Beiträge von Atkinson

    Schätze den Mazda so bis auf 5 % sparsamer auf der Autobahn ein. Allerdings ist selbst der 186 PS und seine angeblichen 240 Nm doch recht schlapp.

    Klaut wohl auch der Kompressor gut Leistung.

    Da zieht der Corolla 2.0 doch besser, auch wenn er etwas Akkuunterstützung hat. Dieser Sauger-2.0 mit 152 PS, 190 Nm und das mit Atkinson ist schon beispiellos gut.

    Kann Honda auch nicht mithalten. Leider fürs erste oder immer dank Abgaswahn Geschichte in dieser Ausbaustufe.

    Der Corolla hat ja noch das Handicap mit dem mauen cw-Wert und die Lounge-Windmühlen-Felgen sind auch ein Verbrauchstreiber. Da bin bei Tacho 130 verbrauchsmäßig nur Autobahn bezogen auf ca. 7,2 l.

    Der TSI 1.5 ist wohl doch nicht besser, liegt so ca. en par bei Autobahngeschwindigkeit, unten rum schlechter als der Corolla.

    Auf youtube bei 1001cars werden viele Autos gut getestet, was Beschleunigung und Verbrauch angeht.

    Der Weg des Gaspedals wird dabei im normalfall in form einer S-Kurve übersetzt ist also nicht linear -->feiner dosierte Last bei niedrigem Pedalweg, z.b. fürs einparken und auf den letzten Milimetern des Pedals gibt es auch kaum noch Unterschiede.

    Apropos Ein- bzw. Ausparken im EV-Mode oder mit Verbrenner an und Akku ladend, ist auch ein relativ großer Unterschied, was die Zugkraft mit Standgas geht. Mit Verbrenner an und ladend stürmt er doch schon recht vehement nach vorne, wenn man die Bremse löst. Im EV-Mode dagegen schwächer und leicht/gut dosierbar. Da man meist im EV beim Parken ist, gewöhnt man sich daran. Und muss dann beim Kaltstart, wo fast immer, wenn es nicht gerade 20 °C und mehr Außentemp hat, der Verbrenner angeht und den Akku lädt, beim Ausparken etwas umdenken. Gut, dass er noch den automatischen "Notstopp" hat.

    Was der Gaspedalweg mit dem Getriebe zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

    Da der Pedalweg nicht sofort in Geschwindigkeitserhöhung umgesetzt wird, kann man in Versuchung kommen, schnell mehr reinzulatschen als nötig.


    Die angeforderte Leistung muss er dann aber aktiv regeln, je nachdem er lädt oder nicht. Weil lädt er, überträgt nur der Verbrenner durch das Generatormoment Kraft. Lädt er nicht oder weniger, wird der erzeugte Strom auf MG 2 geschickt, der zusätzlich das Fahrzeug antreibt. Der Computer muss demnach den Verbrenner runterfahren, wenn gleiche Leistung am Rad ankommen soll. Das wird wohl in der Praxis nicht zu 100 % klappen bzw. nicht instantan. Jedenfalls fällt es mir sehr viel schwerer, manuell die Geschwindigkeit auf den Strich genau zu halten, als mit einem Handschalter. Oder eine bestimmte Zielgeschwindigkeit schnelltsmöglich zu erreichen, ohne zu überschießen.

    Und teilweise merkt man ein Zu- bzw. Abschalten des Verbrenners durch einen leichten Ruck. In vielen Fahrsituationen aber auch nicht.

    Und er geht ordentlich vorwärts auch bei diesen Geschwindigkeiten. Nicht erst, wenn man 2/3 durchdrückt.

    Beschleuniggungsstreifen mit 80, zwischen die Lkws auf der rechten Spur und ab in die Lücke auf der mittleren Spur mit einem kurzen Gasbefehl. Der spurtet ohne Getöse auf 140, das hätten die hinter mir nicht erwartet.

