• primacy öko?

    "Das ist der optimale Kompromiss aus Sportlichkeit und Wirtschaftlichkeit"

    Früh war das viel einfacher

    Energy = Spritspar (185-205)

    Primacy= Standard (205-225)

    Sport 225-xxx


    Jetzt gibt's primacy und Sport noch extra mit E (weniger Traktion Verbrauch...) was alles noch etwas übersichtlicher macht.

    Wäre wahrscheinlich zu einfach die ursprünglichen Bezeichnung jeweils paar Nummern breiter anzubieten.


    Nach total reinfallen mit den original contains auf dem octavia wollte ich eigentlich wieder Primacy (gab es aber nicht in 195R15)

    Selbst die energy waren dann besser bei Nässe.


    Beim GT86 erwartet man bestimmt was anderes als beim Familienauto.

    Corolla 1.8 Touring Sport (Team Deutschland)

  • Also der Primacy war der schlechteste reifen den ich je hatte. War ab Werk in 215/45 17 auf dem Auris 1 Hybrid drauf. 2 Jahre und 50000km war das Auto dann irgendwann gelaufen, profiltiefe wie am ersten Tag, knüppelhart und spröde das Gummi mit rissen in den Profilblöcken, dazu ein Sägezahn der seines gleichen sucht. Null grip bei Nässe…dagegen ist der Falken der beste Reifen der Welt.


    dann hatte ich den Michelin Pilot Sport 3 drauf, ebenfalls nach 2 Jahren Mist zudem Vibrationen, trotz mehrmals wuchten.

    Michelin nie wieder…wenn Eco Reifen dann den Conti Eco Contact 5, der war richtig gut… Aber die letzten Jahre fahre ich viel Hankook damit bin ich auch mehr als zufrieden, Sommer wie Winter

  • die Primacys wurden beim GT86 absichtlich gewählt um den Fahrspaß zu erhöhen, mit den Dingern konnte man sogar auf trockener Strecke mit den "mickrigen" 200PS lange Drifts ziehen. Mit einem Sportreifen ist das auf nem Serien-GT86 nicht wirklich möglich. Dafür war man bei den Kurvengeschwindigkeiten und beim Bremsen mit Sportreifen deutlich im Vorteil. Allerdings ist der GT86 auch kein Performance-Car, sondern wirklich ein Spaßauto, aber mit den Primacys auch wirklich nur für Leute, die sowas beherrschen können und auch gerne Quer fahren.

    Aber das kann man mit nem Corolla auch nicht vergleichen, beim Corolla rutscht es vielleicht mal ein kleines bisschen an der Hinterachse bei Nässe, aber so richtig quer kriegt man den eigentlich nur mit Gewalt. Auch mit Ökoreifen ist das Fahrverhalten da völlig sicher, meiner Meinung nach.

  • Ich sag mal so, Mit dem GT86 kann jeder Trottel driften - Inklu mir :D - das Auto ist extrem gutmütig und lässt sich leicht wieder einfangen außer man driftet mit hoher Geschwindigkeit, da stell ich es mir schwieriger vor.

    Der Reifen ist mMn absolut fehl am Platz auf dem Auto... Aber da sind die Geschmäcker ja verschieden.

    Die Falken Reifen sind bei mir nach der ersten Saison geflogen da mir das Fahrverhalten bei Nässe nicht gefallen hat und weil ich 18er gekauft hab ^^

    Jetzt fahr ich Ventus Evo 3 und bin zufriedener als vorher.


    Um mal zum Thema zurück zu kommen.

    Ich sehe da keinen extrem langen Bremsweg wenn man rein latscht. Wenn man aber sanfter bremst dann kann einem das schon so vorkommen bzw ist es ja tatsächlich so weil er ja Rekuperiert. Man muss jetzt nicht das bremsen neu lernen das hat man nach 1 Minute fahrt drin aber es ist halt etwas anders,

  • Hallo,


    musste zum Glück bisher erst eine Notbremsung mit meinem Corolla 2.0 TS bei ca. 8000 km Laufleistung und trockener Fahrbahn machen und sorry, wenn es einigen nicht gefällt, ich war total geschockt, denn ich hatte den Eindruck, als trete die Bremswirkung erst mit Verzögerung ein und habe nicht geglaubt, noch rechtzeitig zum stehen zu kommen.

