Beiträge von Cali

    Der Kaltstartstrom ist eigentlich egal, wir haben keinen Anlasser. Aber nach meiner laienhaften Logik könnte er ein Indikator für die Stromaufnahmefähigkeit sein. Insofern vielleicht doch nicht egal.

    Tipps findest Du hier im Thread für alle genannten. Jeder hat seine Favoriten. Vielleicht nochmal in fünf Jahren fragen... ;)

    Frontkollisionsassistent: Funktioniert auch Prima. Er warnt rechtzeitig und wenn es sein muss, bremst er auch. Vermutlich bis zum Stillstand. Ich hab den Assistenten auf "sehr früh" eingestellt. Ich finde bei sehr früh, bremst er auch wirklich sehr früh,

    Ach, ist das wirklich so? Ich habe die Empfindlichkeit schon ewig nicht mehr verstellt.

    Ich hatte das so in Erinnerung, dass nur die Warnschwelle für "BREMSEN !!!" verändert werden kann, aber nicht die Schwelle zur Notbremsung.

    Dieser hat auch noch nie einen Fehleingriff gehabt, manchmal erkennt er die Situation aber nicht ganz und löst dann lieber gar nicht aus, als dass er einen Fehleingriff macht.

    Vielleicht liegt es an Deinem "Eingriff". Der Fahrer überstimmt den Notbremsassistenten immer. Das heißt, wenn er warnt, dann aber eine Reaktion von Dir erkennt, stoppt er seinen Eingriff. Das kann auch ein Druck auf das Gaspedal oder ein Lenkeingriff sein.

    Insofern ist es bestimmt keine schlechte Idee, sich auf solche Situationen vorzubereiten. Kann man zum Beispiel bei einem Fahrsicherheitstraining oder auf einem großen Platz sonntags. Notbremsungen mit und ohne Ausweichen üben.

    Angenommen, der Assistent macht eine Notbremsung, weil vorne jemand Dir die Vorfahrt nimmt und auf die Kreuzung fährt. Mit Vorbereitung steht man dann selbst auch voll auf der Bremse, auch nachdem das Auto schon die Vollbremsung eingeleitet hat. Ohne Vorbereitung erstarrt der Fuß zur Salzsäule, und nur das Auto bremst weiter. Das könnte unangenehm werden, wenn man gleichzeitig lenkt, um am Hindernis vorbeizufahren. Dann löst nämlich der Assistent die Bremse.

    Aber keines der Systeme gibt mir wirklich das Gefühl, dass ich mich auf die verlassen kann.

    Wie meinst Du das? Das von Dir geschriebene hörte sich beim Lesen so an, als konntest Du Dich bisher stets drauf verlassen, dass er Deine Fehler ausbügelt.

    Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass ich mich auf die Assistenten verlassen kann. Außer auf den Spurhalteassistenten. Der ist im VFL nicht wirklich gut, und mit dem ist das Fahren anstrengender für mich als ohne. Aber hier geht es ja um das Pre Collision System, und das finde ich im 2019er Corolla überragend im Vergleich mit allen Autos, die 2019 auf dem Markt waren. Kann man sich auf YT anschauen, wie die anderen reihenweise die Fußgänger- und Radfahrerpuppen umgemäht haben, und der Corolla immer rechtzeitig zum Stillstand kam.


    Ach, und der PKSB Einparkbremsassistent hat mir auch schon einmal den A... gerettet. Da bin ich auch mal rückwärts gefahren, ohne nach hinten zu gucken. Ich Trottel habe mich auf den runtergefahrenen rechten Außenspiegel konzentriert, um felgenschonend parallel zum Bordstein zum Stehen zu kommen. Nach dem Kopfdotzer gegen die Kopfstütze habe ich dann erstmal eine wort- und regungslose Pause gemacht, um zu verstehen, wie mir das bloß passieren konnte. Ich wäre hundertprozentig kollidiert. :huh:

    Ich wollte keine Werbung für Varta machen. Aber ich habe halt eine gekauft und jetzt drinnen. Ich hatte auch mal eine Phase, da habe ich auf Banner geschworen bei Blei-Säure. Und ich hatte vor Ewigkeiten mal beim ADAC-Pannenhelfer eine Varta gekauft, die er bei der Starthilfe dabei hatte. Sauteuer und hat nicht lange gehalten.

