzlich erlaubt, solange es den Herstellervorgaben entspricht und die Werkstatt es korrekt dokumentiert. Manche Händler versuchen, das aus wirtschaftlichen Gründen (weil sie am Ölverkauf mitverdienen) zu unterbinden – rechtlich ist das aber kein Garantieverlustgrund.

    Nichts und niemand "zwingt" Toyota dazu statt der 52 Ah Batterie, eine 45 Ah Batterie als Erstausstattung ein zu bauen :cursing:

    Toyota hat bei der Starterbatterie wirtschaftlich gerechnet – das bestreitet niemand. Die 45-Ah-Batterie statt einer 52-Ah-Version ist ein klassisches Beispiel dafür, wo bei hohen Stückzahlen jeder eingesparte Euro zählt. Leider ist die OEM-Varta-Qualität auch nicht gerade herausragend, was das Problem zusätzlich verstärkt.

    Und genau das meine ich - Toyota spielt ein Spiel, was irgendwann nach hinten losgehen kann - spätestens wenn die Elektromobilität doch noch irgendwann flächendeckend in Deutschland Einzug hält (ob ich das noch erleben darf ;) ) und Mitbewerber wie BYD die Preise (staatlich subventioniert und gesichert durch eigene Batterien) drastisch unter Druck setzen wird. Wenn ich dann einen BYD 20 % günstiger als einen Toyota kriegen kann, hält mich nur noch mein Vertrauen auf die Toyota Qualität - aber wenn dieses Vertrauen weg ist, warum sollte ich dann für Toyota mehr zahlen.....

    Trotzdem sollte man die wirtschaftlichen Hintergründe im größeren Zusammenhang sehen.

    Glaubst du wirklich, dass Deutschland oder die EU den Automarkt einfach kampflos an die chinesischen Hersteller abgibt? Dahinter hängen hunderttausende Arbeitsplätze bei BMW, Mercedes, VW und den ganzen Zulieferern. Wenn chinesische Hersteller wie BYD oder SAIC zu stark werden, wird die Politik reagieren – etwa über Importzölle auf Hochvolt-Batterien oder gezielte Rohstoffabgaben.

    Sobald ein Hersteller wie BYD hier eigene Werke aufbaut, verschiebt sich die Situation wieder, weil dann neue Zölle oder Auflagen für importierte Rohstoffe greifen. Das System gleicht sich immer wieder an – langfristig wird also kein Hersteller in Europa einfach den Markt dominieren können, nur weil er günstiger ist.

    Toyota kalkuliert sehr genau, und manchmal wirken solche Entscheidungen – wie bei der 12V-Batterie – kurzfristig unverständlich. Aber sie sind Teil eines größeren wirtschaftlichen Rahmens. Toyota wird sich den Markt nicht leichtfertig kaputtmachen, das Unternehmen denkt traditionell langfristig und konservativ.


    Außerdem darf man nicht vergessen: Toyota ist ein globaler Hersteller.

    Das Unternehmen baut Fahrzeuge für alle Märkte – auch für Regionen, in denen eine HV- oder Ladeinfrastruktur noch Jahrzehnte entfernt ist. In vielen Ländern Afrikas, Asiens oder Südamerikas werden fossile Brennstoffe auf absehbare Zeit weiterhin dominieren, und genau dort spielt Toyotas Fokus auf robuste, effiziente Hybrid- und Verbrennertechnologie seine Stärken aus.

    Toyota verfolgt also eine Strategie, die weltweit funktioniert – nicht nur auf den europäischen oder japanischen Markt zugeschnitten ist.

    Toyota kalkuliert sehr genau, und manchmal wirken solche Entscheidungen – wie bei der 12V-Batterie – kurzfristig unverständlich. Aber sie sind Teil eines größeren wirtschaftlichen und globalen Rahmens. Toyota denkt traditionell langfristig, technologisch konservativ und marktorientiert – das hat sie über Jahrzehnte hinweg stark gemacht.

    Toyota hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Trotzdem würde ich sagen, dass sie nach wie vor sehr gute und zuverlässige Autos bauen. Besonders beim Hybridantrieb sind sie meiner Meinung nach nach wie vor führend. Das liegt vor allem an der Kaizen-Philosophie: Neue Technik kommt bei Toyota erst in die Großserie, wenn sie sich langfristig bewährt hat. Das ist ein entscheidender Unterschied zu vielen anderen Herstellern, die oft mit unausgereiften Systemen auf den Markt drängen.

    Das bekannte 12V-Batterieproblem hängt vor allem mit den verschärften WLTP- und CO₂-Vorgaben zusammen – also mit externen Rahmenbedingungen, die Toyota zu bestimmten technischen Kompromissen zwingen. Am Ende muss sich das Gesamtkonzept natürlich auch wirtschaftlich rechnen.