    Ohne Übertreibung: bin wirklich schockiert weiter gefahren und habe ständig gedacht: das kann doch nicht wahr sein!

    Ich kann diese Bremsentests leider voll bestätigen, umso mehr ist vorausschauendes fahren angesagt.


    Grüße

    Andreas

  • als ich die erste Probefahrt mit dem Corolla gemacht habe ist mir auch die späte bremswirkung sofort aufgefallen, das hatte der Auris 1 Hybrid in der Form nicht. Der 2017er Yaris Hybrid meiner Mom reagiert schon beim leichten tippen auf die Bremse richtig aggressiv, aber beim Corolla war ichbsucj echt überrascht da kann ich deine Erfahrungen bestätigen.


    Aber mittlerweile habe ich mich komplett dran gewöhnt, man kennt sein Auto und ich bin eher ein defensiver Fahrer m, zwar flott aber vorausschauend weshalb ich damit sehr gut klar komme und keine negativen Erfahrungen mit der Bremse habe. Wenn sie zu packt bremst sie sogar sehr sehr gut.


    In Gefahrensituationen denke ich dann aber auch das durch diese kleine Verzögerung der Bremsweg die 2-3 Meter länger ist.


    Trotzdem, wäre die Bremse schlecht, würde das Auto nicht zugelassen

  • Kann gut sein das er etwas verzögert bremst.

    Ich erinnere mich aber auch an mein Fahrertraining vor Jahren, da sagte der Typ, das sehr viele keine Notbremsung ausführen können.

    Ich nehm mich da selber nicht raus.

    Denn energisch bis aufs Blech treten tun die wenigsten.

    Corolla TS 2.0 Team Deutschland 2020, Technik Packet, Schwarz

  • Kann gut sein das er etwas verzögert bremst.

    Ich erinnere mich aber auch an mein Fahrertraining vor Jahren, da sagte der Typ, das sehr viele keine Notbremsung ausführen können.

    Ich nehm mich da selber nicht raus.

    Denn energisch bis aufs Blech treten tun die wenigsten.

    ich habe aber schon mehrmals die Erfahrung gemacht, vor allem auf nasser Straße und verschiedenen Autos das ein sanfteres Bremsen bis kurz vor dem haftungsverlust das Auto viel schneller und kontrollierter zum stehen kommt als mit vollem ABS eingriff.

  • Ich kann da keine Vergleiche aus eigener Erfahrung anbieten.

    Kam noch nie in meinen 27 Jahren des Autofahrens in die Verlegenheit eine Notbremsung zu machen.

    Ausser halt bei dem Sicherheitstraining.

    Corolla TS 2.0 Team Deutschland 2020, Technik Packet, Schwarz

  • Ich kann da keine Vergleiche aus eigener Erfahrung anbieten.

    Kam noch nie in meinen 27 Jahren des Autofahrens in die Verlegenheit eine Notbremsung zu machen.

    Ausser halt bei dem Sicherheitstraining.

    wenn ich ein Auto neu habe mache ich auf freier Strecke oder auch auf Parkplätzen meine Versuche um die Grenzen kennen zu lernen und um zu wissen wie das Auto an seiner Grenze reagiert. Ein ADAC Fahrsicherheitstraining gehört auch dazu sowie eine Vollbremsung aus Höchstgeschwindigkeit.


    Gefahrensituationen im Alltag hatte ich bisher nur ganz wenige ohne ausweichen, nur mal ne starke bremsung.

    Da waren Autos dabei die mochten absolut keine Vollbremsung, vor allem aus höheren Geschwindigkeiten. zB ein Suzuki Swift aus 2007 der wurde hinten so extrem leicht wenn man aus 190 den Anker geworfen hat das er anfing zu schwänzeln bis hin zum ausbrechen. Selbst mein vorheriges SUV ein Peugeot 3008 aus 2017 mochte sowas nicht aus 220 runter zu bremsen.


    der Corolla bleibt da aus 190 richtig stabil, der ist wirklich Narrensicher.

    Das allerbeste Auto war aber mein Baustellenauto für den Hausbau. Ein 20 Jahre alter BMW 5er e39 Touring mit 240PS. Den hat es überhaupt nicht gejuckt aus 250 runter zu bremsen, der hatte nen Wahnsinns Anker, und trotz über 300000km gelaufen war es fahrtechnissch das beste Auto was ich je hatte.