Hab meinen Corolla 2.0 lounge ts heute von Rosenheim nach Ostsachsen getrieben. Voll beladen mit 2 Kindern. Schön mit 7,8l auf 100km durchs Land getrieben. Also schämt euch nicht wenn’s mal etwas höher geht. Aber sonst fahre ich den auch mit unter 5 Litern.

Wie sparsam fährst Du durchschnittlich mit dem Toyota Corolla Hybrid - Verbrauch?
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Hab meinen Corolla 2.0 lounge ts heute von Rosenheim nach Ostsachsen getrieben. Voll beladen mit 2 Kindern. Schön mit 7,8l auf 100km durchs Land getrieben. Also schämt euch nicht wenn’s mal etwas höher geht. Aber sonst fahre ich den auch mit unter 5 Litern.
Das ist kein Verbrauch für den man sixh schämen müsste. Manch einer Non-Hybrid Fahrer würde sich freuen wenn er einen Verbrauch von 7,8l/100km erreichen würde.
Mein I30 aus 2010 verbraucht bei sparsamer Fahrweise 7,8l LPG und 1 Liter Benzin je 100km. Und der wird wirklich behutsam auf der Landstraße bewegt.
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Wollte nur mal erwähnen weil hier immer gepost wird wer noch und noch und noch weniger verbraucht. A bisserl sollts fahren auch noch Freude bereiten.
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PS: Wie ändert man eigentlich seine Signatur? Ich kann meine nicht mehr ändern. Meine Fahrzeugliste stimmt nicht mehr und wollte sie mal ändern.
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Hier mal erste Verbrauchswerte eines neuen Corolla Lounge 2.0 Hatchback, EZ 09/25, nach den ersten 3.000 km. Die Beispiele beziehen sich jeweils auf Strecken von mindestens 200 km am Stück:
- Autobahn, Durchschnittsgeschwindigkeit 108 km/h (heißt: 130 km/h wo zulässig und möglich, sonst entsprechend langsamer): 6,3 l/100 km
- Autobahn, Durchschnittsgeschwindigkeit 74 km/h (heißt: Hinter einem Womo herschleichen): 4,2 l/100 km
- Brennerautobahn Richtung Norden, Durchschnittsgeschwindigkeit 67 km/h: 4,7 l/100 km
- Landstraße, Durchschnittsgeschwindigkeit 41 km/h (heißt: Fahrt durchs Vinschgau mit hohem Anteil von Dauer-Stop-and-Go-Verkehr): 4,1 l/100 km
- Landstraße, Durchschnittsgeschwindigkeit 69 km/h: 4l/100 km
- Landstraße, Durchschnittsgeschwindigkeit 61 km/h (heißt: Fahrt über Fern- und Reschenpass ins Vinschgau): 4,5 l/100 km
- Autobahn, Durchschnittsgeschwindigkeit 86 km/h, Winterreifen: 5,1 l/100 km
- Autobahn, Durchschnittsgeschwindigkeit 93 km/h, Winterreifen: 4,8 l/100 km (klingt seltsam im Vergleich zum Voreintrag, ist aber so, keine Ahnung warum, an der Durchschnittsgeschwindigkeit scheint der Grund nicht ablesbar zu sein, vielleicht liegts an der Fahrtrichtung und Gefälle / Steigung)
- Autobahn, Durchschnittsgeschwindigkeit 97 km/h: 5,8l/100 km
- Stadtverkehr, Strecke 7 km, Durchschnittsgeschwindigkeit 28 km/h, EV-Nutzung 72%: 2,8 l/100km (ist aber wenig repräsentativ auf so einer kurzen Strecke, es gibt auch Miniabschnitte mit 15 l / 100 km bei 500 m Fahrt ins Parkhaus nach Kaltstart)
Zum Vergleich der Normverbrauch dieses Modells nach Herstellerangaben:
- kombiniert 4,7 l/100 km
- Stadtrand 3,6 l/100 km
- Innenstadt 3,9 l/100 km
- Landstraße 4,3 l/100 km
- Autobahn 6,1 l/100 km
Der Realverbrauch bewegt sich also schon in dem vom Normverbrauch abgesteckten Rahmen, je nachdem halt, wie sehr man vom Normstreckenprofil abweicht.
KFZ-Steuer: 64 € / Jahr (entspricht 107 g/km)
Durchschnittsverbrauch nach 3.000 km laut Spritmonitor: 5,24 l/100 km, das entspricht einem rechnerischen CO2-Ausstoß von 122 g/km.
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Hab mal eine Frage. Fahrstufe B. Wann ist die Sinnvoll. Nur im Gefälle oder auch energiesparend im Stadtverkehr?
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Nur im Gefälle. Steht auch so in der Bedienungsanleitung.
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B macht überhaupt keinen Sinn, da der Motor eh automatisch hochdreht wenn die Batterie voll ist. Ich nutze daher bergab immer wieder N, weil sonst kommt die Bremse nie auf Temperatur. Selbst in D - geht die Drehzahl rauf, bevor die Bremse eingreift wenn man leicht bremst (und die Batterie schon voll ist). Nur beim hart bremsen greift die Bremse ein.