    Er braucht bei Vollgas ca. 8 s von 80-140 km/h. Dementsprechend dann länger je weniger Gas, vor allem wenn kein "Getöse".

    Beim HSD muss man mehr Weg mit dem Pedal zurücklegen als in konventionellen Getrieben. Das beginnt schon bei 50 km/h und ner Steigung und Fahren ohne Fahrhilfen. Während bei Konventionell paar mm Gaspedalweg reichen und man größtenteils auch nach Gehör und Gefühl die Steigung hochfahren kann, ohne die 50 km/h zu unter- oder überschreiten muss man beim Corolla ständig auf den Tacho schielen und beim Gaspedal doch langsam kontinuierlich mehr reintreten, als man erwarten würde. Dann aber auch irgendwann wieder auch zurücknehmen, obwohl sich an der Steigung nix geändert hat. Liegt halt mit daran, dass er mal den Akku mitlädt oder dieser mal Leistung zuschießt, sprich der Output am Rad variiert trotz gleicher Pedalstellung.

    5-15A!? Woher hast di diese daten?

    Das kann nicht funktionieren!

    Das wäre viel zu wenig ladestrom!

    Wenn man mit radio, licht und dann vielleicht noch dem scheibenwischer benötigt hast nach 3h autofahr a leere batterie!

    Der DC-DC-12-V-Inverter kann wohl bis zu 130 A.


    Und der von clausi erwähnte Akku-Ladestrom ist auch bei anderen Autos nicht 120 A, die würde dann kochen.

    Dass die Batterie vom Corolla so schnell hopps geht, liegt an einem einfach daran, es ist eine Varta ;), es ist nur eine normale Säurebatterie, die "Tief"entladung besonders schnell krumm nimmt, die durch den Ruhestrom vom Corolla und der Winzlingskapazität der Batterie schnell bei längerer Standzeit eintreten kann, und auch sonst nicht besonders zyklenfest ist. Mit ner AGM und mit Abstand von Varta hätte sich Toyota diese Schlagzeilen ersparen können, hätte natürlich paar Mark mehr gekostet, die Toyota nicht hat.

    ne wäre ein 150 PS Exclusive Line


    Die Idee zur Automatik kam halt wirklich durch den täglich zähen Stau auf. Kofferraum ist für mich eher zweitrangig, da ich eigentlich nie viel lade, vielleicht mal was von Ikea


    oh dachte gerade der 2.0 ist da eine Ecke zackiger wegen des 150 ps Benziner

    Der ist ja auch zackig, braucht aber durch die Art des Getriebes auch eine Vorlaufzeit, gerade über 100 km/h, wo noch kaum Akku-Intialpunch da ist. Und man das Gas oft dreiviertel durchtreten muss, weil der Pedalweg nichtlinear zur Leistung ist, analog zum Power-Meter. Bis zur Hälfte kommt da nicht viel, die Musik spielt erst so ab ca. 2/3 Power-Meter, eher 3/4, dann klingt auch der Motor deutlich lauter und kerniger/brummiger. Aber wie gesagt, gilt nur für Raufbeschleunigen so von ab 100 km/h.

    Aber ich würde, da dir Kofferraum relativ egal ist, der Mazda nur die 150-PS-Kiste ist und 27k für nen 2.0 FL ein Top-Preis ist, den dann nehmen.


    Allerdings ist die Kofferraumtiefe schon arg mau, sollte man vorher schon mal visualisiert haben. Meist sieht man ja nur den Boot vom TS oder HB 1.8.


    Hier gibts Bilder vom 2.0


    2019 Toyota Corolla Hatchback XSE New Dad Review: Stylish, But Awfully Small for Family Matters
    Hot looks and good handling are big plusses, but the new Corolla hatch is a tight fit for kids and their gear.
    www.thedrive.com

    Dann wohl den Mazda mit 186 PS?