    Aber was helfen die Erfahrungen von früher? Manche Hersteller lassen nach in der Qualität, andere holen auf und ein paar Jahre später dreht sich wieder alles.

    Exide hatte ich auch auf dem Schirm, mich dann aber für die Varta entschieden. Die Gründe weiß ich nicht mehr im Detail, ich hatte mir das aber überlegt und abgewogen.

    Die Pleite von Varta, bei der sie alle Aktionäre bis auf einen Ösi entschädigungslos "enteignet" haben (Starug-Verfahren), kam nach meinem Batterie-Kauf. "Bought this before..." ;)

    Dann kann man nur viel Glück wünschen bei der Suche nach einem "intelligenten" Käufer, der sich für die Ehrlichkeit bedankt, trotzdem den vollen Preis bezahlt und das Risiko mit dem nächsten TÜV, der Betriebserlaubnis und abgelehnter Relax-Garantie vor lauter Dankbarkeit auf sich nimmt. :S

    Ich glaube, hier ging es auch darum, ob man bei einem Auto mit Keyless Go noch mehr gekniffen ist, wenn man den Schlüssel verloren hat. Nein, ist man nicht. Auch früher war es echt blöd, wenn man den Schlüssel verloren hat. Ich habe bisher noch nicht gehört, dass der Pannendienst die Lenkradverkleidung abreißt, die Wegfahrsperre knackt und dann wie Bruce Willis die Kabel aus dem Zündschloss reißt und zwei kurzschließt.


    Wenn Keyless ausfällt, kann man trotzdem noch den Corolla öffnen und starten. Egal, ob es am Schlüssel (Batterie, Elektronik) oder am Auto (Antenne, Steuergerät) liegt. Kann man ganz einfach ausprobieren, indem man mal die Batterie aus dem Schlüssel entfernt.

    Öffnen mit dem Schlüsselbart aus dem Schlüsselgehäuse. Dann Gehäuse an den Startknopf halten und starten. Der Chip für die Wegfahrsperre funktioniert auch ohne Batterie, muss aber dicht ans Schloss gehalten werden. War früher auch so, da war der Chip dicht am Empfänger, weil der Schlüssel sowieso ins Schloss gesteckt werden musste.


    Wenn der Schlüssel wirklich weg ist und der zweite nicht greifbar, hat man ein Problem. Ist aber keine Überraschung.


    Albi67: Hast Du zufällig Bitcoin in einer Hardware-Wallet aufbewahrt? Musste ich gerade dran denken... ;)

    Ich habe endlich eine Rückmeldung erhalten, der Hybrid-Check wird als nicht bestanden angezeigt, da das Auto weniger als 1000 km gefahren ist (950 km). Was laut Hotline normal ist, also ist alles in Ordnung.

    Aus deren Sicht vielleicht alles in Ordnung. Normal ist das aber nur, wenn die Batterie tiefenentladen war. Mein Corolla hatte seinen ersten (bestandenen) Hybrid-Check etwa 10 Monate nach der Auslieferung an den Händler mit einem Kilometerstand von 5 km. Der steht auch heute noch so in der App.

    Kannst Du Dir überlegen, ob das für Dich in Ordnung ist, wenn die tiefenentladen war. Die ersten 8 bis 10 Jahre wirst Du wahrscheinlich nichts merken. Und nachher kannst Du nicht mehr sicher sagen, dass es daran lag. :|


    Was das Nachtragen in die App angeht, funktioniert das nicht, da der Service zwar gemacht wurde (und auch im Buch steht), er aber nur intern abgerechnet wird und somit nicht elektronisch übertragen wird.