Evtl macht B bergab mit Anhänger Sinn aber selbst dass sollte automatisch gehen. Bzw es ist für jene Leute die bergab nur rollen oder vollbremsen. Weil da ist dann bei B die Drehzahl ja von vornherein hoch.. Aber die Assistenten regeln die Drehzahl auch ohne B ordentlich hoch bergab.
Der 2.0er mit den 17" Reifen verbraucht schon deutlich mehr. 108 Durchschnitt habe ich so 5.2l im 1.8 mit 16" Spritsparreifen. Bei 100km/h Durchschnitt beim ankommen (also inklusive Stadtverkehr!) sind es so 4.8l - das bei 10-12°. Bei 30° sind es 0.2-0.3l weniger. Bei 0° und Winterreifen (nicht Spritspar) sind es 0.4-0.5l mehr.
Kurze Strecke 1.5km bei 0° - das waren dann 7.5l (Batterie dabei gleich viele Striche nachher/vorher). Die ersten 3km sind im Winter einfach immer hoch im Verbrauch. Im Sommer sinds vielleicht 5.5l (statt 4l die man sonst bei dem Tempo hätte). Wahrscheinlich ist auch das Problem das die Lithium Batterie kalt ist - die funktioniert mit 0° einfach auch nicht gescheit und muss erst aufgewärmt werden. Aus Keller raus ist es deutlich besser.
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B macht überhaupt keinen Sinn, da der Motor eh automatisch hochdreht wenn die Batterie voll ist. Ich nutze daher bergab immer wieder N, weil sonst kommt die Bremse nie auf Temperatur. Selbst in D - geht die Drehzahl rauf, bevor die Bremse eingreift wenn man leicht bremst (und die Batterie schon voll ist). Nur beim hart bremsen greift die Bremse ein.
Evtl macht B bergab mit Anhänger Sinn aber selbst dass sollte automatisch gehen. Bzw es ist für jene Leute die bergab nur rollen oder vollbremsen. Weil da ist dann bei B die Drehzahl ja von vornherein hoch.. Aber die Assistenten regeln die Drehzahl auch ohne B ordentlich hoch bergab.
B ergibt schon Sinn, da das Auto nicht weiß, wie lange ein Gefälle ist. Der pumpt sonst erstmal den Akku voll, was ruckzuck geschieht, und man hat dann den hohen Ladestand. Mit B kann man so den Akku schonen, evtl. lässt er in B auch höher drehen als mit Bremsbefehl in D bei vollem Akku. Beim 2.0 ist dies so, mit Pedals lässt sich mehr Motorbremse erzwingen als in D. Ist aber auch laut und die Kundschaft mag laut ja nicht, deshalb automatische Auslegung auf Kompromiss.
Auf ner deutschen 3-spurigen Autobahn, wenn man mal links fahren will, Motorbremse auch hilfreich.
Denn Mittelspur wird oft maximal Tacho 100 gefahren, auf der linken ballern dann die mit den deutschen Nobelfabrikaten und entsprechenden Bremsen mit 150 km/h und deutlich mehr dran vorbei. Wenn man dann, wie es eigentlich Sinn ergeben würde, nur mit 120-130 km/h fahren würde, hängen die einem im Kofferraum oder überholen mit ihren 350 PS aufwärts auch rechts, wenn man zuviel Sicherheitsabstand lässt. Da ist gute Motorbremse hilfreich, die kleine Bremsanlage ist eh schon nicht so der Verzögerungshit und auch ruckzuck heiß.
Auf deutschen Autobahnen ist teilweise die Sau los, auch undiszipliniertes Mittelspurschleichen mit Tempomat 95 an der Tagesordnung. Kontrolliert wird ja eh kaum und teilweise fährt selbst die Polizei auch ohne Blaulicht sehr materialmordend im rasenden Pulk. Sind ja nur Steuergelder.
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Auf der Autobahn will ich aber zuerst die Batterie voll haben...
Und was es bringt dass die Batterie langsamer voll wird? In D dreht er eh schon bis 5500 rauf. Ob da die zusätzlichen 700 noch was bringen bzw überhaupt genutzt werden?
Dazu rollt man mit B zu langsam raus aus Kurven. Ich finde der automatische Bremsassistent bergab funktioniert blendend. Ich bin schon ein paar Mal 1500HM am Stück runter, und unten war die Bremse noch fast kalt und flugrost drauf. Daher N... Jede längere Abfahrt für gute 50-80HM. Danach ist die Bremse heiß und blitzblank...
Einzige Straße in Österreich wo ich mir B einrede ist Katschberg Bundesstraße oder Zillertaler Höhenstraße. Aber selbst Zirler Berg ist es unnötig da die steilen 200HM zu kurz. Und evtl Schotter steil bergab aber keine weitere Vorrang Straße würde mir einfallen. Ja auch nicht etwa Sölden Tiefenbach Gletscher ins Tal. In Deutschland eh nicht. Evtl noch ein paar kleine Pässe in Schweiz oder Italien. Aber lange über 20% hat's ja fast nirgends. Bis 15% braucht's die Bremse nicht. Da reicht D und Elektro Motor.
Beim Prius 4 etwa hat man B eindeutig noch gebraucht. Evtl auch beim VfL. Die haben ja noch keine adaptive Bremse ohne Autopilot.