Anfällige Starterbatterie beim Corolla

  • Das Lademanagement ist nur wegen den Umweltauflagen so Minimalistisch ausgelegt. Das killt auf lange Sicht die Batterie. Stecker ab = volle Ladung. Ansonsten wie clausi schrieb. Ansonsten mal die letzten 10 - 20 Seiten lesen und du bist im Bilde. Bei deinem Problem passt aber auch mein Post hier:


    Corolla 2.0 TS Lounge seit 2019 nach 12 Jahren Auris I Diesel mit 325Tkm


    Meine Modifikationen am Corolla: TPMS Druckmodul, LED Kennzeichenbeleuchtung, Volumen Wischwassertank vergrößert, Ambiente Fußraumbeleuchtung, Ambiente Türgriffbeleuchtung, Apple Carplay Wireless, Lauflicht Spiegelblinker, Hella Doppelhupe, FitCamX Clone Dashcam

  • Ich vermute das Toyota mit seien speziellem algo ~ 1g co2/km spart.

    Das hochgerechnet, wirds für den Flotte Verbrauch bringen.Am Ende kämpfen die Hersteller einfach nach jedem gr.

    Am meisten aber macht die Reifendimension und Reifentyp aus.Nur schön schauen 16 zöller halt nicht aus ........

  • Das ist sicher weniger als 1g CO2 /km.

    Corolla 2.0 TS Lounge seit 2019 nach 12 Jahren Auris I Diesel mit 325Tkm


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  • Ich hab nix zum laden hier. Im Dezember ist inspektion, vielleicht hab ich Glück bis da hin.
    Macht das so viel beim spritsparen aus wenn dieser Sensor dran klemmt?

    Sparen/minimieren kann man ja nur die Ladungsverluste in der Batterie, höhere Spannung der Batterie mehr Selbstentladungverluste in Batterie und im DC-DC-Wandler und in den Kabeln durch mehr Stromfluss.

    Würde sagen, spart 75 Watt bis 100 Watt.

    Mit Wirkungsgrad bei Erzeugung in Motor, "Lima" usw. sagen wir mal großzügig 600 Watt eingespart.

    In einer Stunde damit 0,6 kWh eingespart.

    Bei Benzin 8,9 kWh pro Liter wären es ca. 0,07 l pro Stunde Einsparung.

    Kommt mir wenig vor - verrechnet, falsche Annahmen?

    Im WLTP würde das ja nahezu theoretisch nix bringen, evtl. bringt es was beim Prüfzyklus selber, dass wenn die Batterie vorher voll aufgeladen wurde, es länger dauert, bis der Verbrenner sich wieder zuschalten muss und dies bei der Ermittlung des WLTP-Verbrauchs durch gerade einmal oder zweimal weniger Wiederanspringen des Verbrenners einen größeren Vorteil für den Testverbrauch bringt?

  • Batterie nachladen mit einem Ladegerät und den Stecker vom Batteriesensor am Minuspol abstecken,damit die Batterie kontinuierlich geladen wird,ohne diese spritspar/ Umweltdingsbums Ladepausen. Im schlimmsten Fall neue 52Ah Batterie kaufen und einbauen.

    Da dieser Punkt "Stecker vom Batteriesensor am Minuspol abstecken" ja immer wieder von dir und anderen, die sich vermutlich weit besserer auskennen genannt wird, hätte ich mal 2 grundsätzliche Fragen dazu :


    1.

    Wo genau sitzt dieser Stecker ((evtl. Bild möglich ?) und wichtiger


    2

    Welche negativen Folgen könnte das haben ? Verfallen eventuelle Garantieansprüche, denn ich gehe mal nahezu sicher davoin aus, dass so eine "Manipulation" über die e OBD im System sichtbar ist - und können eventuell im schlechtesten Fall sogar irgendwelche andere wichtige Funktionen dadurch ausfallen ?


    Denn wenn einerseits die Batterie so oft Probleme macht, ich andererseits mal unterstelle das dieser Trick und Fachleuten ja durch aus bekannt ist - dann müße es doch zumindest unter Leuten die sich informieren (wie z.B. hier im Forum) kaum noch jemanden geben, der diesen Stecker nicht längst abgesteckt hat. Aber da frage ich mal in die Runde :


    Wer von euch hat es denn tatsächlich schon gemacht und welche Erfahrungen hat er damit (positiv wie negativ) gemacht ?

  • Also negative Folgen würden mir jetzt keine einfallen. Funktionen werden auch keine beeinträchtigt.

    Fahre jetzt seit über drei Wochen so rum, kann aber noch nichts genaueres darüber berichten, außer das nach längeren Fahrten die Tage darauf morgens die Leerlaufspannung höher ist wie davor. Meist so um die 12,5V.


    Man sollte allerdings bei der nächsten Durchsicht nicht vergessen den Stecker wieder anzuschließen.

  • Man sollte allerdings bei der nächsten Durchsicht nicht vergessen den Stecker wieder anzuschließen.

    Das ändert nichts daran, dass es mit nahezu Sicherheit auch noch nach Jahren im System auslesbar/belegbar ist, was dann im Garantiefall einen "unzulässigen Eingriff" darstellt......


    Und ein halbwegs versierter Toyota Jurist wird da sofort auf §4.3 der "Garantieausschlüße" verweisen, wo die Formulierung "Änderung der ursprünglichen Fahrzeugkonstruktion" sehr viel Spielraum für (negative) Inspirationen liefert - ich habe früher selber mal (leider) eine Zeitlang bei einem der größten dt. Versicherer gearbeitet - ihr würdet euch wundern, mit was für Spitzfindigkeiten die zuständigen Sachbearbeiter/Hausjuristen Zahlungen abweisen..... <X

  • Klar wird da ein "Fehler" hinterlegt, aber da steht nicht drin, dass der Nutzer irgend einen Stecker abgezogen hat. Der kann auch durch einen Wackelkontakt zustandegekommen sein.

    Das wird außer als Unterstellung keiner nachweisen können.