    Wegen der Hybridbatterie selbst würde ich mir ehrlich gesagt wenig Sorgen machen. Toyota betreibt das HV-System sehr konservativ:

    Die Batterie wird nur zwischen etwa 20 % und 80 % Ladezustand genutzt, was die Lebensdauer deutlich verlängert. Außerdem gibt es ab dem Corolla einen speziellen Filter für das Batterielüftungssystem (glaub Prius 4 hatte das auch schon ) – damit wird verhindert, dass sich Staub im Lüftermotor ansammelt und die Batterie überhitzt. Bei korrekter Wartung bleibt die Temperatur also stabil, was wiederum die Haltbarkeit verbessert.

    Toyota hat mit über 25 Jahren Erfahrung im Hybridbereich einfach ein enormes Know-how aufgebaut – und das spiegelt sich auch in der Zuverlässigkeit der Antriebe wider. Natürlich ist kein Auto völlig problemfrei, aber in puncto Antriebstechnik und Langlebigkeit gehört Toyota für mich nach wie vor zur Spitzengruppe.


    PS: ich hatte vorher einen neueren Fabia wo mir der TSI um die Ohren geflogen ist und einen alte 1,4 16v mit vielen KM wo schlussendlich ein Kolbenkipper (Hydros waren dann auch durch ) ihn erledigt hat. Also für mich ist VAG im punkto Verbrenner mal unten durch.

    Aus kann der DC-DC-Wandler nicht bleiben, dann bricht die Bordspannung sofort deutlich unter 12 V ein.

    Kann man ja im Accessory mode sehen, 11,5 V und drunter je nach Gebläsestufe.

    Du hast Recht hab die Logs mir angeschaut absolut unterste Grenze ist 12.8v - während dem fahren

    12.7/12.8 passen zu einer vollen FL Batterie im vollen Zustand.

    Vermutlich das eben die Boardspannung nicht zusammenbricht.

    Mit dem Wltp hast du einen Volltreffer gelandet, der ist nur 30 min lang und genau daraufhin ist es optimiert.

    1. Start des Tests: Das Auto wird für den Test vorbereitet, die 12V-Batterie ist voll geladen.
    2. Start des Zyklus: Das Hybrid-System (Suzuki/Toyota) erkennt: "Die 12V-Batterie ist zu 100% voll."
    3. Algorithmus: Das Ladesystem wird auf die niedrigste Priorität gesetzt. Der DC-DC-Wandler bleibt AUS.
    4. Der Effekt: Jedes Watt, das nicht zur Ladung der 12V-Batterie von der HV-Batterie abgezweigt wird, steht stattdessen für den elektrischen Antrieb zur Verfügung.
    5. Das Ergebnis: Das Auto kann im WLTP-Zyklus (der viele Stop-and-Go- und Niedriglastphasen enthält) länger rein elektrisch fahren. Die HV-Batterie entlädt sich langsamer.
    6. Der "Gewinn": Wenn das System es durch diesen Trick schafft, das Zuschalten des Verbrennungsmotors auch nur ein einziges Mal seltener während der 30 Minuten Testdauer auszulösen, sinkt der gemessene CO2-Ausstoß und der l/100km-Verbrauch überproportional stark.

    Das muss der Grund sein,sonst würde Toyota es nicht machen.

    Ich vermute das Toyota mit seien speziellem algo ~ 1g co2/km spart.

    Das hochgerechnet, wirds für den Flotte Verbrauch bringen.Am Ende kämpfen die Hersteller einfach nach jedem gr.

    Am meisten aber macht die Reifendimension und Reifentyp aus.Nur schön schauen 16 zöller halt nicht aus ........

    Bestätigt den Test von Topton

    Aber generell ist so ein Test immer nur einen Momentaufnahme. Weil wenn man es gescheit macht,müsste man die Batterie laden.Dann ruhen lassen und schauen wo stabilisiert sich diese.Test wiederholen


    Meine battery verliert pro Tag ~ 0.10v

    Ohne aktivem Keyless.

    Ich möchte nicht wissen wie viel das bei aktivem ist. Du hast dir mit der neuen battery zeit gekauft.Der Toyota Ladealgorithmus die längeren Standzeiten, sind nicht gut zur 12v battery.

    Wenn man die nicht Pflegt wird diese in 2 bis 3 Jahren wieder ex gehen......

    Was ist das immer wieder mit "unversperrt" ich kenne den Ausdruck nicht, was soll das bedeuten ?

    Schau wenn ich das Auto einfach so hinstellt die Zündung abschalte, rennt ein paar min der blind Spot monitor, dann die Steuergeräte rennen auch noch usw(kommt auf die Ausstattung an).Die 12v battery ist belastet.

    Sperre ich das Auto ab, und warte ein paar min ist die Last recht bald Weg.

    Wie das im unversperrten Zustand ist ? Vermutlich werden sich auch hier die Steuergeräte runterfahren, nur wirds länger dauern.