    Den würde ich aber als Schalter nehmen, die Automatik frisst noch ein bisschen Leistung und der Motor hinkt der Papierleistung von 186 PS und 240 Nm in der Realität, was Zeiten und Durchzug angeht, eh schon etwas hinterher. Er dürfte aber gerade so ab 130 km/h und aufwärts bis zu 10 % weniger als der Corolla 2.0 verbrauchen. Der Kofferraum ist auch deutlich besser als beim 2.0 HB.

    Das Unschlagbare beim Corolla ist seine bis auf den Akku verschleißfreie Automatik, die, absolut smooth ist, bis auf die ggf. paar kleinen Rucker, wenn der Verbrenner sich zuschaltet oder abschaltet. Im Stau oder Stop&Go ein dickes Komfortplus. Mit der Automatik im Mazda ähnlich gut, wenn auch nicht absolut verschleißfrei, aber wie gesagt, killt Leistung. Und da der Motor gerne gedreht werden will, ist die gut gemachte Handschaltung im Mazda nicht verkehrt und steigert den Spaß, wenn nicht gerade Stau herrscht. Mit dem Corolla lässt sich auch manuell schlechter eine Geschwindigkeitserhöhung ohne ständigen Blick auf den Tacho ausführen. Der Vortrieb ist stark nichtlinear, man muss gerade so ab 100 km/h doch ziemlich weit durchtreten, bis wirklich was kommt, da auch noch ne kleine Verzögerung vorherrscht, dann aber wieder den Gasfuß deutlich zurücknehmen, weil es zu schnell wird. Kurz, er mag die hektische Fahrweise, die Handschalter, Doppelkupplung oder auch konventionelle Automatiken praktizieren können, wenn Ochsen im Auto bei hoher Verkehrsdichte sitzen, und das tun sie ja in in der Mehrheit der Fälle, nicht und beim deutschen Autobahnbetrieb bekommt man die ja zwangsläufig auch aufgezwungen, weil sonst der Hintermann im Kofferraum hängt, man geschnitten oder rechts überholt wird.

    Da stimm ich dir zu, die Angabe von Toyota bis 6000 U/Min macht physikalisch keinen Sinn. Vermutlich wird der Drehmoment (kurz) vor 6000 U/Min abfallen.

    Dennoch deutet die Änderung der technischen Angabe auf eine potentielle Verbesserung hin was das Drehmoment-Plautau bezgl. Drehzahl betrifft

    Das Drehmoment fällt zwangsläufig ab, weil die Füllung bei Annäherung an die Nenndrehzahl physkalisch bedingt immer schlechter wird. Der Alte hat rechnerisch ca. 178 Nm @ 6000 U/min, was dann 112 kW ergibt. Der Neue dreht entweder nur bis 5200 U/min, wenn er wirklich auch 190 Nm hat und ist dann drehzahlmäßig abgeregelt und erreicht somit so nur die 96 kW oder er hat proportional weniger Drehmoment als er Leistung hat, dreht aber ebenso bis 6000 U/min.

    Die Option, dass er bis 5200 U/min 190 Nm hat und dann künstlich bis 6000 U/min abgeschnürt wird, ist bei dem Getriebe sinnlos, weil die Übersetzung die 6000 U/min auch für Top-Speed nicht benötigt. Bei 190 Nm sind bei 5200 U/min rechnerisch schon die 131 PS erreicht, was ja das Ende der Fahnenstange des Neuen entspricht.

    Laut den technischen Angaben in der Preisliste dürfte jetzt das Drehmoment-Plautau größer geworden sein. 190 Nm Max. von 4400 U/Min bis 6000 U/Min (statt 5200 U/Min)


    Das heißt für Nicht-Volllastfahrten könnte diese Änderung durchaus auch positive Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben.


    Man darf gespannt sein... :)

    Passt nur nicht, denn wenn bis 6000 rpm hätte er mehr Leistung als der Alte, die sich aus 2*Pi*M*n ergibt.

    Und das maximale Drehmoment ist beim (Saug) Verbrenner nie bis zur Nenndrehzahl da, wenn die nicht künstlich gedrosselt ist.