Anfällige Starterbatterie beim Corolla

Zitat von Chris1981

Kannst du den Fehlerspeicher nicht einfach selbst mit einem einfachen Dongle und deinem Handy löschen? Spart vielleicht Zeit und Geld...

Das werde ich versuchen. Habe wie immer wenig Zeit für das Auto und so dauert es gern eine Woche und länger für den nächsten Schritt. Anbei noch die Fehlercodes. Ich werde es versuchen mit Carscanner zu löschen, fahre nochmal 500km (ohne Garantie...) und stelle mich dann wieder vor. Wahrscheinlich erst Ende Januar, da die Familie noch eine Weile im Ausland ist. Dann kann ich euch das Ergebnis präsentieren damit ihr nicht den gleichen Fehler machen müsst.

Mal kurz ein Erlebnis der besonderen Art zusammengefasst und wie mit solchen Dingen umgegangen wird:

Im Juni bei der Inspektion wurden 11,9V gemessen. Auf Nachfrage hieß es: Natürlich besteht kein Grund zur Sorge.

Am Montag dann: 6,8-7V und nichts ging mehr. Also die Assistance gerufen, weil ja Zulassung im 07.24, sprich Neuwagen!

Beim FTH/FLH nach der Überbrückung angekommen, ließen sie erst einen warten. Sie müssen die Batterie testen. Ersatzwagen um zur Arbeit zu kommen, wäre nur gegen Selbstzahlung möglich.

Dann, nachdem es nach 9 Uhr war, kam die Nachricht: Wir haben die Batterie geladen und der Test sagt: "Alles gut".

Das empfand ich dann doch alles eine wirkliche Frechheit. Ich meine, die Probleme sind ja bekannt, aber als Kunde einem den Schlüssel dann wieder in die Hand zu drücken, obwohl die Batterie durch ist, also man ein paar Tage später dann wieder da steht, ist mir unbegreiflich.

Zumal eine neue Batterie im Vergleich zu den Assistance Kosten und der Kundenzufriedenheit, ein Witz sind.

Den Vorschlag, die Batterie auf eigene Kosten von (und jetzt festhalten), 200-300€ zu wechseln, habe ich natürlich abgelehnt.

Also neue und passende Batterie beim Teilehändler bestellt, eingebaut und fertig. Die Messung der ausgebauten Batterie ergab noch 12,1V.

Der FTH/FLH hat mich als Kunden jedenfalls nur noch für das nötigste. Ob das im Sinne von Toyota/Lexus ist bzw. wirklich deren Vorgaben oder doch Händlerbemessen ist?

Jo, steht ja schon mehrfach hier im Thread, dass man beim FTH mit diesem Problem nicht unbedingt auf eine schnelle und günstige Lösung hoffen braucht. Die Erfahrung haben viele gemacht und hier geschrieben, ich auch. Ich wurde auch abgewimmelt mit dem Ergebnis des Testers. Und das, obwohl im Hybrid-Check stand, dass die 12V-Batterie den Test nicht bestanden hat.

Variante 1: Zum FTH und hoffen, dass der Tester sagt "defekt". Wenn nicht, dann viel Erfolg.

Variante 2: Selbst eine neue etwas größere kaufen und Zeit und Nerven sparen.

Ich habe erst Variante 1 probiert und dann Variante 2. Seitdem keine Probleme mehr. Anfangs natürlich noch regelmäßig überwacht, aber das mache ich seit gut einem Jahr auch nicht mehr. Ich habe die C30 von Varta drin, die hat 54 Ah und deutlich höheren Ladestrom bei gleicher Ladespannung.

Ungefähr einmal im Jahr lasse ich die Rekonditionierung mit dem CTEK laufen, und jetzt vor dem Winter habe ich sie auch mal über Nacht zum Vollladen drangehangen. Aufladen zu Beginn des Winters habe ich aber auch schon mit meinen vorherigen Autos gemacht.

Demnächst wollte ich mal schauen, ob man die Batterie nachfüllen kann. Bzw. zuerst, ob man den Füllstand prüfen kann. Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob sie beim Rekonditionieren ins Gasen kommt und dabei Flüssigkeit verliert. Destilliertes Wasser nachfüllen gehörte eigentlich auch immer zur guten Wartung einer Batterie, auch bei sogenannten wartungsfreien, die dann aber doch Schraubdeckel zum Nachfüllen unter dem Aufkleber hatten.

Ich sage mir es ist ein Toyota. Aber Toyota wird mich nie mehr zum Service sehen . Sensor ist abgeklemmt und ich mache es selber, lasse Öl wechseln bei freier Werktatt und Assistance gibt es um 36 Euro pro Jahr bei der Versicherung.

Man kann auch Geld zum Fenster rausschmeißen. Evtl kann man auch einen Widerstand vor den Sensor schalten der niedrigeren Stand vorgaukelt? Was wäre am besten.

Zitat von Energienutzer

Mal kurz ein Erlebnis der besonderen Art zusammengefasst und wie mit solchen Dingen umgegangen wird:

Im Juni bei der Inspektion wurden 11,9V gemessen. Auf Nachfrage hieß es: Natürlich besteht kein Grund zur Sorge.

Am Montag dann: 6,8-7V und nichts ging mehr. Also die Assistance gerufen, weil ja Zulassung im 07.24, sprich Neuwagen!

Beim FTH/FLH nach der Überbrückung angekommen, ließen sie erst einen warten. Sie müssen die Batterie testen. Ersatzwagen um zur Arbeit zu kommen, wäre nur gegen Selbstzahlung möglich.

Dann, nachdem es nach 9 Uhr war, kam die Nachricht: Wir haben die Batterie geladen und der Test sagt: "Alles gut".

Das empfand ich dann doch alles eine wirkliche Frechheit. Ich meine, die Probleme sind ja bekannt, aber als Kunde einem den Schlüssel dann wieder in die Hand zu drücken, obwohl die Batterie durch ist, also man ein paar Tage später dann wieder da steht, ist mir unbegreiflich.

Zumal eine neue Batterie im Vergleich zu den Assistance Kosten und der Kundenzufriedenheit, ein Witz sind.

Den Vorschlag, die Batterie auf eigene Kosten von (und jetzt festhalten), 200-300€ zu wechseln, habe ich natürlich abgelehnt.

Also neue und passende Batterie beim Teilehändler bestellt, eingebaut und fertig. Die Messung der ausgebauten Batterie ergab noch 12,1V.

Der FTH/FLH hat mich als Kunden jedenfalls nur noch für das nötigste. Ob das im Sinne von Toyota/Lexus ist bzw. wirklich deren Vorgaben oder doch Händlerbemessen ist?

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Genau so war es bei mir auch. Ich wurde ebenfalls vom FTH abgewimmelt mit dem guten Rat, die Batterie sollte mal geladen werden. Den "Test" hat sie bestanden. 3 Tage vorher habe ich sie allerdings über Nacht geladen. Meiner ist EZ 12/24.....

Ich habe jetzt mal Toyota angeschrieben, erwarte mir aber nichts großartiges. Ich werde mir wohl eine Yuasa kaufen.

VG Christoph