    Durchforste mal das Forum danach. Dazu wurde schon viel geschrieben.

    Manchmal wird der Service nicht in die App getragen, und manchmal hilft da ein Nachhaken beim Kundenservice, und es wird nachgetragen. Bei mir wurde so eine Inspektion in der App nachgetragen, aber bis heute nicht alle. Ist so, Toyota und IT...

    Und dass ein Service, den der Kunde nicht beauftragt und bezahlt hat, nicht in der App auftaucht, wurde hier auch schon mehrfach beschrieben. Kann dann wohl auch nicht der Kundenservice nachtragen. Rechnungen und gestempeltes Serviceheft aufbewahren.

    Meine neue 54er ist auch von Varta. Die hat wohl gute Chemie und kam aus einer guten Charge. (Achtung, Ironie.)

    Das eine größere Batterie das Problem ein paar Tage nach hinten hinauszögert würde ja geschrieben und berechnet.

    Wenn das Auto mit der größeren Batterie längere Zeit gestanden hat muss das Auto auch ein längeres Stück gefahren werden damit die Batterie geladen wird.

    Wurde bei der Berechnung denn auch berücksichtigt, dass die größere Batterie von Varta höhere Ströme aufnimmt als die kleine Werksbatterie? Das ist ja auch das, was Toyota als Besserung dem ADAC gemeldet hat. Hier mal das Zitat aus Beitrag #747:

    Stellungnahme von Toyota

    "Toyota hat das Thema 12-Volt-Batterie in einer 360-Grad-Aktivität vollumfänglich untersucht. Im Rahmen dieser Maßnahme wurde der Prozess von der Batterie-Herstellung bis zur Fahrzeugauslieferung optimiert. Damit stellen wir sicher, dass unsere Fahrzeuge mit voll funktionsfähigen und geladenen Batterien an Kundinnen und Kunden ausgeliefert werden. Für die Modelle Yaris und Yaris Cross haben wir im Februar 2024 als Servicemaßnahme eine neue Batterie mit deutlich erhöhter Stromaufnahmefähigkeit eingeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass speziell im Kurzstreckenbetrieb, die Batterie ausreichend geladen wird. Diese leistungsfähigere Batterie ist seit dem 24. November 2024 in Produktion und wird in beiden Yaris-Derivaten verbaut.

    Zusätzlich haben wir eine Überwachung der Batterie in den Connected Service unserer MyToyota App integriert. Die App informiert Kundinnen und Kunden über den Ladezustand der Batterie."

    Hervorhebung durch mich. Höhere Kapazität ist die eine Sache, höhere Stromaufnahmefähigkeit die andere. Wenn eine leere kleine "nur" 20 A aufnimmt, die größere aber 30 A, hätte das große Auswirkungen. Weiß nicht, ob die Zahlen hinkommen, aber es gibt sicherlich einen signifikanten Unterschied zwischen der 45er OEM und der 54er Aftermarket.


    Also nein, das Problem wird nicht nach hinten geschoben. Ich habe keine Probleme mehr. Gar nicht mehr. Auch nicht im Yaris Hybrid, der jetzt eine Nummer größer hat.

    Und wenn man mal den ganzen Thread hier überfliegt, haben eigentlich alle mit der größeren Batterie keine Probleme mehr. Da ändert es auch nichts, wenn jemand berechnet, dass wir eigentlich doch noch Probleme haben müssten. ;)


    Genau da ist mein Problem da reichen 10km nicht aus.

    Auf "Lustfahrten" nur das die Batterie vollständig geladen wird habe ich keine Lust.

    Der FTH sagte mir das bei Kunden die das Auto zu wenig benutzen diese Probleme mit der Batterie vermerkt auftreten und man sollte 60-80km min. die Woche das Auto fahren.

    Im Gegensatz dazu sagte Toyota (zu Corona-Lockdownzeiten), dass man nicht fahren muss, sondern einmal in der Woche 30 Minuten das Auto in "Ready" stehen lassen, wenn man lange Standzeiten hat. Wurde aber auch schon zigmal hier geschrieben. Bei mir springt in der Zeit ein bis drei Mal der Verbrenner für rund 2 Minuten an, je nach Ladezustand der beiden Akkus vorher.


    Ich sehe das wie Chris1981. Da hat der Controller lange seine Unterschrift verweigert, bis der Druck durch die Pannenstatistiken zu groß wurde. Bei Corolla und C-HR wird aber scheinbar immer noch die kleine verbaut. Oder hat hier jemand Neuigkeiten?


    Dass jetzt jemand hier im Forum schreibt, deswegen kauft er keinen Toyota Hybrid, ist hier zwar neu. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass wegen des permanten Dunkelrot bei Toyota in der Tabelle der ADAC Pannenstatistik schon der ein oder andere seine Kaufentscheidung gegen Toyota gefällt hat, ohne das in einem Forum öffentlich kundzutun.

    Du hast geschrieben 8-10.000 km pro Jahr. Das sollte mit einer 54er-Batterie kein Problem sein. Wenn er wirklich 2 Wochen stehen soll, einfach Keyless im MM-Menü ausschalten. Kann man danach ja wieder einschalten.

    Ich spreche aus Erfahrung. Hatte mit weniger als 10.000 km Jahresfahrleistung öfter eine fast entladene Batterie, die auch schon schwächelte und habe nun eine 54er drin. Da mein Keyless auf 1 Tag Standby gestellt ist, schalte ich das auch gar nicht mehr aus, wenn er mal länger stehen soll.

    Ich würd zur Not auch nen Sensor abkleben wenn der irgendwo innen ist

    Der Sensor sitzt rechts ganz vorne auf dem Armaturenbrett. Ganz verdunkeln ist aber keine gute Idee, weil an dem Sensor auch die Automatik für das Abblendlicht hängt. Dann wäre also immer Abblendlicht an.

    Es gibt aber beim Ali Austauschdeckel für den Sensor. Ich glaube, die sind einen Tick durchlässiger. Würde also bedeuten, dass sie später das Licht einschalten und die Displays abdunkeln. Dass die beiden nicht synchron schalten, liegt auch an der Personalisierungseinstellung im Menü. Von +2 bis -2 wird glaube ich nur die Schwelle für das Fahrlicht verändert aber nicht die Displaydimmung.

    Such auch mal hier im Forum danach. Ich meine, hier hat sich mal jemand den Sensor-Deckel verdunkelt. Vielleicht stehen da auch noch Links zum Ali, wo es die helleren Sensordeckel gibt.


    Ich würde vielleicht mal einen helleren Deckel ausprobieren und die Schwelle im Menü auf -2 setzen, um den Effekt auf das Fahrlicht etwas abzufedern. Und vielleicht die Taghelligkeit der Display etwas runterregeln.

    5 Jahre? So hätte der gar nicht erst den Hof verlassen =O

    Da fragt man sich echt wie man die Plakette so hoch kleben kann.

    Dann hast du jetzt ja endlich Ruhe. :thumbup:

    Jo. Der Leidensdruck war nicht groß genug zum Tätigwerden die ganze Zeit. Langzeit-Prokrastination. Kenn ich mich mit aus, mach ich regelmäßig. 8) Hab auch gerade erst die Gummifußmatten rausgeholt und die puschigen Veloursmatten wieder rein.

    Warum? Weil ich die Gummimatten natürlich nur sauber einlagern will. Bedeutet Arbeit und Zeit. Nass machen, mit der Wurzelbürste schrubben, trocknen, ...


    Gut, dass ich auf Ganzjahresreifen umgestiegen bin. Sonst würde ich wohl immer noch mit Winterreifen rumfahren. Ich kann nämlich auch keine dreckigen Felgen einlagern. Die müssen natürlich vorher (auch von innen) saubergemacht werden. Bedeutet Arbeit und Zeit... ;)